
Börsennachrichten September 2025
Lufthansa setzt den Rotstift an +++ Ottobock legt Preisspanne für Börsengang fest; Gründer gerät derweil ins Visier der Steuerfahnder +++ US-Erstanträge fallen +++ US-Regierung kündigt 100% Zoll auf Pharmaprodukte an
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“

Lufthansa setzt den Rotstift an +++ Ottobock legt Preisspanne für Börsengang fest; Gründer gerät derweil ins Visier der Steuerfahnder +++ US-Erstanträge fallen +++ US-Regierung kündigt 100% Zoll auf Pharmaprodukte an
Die Konjunkturampeln blinken gelb – doch wie klingt das direkt aus den Führungsetagen? Wir haben die Kernaussagen der DAX-Vorstände zu US-Zöllen, Währungseffekten, Preisdruck, Produktivität und Lokalisierung zusammengestellt.
Die Q2-Zahlen von Fresenius haben am Markt ihre Wirkung erst ein paar Tage nach Veröffentlichung entfaltet. Denn die Güte des Zahlenwerks erschloss sich nicht sofort. Wir klären, was die Aktie antrieb und ob die Bewertung jetzt immer noch attraktiv ist.
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.

Das wilde Auf und Ab an den Börsen geht nach Donald Trumps neuester Kehrtwende weiter. Die Gesundheitsindustrie bleibt bislang weitgehend verschont. Das liegt nicht an politischer Milde – sondern an zum Teil knallharten Abhängigkeiten.

Bei Fresenius lässt Michael Sen nicht locker. Der CEO des Bad Homburger Gesundheitskonzerns reduziert wie geplant den Anteil an Fresenius Medical Care. Das hat zwei positive Konsequenzen für die Mutter.

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Jetzt anmeldenBeim Gesundheitskonzern Fresenius sind Anleger derzeit bereit, für die Aktie einen höheren Preis zu zahlen. Dadurch klettert das DAX-Papier auf der Bewertungstreppe nach oben. Wir erklären, woran das liegt.
Bei Gesprächen mit Managern von Fresenius spüren wir förmlich die Erleichterung über die gestraffte Konzernstruktur. Seit Michael Sen im Oktober 2022 das Ruder als CEO übernommen hat, konzentriert sich der Gesundheitskonzern auf die operativen Kernbereiche Kabi (Infusionstherapien) und Helios (Krankenhäuser).
Der August brachte mächtig Bewegung in die Indizes. Der DAX etwa rutschte zu Monatsbeginn rund 8% ab und hat seither erst die Hälfte gutgemacht.
Heute geht es um Fresenius und um Nürnberger Beteiligung.

Gut 4% hat die Fresenius-Aktie (30,29 Euro; DE0005785604) nach dem Kapitalmarkttag der Helios-Krankenhaussparte (5.6.) zugelegt und dabei den DAX (+1,3% im gleichen Zeitraum) deutlich hinter sich gelassen. Die Outperformance ist gerechtfertigt, denn die erhöhten Helios-Ziele lassen die ohnehin nicht teuer bewertete Aktie in einem noch besseren Licht erscheinen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Fresenius, SAF Holland und SMA Solar.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Fresenius und Formycon.
Bei Fresenius wirken die Maßnahmen des vor Jahresfrist eingestiegenen CEO Michael Sen. Im Q3 stieg der Umsatz ohne die im Dezember zu konsolidierende Tochter Fresenius Medical Care um 2% (wb.: +6%) auf 5,5 Mrd. Euro und traf damit die Erwartungen.
Der seit knapp einem Jahr amtierende CEO Michael Sen fokussiert Fresenius (30,55 Euro; DE0005785604) stringent. Heilige Kühe kennt er dabei nicht. Die Dekonsolidierung der Tochter FMC schreitet planmäßig voran, vermeintliche Hoffnungsträger wie die Helios-Digitaltochter Curalie werden konsequent abgestoßen, weil für sie bei der künftigen Konzentration auf die Kernbereiche kein Geld mehr ausgegeben werden soll. Fortschritte vermissen wir lediglich bei der Finanzbeteiligung Vamed (Projektgeschäft Krankenhäuser).
„Vamed ist eine Enttäuschung. Wir werden handeln“, hatte Fresenius-CEO Michael Sen Anfang Mai angekündigt (vgl. PB v. 9.5.). Jetzt folgten Taten.
Die Q1-Zahlen von Fresenius (9.5.) tragen schon die Handschrift des im Oktober an die Spitze gerückten CEO Michael Sen (vgl. PB v. 19.1.).
Bis Mitte 2017 hatten Anleger stets ihre helle Freude an Fresenius. Seither führten ungewohnte operative Probleme bei dem breit aufgestellten Gesundheitskonzern dafür, dass die DAX-Aktie (28,02 Euro; DE0005785604) in der Spitze drei Viertel ihres Wertes verlor. Seit dem Amtsantritt von CEO Michael Sen im Oktober erholt sich das Papier – zu Recht?
Der neue Fresenius-CEO Michael Sen übernimmt in stürmischen Zeiten. Die DAX-Aktie (23,29 Euro; DE0005785604) fiel jüngst auf das Niveau von 2007, die Verschuldung ist hoch, die Gewinnprognose musste gestrichen werden und ein Hedgefonds akkumuliert Anteile, was Zerschlagungsfantasien weckt. So wird für 2022 nun ein Gewinnrückgang von 10% erwartet (zuvor: Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Sen sprach im Rahmen der Q3-Präsentation von einem „Reset“, den der Konzern nach dem Abgang von Stephan Sturm dringend bräuchte. Der Fokus soll v. a. auf der Kostenreduktion liegen. Fresenius wolle sich auf die Kerngeschäfte konzentrieren und von Anhängseln trennen.
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