EU-Landwirtschaft stellt sich klimapolitischer Aufgabe
EU-Landwirtschaft stellt sich klimapolitischer Aufgabe
Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Megathemen, die den Diskurs über einen Wandel von Wirtschaft und Industrie dominieren. Dabei rückt der Agrarsektor oft in den Schatten des medialen Rampenlichts von Energie- und Autoindustrie. Obwohl es doch die internationale Landwirtschaft ist, die inmitten einer digitalen Transformation steckt, von der weite Teile der globalen Bevölkerung profitieren können.
Als wahrer Umweltsünder stehen viele Landwirte zudem vor dem Dilemma, selbst Täter und Opfer des Klimawandels zu sein. In ihrem frisch vorgelegten Finanzrahmen für die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) für die Jahre 2021 bis 2027 (Mittelvolumen von 365 Mrd. Euro) hat die EU-Kommission nun den Fokus auf Vereinfachung und Modernisierung der europäischen Landwirtschaft gesetzt. Dem will die Branche Rechnung tragen, indem Landwirte, Wirtschaftsvertreter und Policymaker dieser Tage auf der „Agricultural Outlook“-Konferenz in den Dialog treten.
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