Vidler Water wird geschluckt
Nur eine Woche nach unserem Einstieg bei Vidler Water (vgl. PB v. 8.4.) wurde bekanntgegeben, dass der US-amerikanische Hausbauer D.R. Horton mit dem Wasserspezialisten fusionieren wird.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Nur eine Woche nach unserem Einstieg bei Vidler Water (vgl. PB v. 8.4.) wurde bekanntgegeben, dass der US-amerikanische Hausbauer D.R. Horton mit dem Wasserspezialisten fusionieren wird.
Bei Energiekontor ist der Kurs der Aktie (87,20 Euro: DE0005313506) trotz Zahlung einer Dividende von 0,90 Euro je Anteilschein (Rendite: 1,1%) seit unserer Erstempfehlung um knapp 7% gestiegen. Dazu beigetragen hat der Einzug der bis zum 22.4. zurückgekauften eigenen Aktien im Nennwert von 137 738,00 Euro (knapp 10% des Grundkapitals), was zu einer Gewinnausweitung je Aktie führt.
Der am Freitag (13.5.) veröffentlichte Q1-Bericht von Energiekontor strahlt v. a. Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit aus. Konkrete Geschäftszahlen gibt es für die im regulierten Markt notierte Aktie (79,70 Euro; DE0005313506) zwar keine, doch der Windpark-Projektierer ist laut CEO Peter Szabo gut ins Jahr gestartet und bleibt optimistisch, das Jahresziel (Steigerung des Gewinns vSt. um 10 bis 20%) zu erreichen.
Encavis legte einen erfolgreichen Jahresstart hin. Der Wind- und Solarparkbetreiber konnte im Q1 dank vorteilhaften Wetters die Stromproduktion deutlich steigern.
Für ein neues Allzeithoch hat es nicht gereicht: Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiepreissteigerung hat die Aktie von 7C Solarparken (4,43 Euro; DE000A11QW68) von Ende Februar bis Anfang April zwar um 30% nach oben katapultiert, das Rekordniveau von Januar 2021 bei 4,92 Euro erreichte sie mit 4,79 Euro im Hoch aber knapp nicht. Trotz folgender Gewinnmitnahmen haben PB-Leser ihren Einsatz aus unserer Empfehlung 15.4.16 inzwischen verdoppelt.
AES Corp., Verbund und Energiekontor sind unsere Favoriten für die Wende im Depot.
Wenig Zweifel besteht wohl darüber, dass die Verfügbarkeit von Süßwasser ein immer wichtigeres Thema der kommenden Jahre werden wird. Weite Teile der USA leiden schon jetzt unter der starken Trockenheit, was in den heißen Sommermonaten jedes Jahr zu Rationierungen führt.
RWE hat am Donnerstag (17.2.) mit einer kräftigen Aufwärtsrevision seiner 2022er-Ziele überrascht. Dank hoher Energiepreise wurden die Schätzungen für den operativen und den Nettogewinn um 10 bzw. fast 20% nach oben geschraubt.
Die Relevanz von Wind- und Solarstrom im Kampf gegen den Klimawandel ist unbestritten (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). In der Erzeugung ist Windenergie teurer und weniger profitabel als es Solarparks sind. Wir haben uns drei Anbieter Erneuerbarer Energie genauer angeschaut und die Chancen und Risken für Anleger abgewogen.
In den vergangenen Wochen gehörte die E.On-Aktie (12,31 Euro; DE000ENAG999) zu den Gewinnern. Die recht günstige Bewertung mit einem 2023er-KGV von 15 sorgte im aktuellen Umfeld, das durch die Angst vor steigenden Zinsen geprägt ist, für Aufwind.
Bereits in der vergangenen Woche wurden wir bei unserem Musterdepotwert Encavis ausgestoppt. Die Aktie (14,44 Euro; DE0006095003) rutschte am Donnerstag (6.1.) um fast 15% in den Keller und erreichte bei 12,90 Euro ihr Tief.
Bei Deutschlands Stromriesen ist die Neuaufteilung des Marktes noch lange nicht abgeschlossen. Auf Kapitalmarkttagen versorgen RWE (15.11.) und E.On (23.11.) Anleger gerade mit frischen Mittelfristzielen; bei Uniper wird vermutlich erst die 2021er-Bilanzpressekonferenz (23.2.22) etwas mehr Klarheit über die künftigen Eigentumsverhältnisse bringen. Wir haben Strategie und die aktuelle Bewertung der drei großen Versorger einem kritischen Test unterzogen.
Für unseren Depotwert Encavis liefen die ersten neun Monaten des Gj. 2021 äußerst erfolgreich. Zwar hatte der Solar- und Windparkbetreiber mit widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen, die zu einem Rückgang der Stromproduktion um 11% führten.
Was für eine Woche für Encavis: Die SDAX-Aktie (17,48 Euro; DE0006095003) hat rd. 8% zugelegt und den höchsten Stand seit April erreicht. Damit ist es ihr gelungen, den bisher so hartnäckigen Widerstand im Bereich von 17,00 Euro zu überwinden.
Zu Wochenbeginn vermeldete Encavis den Ausbau des Windkraft-Portfolios in Frankreich. Die Hamburger erwarben fünf neue Windparks mit einer Gesamtleistung von 74,5 MW. Frischer Wind ist zuletzt auch in die SDAX-Aktie (16,08 Euro; DE0006095003) gefahren, unser Musterdepotwert legte in den vergangenen beiden Wochen bis zu 14% zu.
Encavis gab am Montag (30.8.) bekannt, zwei Wandelanleihen aus dem Jahr 2017 und 2019 vorzeitig pflichtwandeln zu wollen. Anleger müssen vor diesem Hintergrund mit einer spürbaren Verwässerung ihrer Anteile rechnen. Laut Unternehmensangaben beträgt das Gesamtvolumen rd. 150,3 Mio. Euro.
Uns gefällt der Hj.-Bericht, den Encavis am Freitag (13.8.) vorgelegt hat. Bei den wichtigsten Kennziffern liegt der Wind- und Solarparkbetreiber über den Erwartungen der Analysten und anteilig etwas über den Jahreszielen.
Es hat sich kursmäßig einiges getan, seit wir die Versorger in PB v. 29.3. zuletzt unter die Lupe nahmen. RWE, die wir damals auf Halten abstuften, notieren mittlerweile 19% unter ihrem 52-Wochenhoch (38,65 Euro). Unser seinerzeit neu auserkorener Branchenfavorit E.On kratzt dagegen gerade ebenso am 52-Wochenhoch bei 10,74 Euro wie Uniper.
Am Mittwoch hat CEZ seine Halbjahreszahlen vorgelegt. Der Verlust von rd. 300 Mio. Euro war für uns bereits absehbar (s. PEM v. 25.3.). Abschreibungen auf Kohleminen belasten die Zahlen. Tschechien, wo immer noch knapp die Hälfte des Strombedarfs über besonders umweltschädliche Braunkohle gedeckt wird, hat in den letzten Monaten einen deutlichen Schwenk in Richtung Erneuerbare gemacht. Ein Gesetzentwurf verspricht neue Förderung.
Auch Encavis ist dem Ausverkauf im europäischen Erneuerbare-Energien-Sektor zum Opfer gefallen. Unser Musterdepotwert verlor innerhalb von zwei Wochen fast 18%. Doch die Vorlage der Q1-Zahlen am Freitag (14.5.) ließ die MDAX-Aktie (15,76 Euro; DE0006095003) wieder nach oben drehen.
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