
Höhenflug auf wackeligen Beinen?
Die Märkte jagen weiter Rekorde – trotz sinkender Gewinnprognosen, geänderter Wachstums‑Forecasts und ungelöster Zollfragen. Warum Anleger jetzt selektiv vorgehen sollten.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Die Märkte jagen weiter Rekorde – trotz sinkender Gewinnprognosen, geänderter Wachstums‑Forecasts und ungelöster Zollfragen. Warum Anleger jetzt selektiv vorgehen sollten.
Die Märkte preisen eine globale Erholung ein – Industriemetalle steigen, der Dollar fällt, und das US-Wachstum überrascht positiv. Doch viele Investoren sind noch nicht positioniert. Folgt jetzt eine Aufholjagd mit anschließendem Absturz?
Wenn hochrangige Manager Aktien ihres Unternehmens kaufen oder verkaufen, sollten Anleger genau hinschauen. Aus diesen Transaktionen lassen sich wertvolle Hinweise ablesen. Ganz einfach ist der Zusammenhang aber nicht. Das zeigt besonders die Mai-Bilanz.
Die Berichtssaison für das erste Quartal 2025 hat ihr Ende erreicht. In den Earnings-Calls zeichneten die DAX-CEOs ein vielschichtiges Stimmungsbild – teils mit Überraschungen.
In den USA hat die Sorge vor einer wirtschaftlichen Abkühlung Small Caps erneut besonders stark getroffen. Der Russell 2000 ist im Vergleich zum Nasdaq wieder auf das Tief vom Juli 2024 gefallen. Die zwischenzeitliche Euphorie über ein mögliches neues Wirtschaftswunder unter Donald Trump hatte zuvor zu einer deutlichen Outperformance der Nebenwerte geführt.
Die US-Konzerne haben zum Jahresauftakt die Gewinnerwartungen übertroffen. Angesichts der undurchsichtigen Zollsituation kappen Analysten allerdings ihre Prognosen für 2025. Gleichzeitig könnte Europa aufholen.
Smart Money setzt auf das Ende der Ölschwäche, während das Angebot schwindet. Können Entspannungen bei den Handelskriegen eine neue Ölrallye auslösen?
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenEin Blick auf die Kursentwicklung namhafter Indizes der vergangenen Wochen zeigt: Es geht vor allem aufwärts. Warum das wenig zu den Erwartungen vieler institutioneller Anleger passt, und welche Risiken der Markt dabei ignoriert.
Donald Trump feiert kommende Woche 100 Tage im Amt. An den Börsen erreichte das Angstbarometer kürzlich einen der höchsten Stände der vergangenen 20 Jahre. Wie es weitergeht, hängt davon ab, wie ernst es Trump meint.
Noch vor gut vier Wochen herrschte Aufbruchsstimmung in Deutschland. Die Zollandrohungen von US-Präsident Donald Trump haben dem Optimismus aber gehörige Dämpfer versetzt. Das zeigt sich erstmals auch in den Stimmungsindikatoren, die in der Woche nach Ostern veröffentlicht wurden.
Seit der Wiederwahl von Donald Trump gleichen die Kapitalmärkte einer Achterbahnfahrt. Die Aussicht auf eine wirtschaftsfreundlichere Politik mit Steuersenkungen und Deregulierung ließen Risiko-Assets zunächst stark ansteigen.
Die Marktbreite ist ein viel beachteter Indikator, weil sie einen Einblick in die Stabilität und Nachhaltigkeit eines Markttrends gibt. Sie gibt Auskunft, ob sich die Mehrheit der Aktien in einem Aufwärtstrend befindet. Der DAX und S&P 500 haben in den letzten Jahren vor allem aufgrund weniger großer Aktien stark performt. Wir haben einen Blick auf die aktuelle Marktlage geworfen, mit spannendem Ausgang für die DAX-Familie.
Die Stimmung unter Fondsmanagern hat laut der monatlichen Umfrage der Bank of America einen deutlichen Einbruch erlitten. Damit kehren die Sorgen am US-Markt zurück. Aber auch nach der ersten Marktkorrektur bleiben noch Risiken.
Die unangefochtene Dominanz der US-Märkte gerät ins Wanken. Mit dem Amtsantritt von Donald Trump begann eine Kapitalrotation, die sich nun beschleunigt. Ein solcher Regimewechsel stellt sich in der Regel nur einmal pro Jahrzehnt ein – für Anleger wird das Folgen haben.
Der Ausverkauf der vergangenen Woche hat zu einem historischen Stimmungsumschwung bei den US-amerikanischen Kleinanlegern geführt. Folgen für die Positionierung am Markt hat das allerdings bislang noch nicht. Laut dem AAII-Sentiment-Indikator sind nur noch 19% der Anleger bullish gestimmt für die US-Aktienmärkte – ein Niveau wie zuletzt im Bärenmarkt 2022. Ähnlich pessimistisch zeigt sich der CNN Fear and Greed Index, der mit einem Wert von 19 „extreme Angst“ signalisiert.
Ray Dalio ist bekannt für klare Ansagen – und sein jüngstes Interview mit dem „Handelsblatt“ reiht sich nahtlos in diese Tradition ein. Seine Diagnose: Ein schwaches, gespaltenes Europa läuft Gefahr, im globalen Machtspiel unterzugehen. Diese Analyse ist nicht völlig von der Hand zu weisen.
Der Fund Manager Survey der Bank of America zeigt historisch niedrige Cash-Quoten und eine bemerkenswerte Sorglosigkeit gegenüber einer Rezession. Gleichzeitig sind sich die Befragten einig: US-Aktien sind überbewertet. Wie passt das zusammen?
Wer würde bestreiten, dass wir in unsicheren Zeiten leben? Bundestagswahl, Auflösungserscheinungen im westlichen Verteidigungsbündnis, Konjunktursorgen. Doch der DAX rennt von Rekord zu Rekord. Die Nervosität der Anleger? Ungewöhnlich niedrig. Wenn sich das mal nicht rächt.
Deutschland hat sich bereits vielen großen Herausforderungen erfolgreich gestellt, gerade in jüngster Zeit, wenn Sie sich etwa die noch vor kurzem immense Abhängigkeit vom russischen Öl und Gas vor Augen halten. Für uns spricht viel dafür, dass es auch diesmal gelingt. Unser kleiner Rück- und Ausblick soll das belegen.
Warum fallen Aktien manchmal trotz positiver Nachrichten oder steigen plötzlich trotz schlechter Neuigkeiten? Der sogenannte News-Failure führt vor allem Börsenneulinge in die Irre – doch man kann ihn sich auch zunutze machen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen