Abbvie sucht breiteren Stand
Die 2022er-Zahlen, die Abbvie am Donnerstag (9.2.) vorlegte, fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Für die positive Kursreaktion der Aktie (150,90 US-Dollar; US00287Y1091), die an der NYSE fast 5% zulegte, war der Ausblick ausschlaggebend. Hierbei überzeugte, dass CEO Richard Gonzales den Erlösrückgang aus dem Blockbuster-Präparat Humira in diesem Jahr auf lediglich 37% und damit auf das untere Ende der zuvor genannten Spanne von 35 bis 55% einengte. Das verschafft der Abbott-Tochter Zeit, das eigene Portfolio mit kräftigen R&D-Ausgaben bis 2025 aufzupäppeln.