RWE Aktie (DE0007037129)

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Das erste Kaufsignal ist in Sicht

Selbst sehr umfangreiche Backtests bieten keine Garantie dafür, dass sich eine Strategie in der Praxis genauso erfolgreich wie in der Vergangenheit entwickeln wird. Letztlich ist es aber die einzige Möglichkeit, einen neuen Handelsansatz zu überprüfen und wesentlich besser, als eine fixe Idee einfach in der Praxis auszuprobieren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, steigen zudem die Chancen, dass auf lange Sicht zumindest ähnliche Ergebnisse wie bei den Rückrechnungen erzielt werden.
Mindestens ebenso wichtig sind aber die Erfahrungswerte, die bei solchen Backtests gewonnen werden. Wenn man sich nicht nur das nackte Endergebnis anschaut, sondern die gesamte Entwicklung bis dahin aufmerksam verfolgt, dann können später in der Praxis gerade die kritischen oder ungewohnten Situationen deutlich entspannter erlebt werden. Ganz einfach weil man weiß, dass es solche Phasen auch in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben hat und das Ergebnis am Ende trotzdem überzeugen konnte. Als Anleger haben Sie einfach mehr Vertrauen in eine Strategie, wenn Sie wissen, dass solche Phasen auch dazugehören.

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E.ON leidet unter Innogy

Innogy bereitet E.ON noch vor der geplanten kompletten Neuaufteilung Sorgen. Die Gespräche über ein Gemeinschaftsunternehmen der Innogy-Tochter Npower mit der britischen SSE auf dem preislich stark regulierten Strommarkt Großbritanniens sind jetzt gescheitert.

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Versorger – Solide Beimischungen fürs Depot

Deutschlands Versorger bereiten sich weiterhin auf die Fokussierung ihrer Geschäfte vor. E.ON hält mittlerweile gut 86% an der RWE-Tochter Innogy, der Umbau ist damit auf gutem Weg. Operativ bestätigen die Ergebnisse per Ende September unsere bisherigen Einschätzungen zum Sektor.
Wie schon zum Halbjahr überzeugt E.ON auch nach neun Monaten mit guten Zahlen. Das ber. EBITDA stieg um 11% auf 2,35 Mrd. Euro, getragen v. a. vom stabilen Netzgeschäft.

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Daimler – Der Stern als Ladenhüter

Am sprichwörtlichen Ast, auf dem Daimler sitzt, sägt der Autobauer fleißig weiter. Der Diesel-Skandal ist längst nicht überwunden. Und die Bevölkerung reagiert spätestens nach dem RWE-Desaster im Hambacher Forst (s. Beitrag auf dieser Seite) sehr sensibel auf Klimaschutz-Aspekte.

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RWE – Imageschaden belastet

unkohletagebau Hambach, nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster am Freitag (5.10.) einen vorläufigen Rodungsstopp für den Hambacher Forst erlassen hat. Dort sollen 2019 bis 2021 jährlich 10 bis 15 Mio. Tonnen weniger Braunkohle gefördert werden, mithin ein Viertel bis ein Drittel weniger als die ursprünglich geplanten 40 Mio. Tonnen. Wegen des reduzierten Abbaus wird die Stromproduktion in den Kraftwerken Neurath und Niederaußen um 9 bis 13 Terrawattstunden pro Jahr sinken. 2017 kamen von dort 202 Terrawattstunden Strom, davon gut 74 aus Braunkohle.

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Energieversorger – Wer ist der Schönste im Land?

Der deutsche Energiemarkt ist kräftig in Bewegung geraten. Erst spalteten E.ON und RWE Teile ihres Geschäfts ab. Inzwischen hat E.ON seinen Restanteil an der Kraftwerkstochter Uniper an die finnische Fortum veräußert und mit RWE vereinbart, das Geschäft mit dem Netz und der Energieerzeugung in Deutschland untereinander neu zu ordnen. Als Ergebnis wird Innogy zwischen beiden aufgeteilt. Wer von den drei verbleibenden Playern hat jetzt das beste Konzept, um in Deutschland mit Energie Geld zu verdienen?

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MVV Energie vom Wind beflügelt

Bei MVV Energie herrscht Kontinuität auf dem Chefsessel: CEO Georg Müller hat seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Damit steht fest, dass die Mannheimer strategisch weiter daran festhalten, die Erneuerbaren Energien auszubauen.

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Steigende Vola erfreut Dt. Börse

Die Marktschwankungen der vergangenen Wochen kennen nicht nur Verlierer: Ein Gewinner der Auf und Abs ist die  Deutsche Börse. Seit Jahresbeginn ist deren Aktie (109,00 Euro; DE0005810055) um knapp 13% geklettert und gehört so neben Adidas und RWE aufs Siegertreppchen.

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Versorger wollen mit Fokussierung überzeugen

Wie in PB v. 14.3. angekündigt, nehmen wir die Konzerne des neuen Stromkarussells E.ON, RWE und Innogy unter die Lupe. Bei E.ON stehen mit einem konzernweiten 2017er-Rückgang bei Umsatz und EBIT von 1% auf knapp 38 Mrd. bzw. 3,1 Mrd. Euro eindeutig die Netze im Mittelpunkt. Denn dieses Geschäft generiert 45% der Erlöse und 63% des operativen Gewinns. Umsatzstark aber margenschwach erachten wir hingegen die Kundenlösungen, hinter denen sich im Wesentlichen der Vertrieb von Strom an 21,1 Mio. Privat- und Geschäftskunden verbirgt.

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Teil-Gewinnmitnahmen bei E.ON

Der am Wochenende verkündete „Mega-Deal“ unter den deutschen Stromversorgern hat die Aktienkurse der beteiligten Unternehmen deutlich beflügelt. Für die E.ON-Aktie ging es innerhalb von zwei Handelstagen um 12% nach oben, bevor gestern erste Gewinnmitnahmen einsetzten.

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Innogy-Aktionäre unter Strom

Nachdem die Energieversorger E.ON und RWE bereits in den vergangenen Jahren mit Anteilsverkäufen von sich Reden machten, folgte nun ein neuer Paukenschlag. Beide haben eine Grundsatzvereinbarung getroffen, das Geschäft mit der Elektrizität neu zu ordnen und dabei die erst seit Ende 2016 börsennotierte RWE-Tochter Innogy unter sich aufzuteilen (s. a. PLATOW Brief). Wie sieht Deutschlands neue Stromlandschaft aus und ist die Neupositionierung erfolgversprechend?

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Deutsche Dividendenkönige

Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen schauen Anleger gerne darauf, welche Beträge börsennotierte Unternehmen ausschütten. Auch in Deutschland lohnt sich der Blick auf die anlaufende Dividendensaison.

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Rückschläge bei den Long-Trades

Die Schwächephase in unserem Depot hat ihre Ursache natürlich vornehmlich in der Kombination aus der bewusst gewählten Übergewichtung auf der Long-Seite und der jüngsten Korrektur an den Aktienmärkten. Gleich drei Positionen sind in den vergangenen Tagen ausgestoppt worden.

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RWE mit Chance auf Stabilisierung

Die völlig überraschende Gewinnwarnung der Ökostromtochter Innogy (wegen anhaltender Probleme der britischen Tochter Npower) hat heute nicht nur dem Innogy-Chef den Job gekostet, sondern zuvor auch den Kurs von RWE in Mitleidenschaft gezogen. Kein Wunder, da der Mutterkonzern immer noch knapp 77% der Anteile hält.

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Innogy verspielt Vertrauen

Vor rd. dreieinhalb Wochen hatte Innogy mit den Q3-Daten die Ziele für 2017 bestätigt. Nun ruderte CEO Peter Terium zurück und senkte die EBIT-Prognose von 2,9 Mrd. auf 2,8 Mrd. Euro.

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MVV investiert kräftig

Knapp über den Erwartungen lagen bei MVV Energie die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (per 30.9.). Während der Umsatz mit rd. 4 Mrd. Euro minimal unter Vorjahr lag, stieg das bereinigte EBIT um 5% auf 224 Mio. Euro. Anleger erhalten nach der HV am 9.3. eine unveränderte Dividende von 0,90 Euro. Vorstandschef Georg Müller bestätigte auf der Bilanz-PK am Dienstag die Strategie des Wachstums mit Hilfe Erneuerbarer Energien.

Emerging Markets

CEZ profitiert von teurerem Strom

Der „Bikini-Skandal“ bei CEZ im letzten Sommer war vorerst wohl die letzte gute Einstiegsgelegenheit beim teuersten Unternehmen an der Prager Börse. Die geschmacklose Suche nach einer neuen Praktikantin (s. PEM v. 13.7.) hatte den Kurs vorübergehend noch einmal auf 15 Euro rutschen lassen. Seither ging es dann aber steil bergauf.

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Innogy – Operativ voll auf Kurs

Bis auf 42,68 Euro war Innogy im Hoch gestürmt. Damit hat sich die vor 13 Monaten zu 36 Euro ausgegebene Aktie (39,14 Euro; DE000A2AADD2) gut entwickelt, nachdem der Titel nach dem IPO gewisse Startprobleme hatte. Zuletzt profitierte das Papier von einer Lösung im britischen Problemgeschäft.

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Platow-Fonds Oktober – Die Auswahl entscheidet

Im Oktober 2017 war es endlich geschafft: Der DAX-Kurs-index erreichte ein neues Allzeithoch. Damit ließ der nicht durch Dividenden aufgehübschte, aber im Vergleich zum populären Performance-DAX ungleich weniger bekannte Aktienindex seine Verlaufshochs vom April 2015 und März 2000 zum guten Schluss doch noch hinter sich. Salopp formuliert: Das Paket der 30 wichtigsten deutschen AGs ist also siebzehneinhalb Jahre nach dem Millenniumshoch im Wert immerhin etwas gestiegen.

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Apollo Global mischt Banken im Norden Deutschlands auf

Im Norden der Bundesrepublik haben die Menschen in den vergangenen Jahren bereits Erfahrungen mit dem US-Finanzinvestor Apollo Global Management gemacht. 2013 investierten die New Yorker in die Bremer Kreditbank, im Juni kauften sie für 300 Mio. Euro den Anteil der Allianz an der traditionsreichen Oldenburgischen Landesbank (OLB).

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