ticker

Kurznachrichten zum DAX, zu Commerzbank, Deutsche Bank und Bechtle

Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.

Klaus Brune,
Commerzbank Logo in Hamburg
Commerzbank Logo in Hamburg © AdobeStock
  • Vor dem Wochenende präsentiert sich der DAX in Rekordlaune. Im frühen Geschäft markierte er am Freitag (9.5.) ein neues Allzeithoch bei 23.523 Punkten, nachdem US-Präsident Donald Trump ein erstes Zollabkommen mit Großbritannien verkündete. Seit Jahresbeginn steht damit ein Zugewinn von 18% zu Buche, nachdem der Leitindex Anfang April nach den ersten Zolltiraden von Trump noch bis auf 18.490 Punkte abgesackt war. Beim MDAX sind es rund 16% Zugewinn seit Jahresbeginn, beim SDAX 19%. Beide Indizes liegen damit aber noch unter ihren Rekordständen vom Jahresende 2021.
  • Zum Rekordhoch des DAX beigetragen hat auch die Commerzbank. Ähnlich wie die Deutsche Bank (24,02 Euro; DE0005140008) vor Wochenfrist meldete auch die von der italienischen Unicredit umworbene Commerzbank am Freitag (9.5.) das beste Quartalsergebnis seit 14 Jahren. Die DAX-Aktie (24,81 Euro; DE000CBK1001) erreichte im Zuge der Zahlenvorlage den höchsten Stand seit Juni 2011. Bei beiden Bankenwerten wollen wir aber mehr Stetigkeit in den Ergebnissen sehen. Wir beobachten Deutsche Bank und Commerzbank weiter.
  • Bechtle rechnet nicht mit einer schnellen Erholung des Geschäfts. „Für das laufende zweite Quartal sind wir weiterhin zurückhaltend“, erklärte CEO Thomas Olemotz am Freitag (9.5.) bei Vorlage der finalen Zahlen für das erste Quartal. Der Investitionsstau dürfte sich aber im zweiten Halbjahr auflösen, weshalb Olemotz die Jahresprognose (Umsatz und Ergebnis vor Steuern in etwa auf Vorjahresniveau) bestätigte. Die MDAX-Aktie von Bechtle (39,08 Euro; DE0005158703) bleibt ein Kauf mit Stopp bei 27,00 Euro.
Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief