
2G Energy vor dem nächsten Schub
Trotz verhaltener Q1-Zahlen notiert die Aktie von 2G Energy nahe ihrem Allzeithoch. Politischer Rückenwind in Deutschland überstrahlt dabei temporäre Verzögerungen in Osteuropa.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Trotz verhaltener Q1-Zahlen notiert die Aktie von 2G Energy nahe ihrem Allzeithoch. Politischer Rückenwind in Deutschland überstrahlt dabei temporäre Verzögerungen in Osteuropa.
Nachdem 2G Energy bereits Ende Februar mit seinen vorläufigen Umsatzzahlen überzeugte, fiel nun auch das endgültige Resultat für 2024 erfreulich aus. Im PLATOW-Interview erklärt CFO Friedrich Pehle, warum 2025 noch besser werden soll.
Im vergangenen Jahr machte 2G Energy erstmals mehr Neuanlagengeschäft im Ausland als im Inland. Ausschlaggebend waren sowohl die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie als auch die Schwäche auf dem Heimatmarkt. Bei letzterem scheint Besserung in Sicht.
2G Energy hat den Schwung der vergangenen Monate ins neue Jahr mitgenommen. Aktionäre des Herstellers von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen können sich über satte Kursgewinne und eine gute Ausgangslage freuen.
Dass es für 2G Energy in den USA immer besser läuft, hat sich bereits im 1.Hj. angedeutet (vgl. PB v. 5.9.). Jetzt scheint das Momentum nochmals an Fahrt aufzunehmen, und der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen konnte einen Großauftrag an Land ziehen. Auch in Süd- und Osteuropa werden Erfolge verzeichnet.
Vorübergehende Verzögerungen bei Produktion und Auslieferungen haben bei 2G Energy zu einem Umsatzrückgang geführt.
„April, April, der weiß nicht, was er will.“ Die meisten Deutschen kennen diese Bauernweisheit, die unter anderem vom Schriftsteller Heinrich Seidel im 19. Jhdt. zu einem längeren Gedicht erweitert wurde. Der Reim spielt auf die April-typische Sprunghaftigkeit des Wetters an, wenn der Winter in den Frühling übergeht.
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Jetzt anmeldenFür gute Laune bei den Anlegern sorgte 2G Energy am Donnerstag (11.4.) sowohl mit den Zahlen für 2023 als auch mit dem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Deutlich übertroffen hat 2G Energy seine eigene Prognose beim Umsatz 2023. Laut vorläufigen Zahlen vom 29.2. erzielte der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) ein Plus von 17% ggü. Vj. auf 365 Mio. Euro. Gerechnet hatten die Nordrhein-Westfalen lediglich mit 310 bis 350 Mio. Euro.
War das jetzt ein guter oder ein schlechter Start ins neue Börsenjahr? Wer vor allem auf die gängigen Blue-Chip-Indizes S&P 500, Nasdaq 100 oder MSCI World schaut, neigt wohl Erstgenanntem zu. Auch hierzulande konnte der Leitindex DAX mit einem kleinen Zuwachs punkten. Doch abseits der Blue Chips wird das Bild trüber: Der mit Small Caps bestückte SDAX schloss den Auftaktmonat mit einem kleinen Minus ab, während der Mittelwerteindex MDAX sogar einen erstaunlich hohen Verlust einfuhr.
Das positive Momentum bei 2G Energy hat sich im Q4 beschleunigt und Anfang 2024 fortgesetzt.
Denkbar knapp wurden wir bei 2G Energy am 23.10. ausgestoppt, da die Aktie (23,85 Euro; DE000A0HL8N9) intraday kurz unter 20,95 Euro fiel. Seit Einstieg (vgl. PB v. 11.7.2022) realisierten wir einen Verlust von 7,9% (inkl. Dividende).
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
Durch die Übernahme der niederländischen NRGTEQ ist 2G Energy in den wachsenden Markt für Großwärmepumpen eingestiegen. Wie uns CFO Friedrich Pehle im exklusiven PLATOW-Interview erklärte, rechnet das Scale-Unternehmen mit erheblichen Synergien u. a. im Vertrieb, der Prozesseffizienz sowie bei den Herstellungskosten.
Abgerechnet wird zum Schluss: Was im Mai für die Fußball-Bundesliga galt, Herzschlagfinale um die Meisterschaft inbegriffen, traf ebenso auf den deutschen Aktienmarkt zu. Hatte es bis zu Beginn des letzten Monatsdrittels noch so ausgesehen, als ob der vermeintliche „Wonnemonat“ zwar keine üppigen Erträge, aber eben auch keine schlimmen Kurseinbrüche bringen würde, fiel die Schlussabrechnung dann doch recht bitter aus. Während der letzten sechs Handelstage im Mai gerieten die Aktienkurse deutlich ins Rutschen, vor allem bei Mid- und Small-Caps.
Bei 2G Energy läuft es weiter rund. Wie am 25.5. mitgeteilt wurde, steigerte der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) im Q1 seinen Umsatz um 41% auf 68,5 Mio. Euro, der Auftragsbestand konnte gleichzeitig auf dem Rekordniveau von 190 Mio. Euro gehalten werden. CEO Christian Grotholt bestätigte zudem die Prognose, im Gj. 2023 einen Umsatz von 310 bis 350 Mio. (2022: 312,6 Mio.) Euro erreichen zu wollen, bei einer EBIT-Marge von 6,5 bis 8,5% (2022: 7,0%).
Einen starken Jahresschlussspurt verzeichnete 2G Energy im Gj. 2022, und zwar sowohl im Neuanlagen- als auch im Servicegeschäft. Wie der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) am 30.3. mitteilte, konnte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 17% auf 313 Mio. Euro gesteigert werden, was die eigene Prognose (290 bis 310 Mio. Euro) leicht übertraf. Die EBIT-Marge wurde im Vgl. zum Vj. um 30 Basispunkte auf 7,0% verbessert. Außerdem bestätigte der Vorstand die Umsatzprognose für 2023 (310 bis 350 Mio. Euro), bei einer erwarteten Marge von 6,5 bis 8,5%.
Es war ein Auftakt nach Maß: Im Januar gewannen viele deutsche Aktien so stark wie normalerweise in einem kompletten Kalenderjahr nicht. Der MDAX legte sogar die viertbeste Monatsperformance seit seiner Einführung im Jahr 1988 aufs Parkett. Ob es fundamentale Gründe für die Erholungshausse gab oder sie lediglich darauf zurückzuführen ist, dass sich viele Investoren zum Jahreswechsel zu einer Neupositionierung nach dem ungewöhnlich schwachen Vorjahr entschlossen, kann weder bewiesen noch widerlegt werden.
Seit ihrem 52-Wochentief bei 18,80 Euro Ende September 2022 hat die 2G Energy-Aktie (26,05 Euro; DE000A0HL8N9) eine fulminante Erholungsrally aufs Parkett gelegt. Der Hersteller hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) konnte mit guten Q3-Zahlen (21.11.) sowie einem optimistischen Ausblick auf die Jahre 2023 bis 2024 das Vertrauen der Börsianer zurückgewinnen. Dabei profitiert das im Scale-Segment notierte Unternehmen von globalen Langfristtrends, die effiziente und dezentrale Energielösungen immer wichtiger machen.
Nynomic hat einen neuen Stopp bei 24,50 Euro. Bei RCM Beteiligungen wurden wir am 5.12. mit 15% Gewinn ausgestoppt. Neu sind: Mensch und Maschine, Nabaltec, 2G Energy und Datagroup. Bei Formycon (Limit: 76,00 Euro) sind wir noch nicht zum Zug gekommen.
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