Siemens Energy spürt frische Brise
Auf den ersten Blick scheint bei Siemens Energy das Schlimmste überstanden zu sein.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Auf den ersten Blick scheint bei Siemens Energy das Schlimmste überstanden zu sein.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Stryker, Verbio und PVA Tepla.
Aufmerksame PB-Leser wissen, dass wir vom Potenzial des Biodiesel-Herstellers Verbio überzeugt sind. Doch 2023 wartete gleich mit mehreren Belastungen für die Sachsen-Anhalter auf: hohe Rohstoff- und Energiekosten, niedrigere Absatzpreise sowie Fake-Bio-Diesel-Importe aus China. Es folgte eine Prognosesenkung und die SDAX-Aktie (27,42 Euro; DE000A0JL9W6) brach im Jahresverlauf um über 55% ein. Damit gehörte sie zu den Schlusslichtern des kleinsten Börsensegments – nur Adtran (-60%) stürzte noch etwas stärker ab.
Mit der am 15.11. vorgelegten Q3-Bilanz hatte SFC Energy bereits bewiesen, dass die Rückkehr auf den Wachstumspfad endgültig gelungen ist.
Der in der ao-HV v. 27.10. beschlossene Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) wird sich bei Abo Wind verzögern – und damit auch die Umbenennung in Abo Energy.
Der Zinsschock an den Märkten hat die Branche der Erneuerbaren Energien fest im Griff. Die Aktien der Projektierer PNE (-43%) und Energiekontor (-7%) sind dabei allerdings nicht im gleichen Rahmen abwärts gezogen worden. Wir schauen uns daher beide norddeutschen Konzerne näher an.
Und schon wieder ist es passiert: Am Donnerstag (26.10.) brach die Siemens Energy-Aktie (8,50 Euro; DE000ENER6Y0) um 40% ein. Der Grund lag in Vorgesprächen mit dem Bund über Garantien in Höhe von bis zu 16 Mrd. Euro – für Anleger ein neuer Schock. Seit Juni haben sich die Kursverluste aufgrund der Probleme bei Windkrafttochter Siemens Gamesa bereits auf 70% akkumuliert.
Gut ein Jahr hält die Talfahrt bei CropEnergies schon an. Und seither hat sich der Aktienwert (7,93 Euro; DE000A0LAUP1) des Entwicklers von Biokraftstoffen mehr als halbiert.
Obwohl Verbio am Dienstag (26.9.) das zweitbeste Gj. (per 30.6.) der Unternehmensgeschichte vermeldete, verlor die SDAX-Aktie (35,51 Euro; DE000A0JL9W6) zeitweise bis zu 14%. Belastungsfaktoren bleiben für den Hersteller von Biokraftstoffen die hohen Rohstoff- und Energiekosten, die die Produktion massiv verteuert haben. Erschwerend hinzu kommen die Absatzpreise, die schon seit längerem nicht mehr an das außergewöhnlich starke Vorjahr heranreichen.
Beim Ausbau der Erneuerbaren aus Wind- und Solarkraft tut sich etwas. So erfordert z. B. das „Wind-an-Land-Gesetz“ seit Februar keine artenschutzrechtlichen Prüfungen mehr für Genehmigungen in ausgewiesenen Windvorranggebieten. Gleichzeitig will der NRW-Landtag den Mindestabstand bei Windrädern kippen. Bisher mussten die Anlagen einen Kilometer Abstand zu Wohnsiedlungen einhalten. Von dieser Entwicklung profitieren nicht zuletzt die Projektierer von Wind- und Solarparks wie Energiekontor und Abo Wind.
Mit Rekordzahlen überraschte SFC Energy am Dienstag (22.8.) seine Investoren.
Lange waren wir von PNE nicht überzeugt – zu Recht. Ein Kurseinbruch von bis zu 40% bei der SDAX-Aktie (13,80 Euro; DE000A0JBPG2) steht seit unserer letzten Besprechung (vgl. PB v. 21.11.22) zu Buche. Die damals formulierten 2027er-Ziele (EBITDA: 150 Mio. Euro; Eigenbetriebsportfolio: 1 500 MW) wurden auch vom Markt als zu ambitioniert eingeschätzt.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die Veränderungen in der DAX-Familie, Belimo und Amadeus Fire.
Seitdem Verbio aus dem MDAX verdrängt wurde, kämpft unser einstiger Musterdepotwert mit der Kurserholung.
Kurseinbrüche von über 30% an einem einzigen Handelstag sieht man im DAX nicht alle Tage.
Die Abo Wind-Aktie (61,20 Euro; DE0005760029) verlor am Donnerstag (1.6.) zeitweise über 10%, nachdem der Wind- und Solarparkprojektierer eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte.
Als wir zuletzt am 14.2. über Verbio berichteten, handelte die damals noch im MDAX notierte Aktie (34,86 Euro; DE000A0JL9W6) bei 49 Euro und hatte gerade erst die Zahlen zum 1. Hj. (per 31.12.) vom 2.2. (EBITDA: -9% auf 170 Mio. Euro) verdaut.
CropEnergies rechnet für das Gj. 2023/24 (per 29.2.) mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sanofi, GE Healthcare,Siemens und Jost Werke.
Abo Wind hat das Jahr 2022 mit neuen Rekorden abgeschlossen.
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