Vietnam – Börse mit Potenzial, aber aktuell mit Stolpersteinen
Politisch stabil, jung und dynamisch – Vietnam bietet Wachstumsfantasie. Doch ausgerechnet jetzt belasten neue US-Zölle den Exportmotor. Was Anleger wissen sollten.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Politisch stabil, jung und dynamisch – Vietnam bietet Wachstumsfantasie. Doch ausgerechnet jetzt belasten neue US-Zölle den Exportmotor. Was Anleger wissen sollten.
Der neue globale Ausblick des IWF ist wenig erfreulich. Sämtliche Wachstumsprognosen wurden zurückgenommen, nur Inflationsraten werden nach oben korrigiert.
Die Regierung Viktor Orbáns hat erneut massiven Druck auf den Finanzsektor ausgeübt, nachdem zuvor der Einzelhandel im Fokus stand. Damit schaden sich die Rechtspopulisten aber offenbar selbst.
Im zweiten Teil unserer Goldreihe räumen wir mit den Mythen rund um das Edelmetall auf. Gold gilt als renditeschwach, zyklisch und emotional aufgeladen. Seit dem Ende des Goldstandards hat jedoch kein Asset besser performt. Warum sich der Blick auf das gelbe Metall lohnt, was am Mythos der „mageren Rendite“ dran ist, und wo wir im Zyklus aktuell stehen.
Gold steht derzeit so hoch in der Gunst der Anleger wie noch nie. Binnen zwölf Monaten stieg der Preis in US-Dollar um mehr als 40% – und das, obwohl Spareinlagen wieder ordentliche Zinsen abwerfen. Warum strahlt Gold gerade jetzt so hell?
Chinas Wirtschaft legte im ersten Quartal überraschend kräftig zu. Doch ob dieser Aufschwung das letzte freudige Hurra vor den Auswirkungen der Kettensägen-Zollpolitik von Donald Trump ist, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch klar: Die vom US-Präsidenten angestoßene Handelspolitik wird die Dynamik der Emerging Markets nachhaltig verändern.
Die Angst vor einer US-Rezession sorgt auch an den Börsen der Schwellenländer für wachsende Nervosität. Historisch betrachtet trafen US-Krisen diese Börsen in der Regel hart – auch dieses Mal?
Javier Milei treibt seine Reformen voran, während die Zentralbank mit einem flexiblen Wechselkursband arbeitet und internationale Finanzspritzen für Stabilität sorgen sollen. Doch ohne ausreichende Unterstützung durch das eigene Parlament und angesichts drohender US-Handelsstörungen bleibt der Erfolg ein schmaler Grat.
Software- und Technologieaktien sind stark unter Druck und zuletzt kurzzeitig sogar in einen Bärenmarkt abgerutscht. Seit dem Jahreshoch Mitte Februar verlor der Nasdaq 100 über 20%, bevor am Mittwochabend die überraschende Ankündigung einer Zollverschiebung eine kräftige Erholungsrally auslöste.
Die USA haben die Welt mit weitreichenden Zöllen überzogen. Jetzt hat China nachgezogen: Der sich aufschaukelnde Streit zwischen den beiden größten Handelsblöcken der Welt gerät ins Zentrum der Aufmerksamkeit und schickt die globalen Börsen auf Talfahrt. Was EM-Investoren jetzt zu erwarten haben.
Die USA erhöhen den Druck auf China. Seit Mittwoch gilt ein US-Zoll von über 100% auf chinesische Waren. Shasha Li Mafli, Portfoliomanagerin bei Eric Sturdza Investments erklärt, was das für Investoren bedeutet – und wo jetzt Chancen liegen.
Donald Trump drischt mit dem Zollhammer besonders hart auf Asien ein. Gefährdet sind vor allem exportorientierte Volkswirtschaften. Warum die Wachstumsaussichten der Region auch sonst in Gefahr sind.
Die USA fallen im geopolitischen Wettbewerb mit China zurück. Die ASEAN-Staaten orientieren sich wirtschaftlich und politisch immer stärker an China, während die Bedeutung der USA – und damit des „Westens“ – als Partner schwindet, so das Ergebnis einer aktuellen Expertenanhörung im US-Kongress.
Die Volkswirtschaften Mittelosteuropas verdanken ihren Aufholprozess gegenüber den etablierten EU-Staaten vor allem der Industrie. Der Lohn: Die Einkommen stiegen laut Wiener Institut für Wirtschaftsvergleiche (wiiw) von 40% des deutschen Durchschnitts im Jahr 1997 auf 70% im Jahr 2023.
Normalerweise steigen die Staatsanleihen der westlichen Industrieländer, wenn die Aktienmärkte fallen, doch zu Wochenbeginn ging ein Riss durch den US-Anleihemarkt.
Die erwartete Zollkeule von Donald Trump ist da und schlimmer als befürchtet. Clemens Fuest vom renommierten Ifo Institut hatte ja so Recht, als er mit seiner wie gewohnt scharfen Analyse am vorvergangenen Montag bei den „Munich Economic Debates“ Trump „neroartige Züge“ attestierte, in Anspielung auf den römischen Tyrannenkaiser, der im Jahre 64 Rom anzündete.
Nach einem fulminanten Jahresstart an den Börsen Osteuropas lauern jetzt Risiken. Doch dank einem Bewertungsvorteil und anderer positiver Faktoren gibt es weiterhin Chancen auf Kursgewinne.
Ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs und eine Auflösung der Sanktionen wären für die globalen Börsen ein Geschenk. Doch bevor es soweit ist, wird sich der Westen auf eine schwierige Ausgangslage einstellen müssen.
Gemessen am ADB-Index für regionale Integration haben die Mitgliedsländer der ADB ein Niveau erreicht, das in etwa mit dem Westeuropas (EU plus UK) vergleichbar ist. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Integrationsbericht der ADB.
Der Abwärtstrend bei US-Aktien hält an. S&P 500 und Nasdaq 100 markierten das schwächste Quartal seit drei Jahren. Auch deutsche Indizes haben zumindest im März Federn gelassen. Seit Jahresbeginn liegen die Renditen aber deutlich im positiven Bereich. Unser Musterdepot gewann auch im März und liegt seit Jahresbeginn (trotz 32% Cash) fast gleichauf mit DAX und SDAX, lässt den MDAX aber deutlich hinter sich.
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