Deutsche Bank prescht auf den Payment-Markt
Deutsche Bank prescht auf den Payment-Markt
das erbe von stefan hoops _ Vert, frz. für „grün“, heißt das neue Angebot der Deutschen Bank (DB) für Unternehmenskunden. Mit dem Namen soll der Nachhaltigkeits- aspekt digitaler Bezahllösungen hervorgehoben werden. Den Strom für die 84 qm große Werbetafel vor den Frankfurter DB-Türmen, auf der Vert derzeit vorgestellt wird, lässt man sich dennoch nicht nehmen. Die Bank hält 49% an dem Joint Venture, das sie zusammen mit dem US-Fintech Fiserv zwei Jahre lang entwickelt hat.
Die Idee stammt noch vom Ex-Unternehmensbank-Chef Stefan Hoops (heute DWS-CEO). Mittlerweile komme Vert auf 50 Mitarbeiter, erzählen die Geschäftsführer Gert Vido (zuvor seit 2009 bei Fiserv bzw. dem Vorgängerunternehmen) und Thorsten Woelfel (Ex-DB) im Gespräch mit PLATOW. Zehn davon sitzen im Management der zweiten Führungsebene, das eine Frauenquote von 60% aufweise. Außerdem sei das Team mit 17 Nationalitäten und 23 gesprochenen Sprachen sehr international. Bis Jahresende wollen sie auf 60 Mitarbeiter wachsen. Vido kümmert sich um Finanzen, Marketing und Recht; Woelfel ist Vertriebs- und Produktchef.
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