Astorius – Einstiegschancen für Private Equity gibt es noch genug
Private Equity steht bei privaten Investoren selten auf der Wunschliste. Einstiegshürde ist nicht nur die hohe Mindestanlage von oft 10 Mio. Euro, sondern die Regulierung (AIFM). Seit einem Jahr gelten dank MiFID II selbst kleine Family Offices mit einem Einsatz von 200 000 Euro als schützenswerte Nicht-Profis. Das erhöht das Emittentenrisiko, hat Dokumentationspflichten und Offenlegung der Kosten zur Folge.
Größere PE-Fonds haben darauf keine Lust, ist doch die Nachfrage bei ihren institutionellen Kunden ungebrochen. Auch LGT oder die Deutsche Bank haben sich weitgehend aus dem PE-Geschäft für Privatanleger zurückgezogen. Die Lücke schließt sich aber: Neben Partners Group, die als einer der wenigen Großen auch ein Angebot für Private vorhält, gibt es einige Newcomer, die von der Regulierungsverschärfung profitieren. Zu ihnen gehören etwa Circle Eleven und Aquila (beide von Ex-Managern der HVB gegründet), Moonfare oder Astorius Capital, die 2013 den ersten deutschen AIFM-konformen PE-Fonds emittiert haben.
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