Kontron Aktie (AT0000A0E9W5)

Deutsche Aktien

Kontron hofft auf bessere Zeiten

Anscheinend nutzten Kontron-Anleger die Tage vor Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen 2015, um Kasse zu machen. Rund 18% büßte das Papier (3,10 Euro; DE0006053952) vor Bekanntmachung ein und notiert derzeit nahezu unverändert gegenüber unserer letzten Kaufempfehlung (PB v. 25.1.15). Die Finanzzahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, die mit Veröffentlichung der Q3-Zahlen deutlich nach unten angepasst worden waren.

US-Aktien

Kontron überrascht mit Verkauf

Der Kleinstcomputer-Spezialist Kontron hat mit einer Tochterfirma von Foxconn einen bedeutenden Deal abgeschlossen. Insgesamt verkaufen die Bayern 49% der Anteile ihrer Tochterfirma Kontron Canada an den asiatischen Großkonzern. Der Kaufpreis ist mit umgerechnet rund 52,5 Mio. Euro sehr üppig für ein Unternehmen, das gerade einmal über eine Marktkapitalisierung von 172 Mio. Euro verfügt. Für den ehemaligen TecDAX-Konzern ist der Deal aber auch aus strategischer Sicht bedeutend. So gehen beide Gesellschaften eine Partnerschaft ein, die einen umfassenden Austausch von Know-how ermöglicht. Zudem dürften die Einkaufskosten für Kontron mit Hilfe Foxconns deutlich gesenkt werden. CEO Rolf Schwirz erwartet dank der Kooperation größere Synergieeffekte in der Zukunft.

Emerging Markets

„S&T – „Lupenreiner Aufwärtstrend““ vor schwerer Belastungsprobe“

Einen „lupenreinen Aufwärtstrend““ erkannten wir in der PLATOW Börse vom 14.8.15 bei der Aktie von S&T. Fünf Monate später hätten wir diese Überschrift erneut verwenden können, wäre der Baisse-Druck aus China nicht so stark. Nach unserem Update im Sommer war der Titel des österreichischen IT-Systemhauses nämlich erst einmal in eine Konsolidierung übergegangen, bevor er mit Beginn des Schlussquartals einen wie mit dem Lineal gezogenen Aufwärtstrend startete. Dieser wird zur Stunde allerdings einer schweren Belastungsprobe unterzogen.

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Kontron steht kurz vor Turnaround

Der Griff in ein fallendes Messer ist zumeist mit hohen Risiken verbunden. Allerdings gibt es auch immer Chancen auf eine technische Gegenreaktion, nachdem die Kurse stark gesunken sind. Dies ist der Fall, wenn bei der entsprechenden Firma eine gewisse Substanz innerhalb der Bilanz oder bei dem Geschäftsmodell besteht oder Aussichten auf eine fundamentale Verbesserung existieren. Bei Kontron, einem Spezialisten für eingebettete Rechnertechnologie, gibt es trotz eines Kursabsturzes gute Aussichten auf eine Erholung. Zwar haben die Analysten (Thomson) ihre Nettogewinnschätzungen reduziert. Allerdings dürfte in den Jahren 2016 und 2017 nach mehreren Verlustjahren immerhin wieder ein positives EPS von 0,21 bzw. 0,31 Euro anfallen. Damit beläuft sich das 2016er-KGV auf 17 und das 2017er-KGV auf 11.

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Kontron will Comeback schaffen

Die Aktie von Kontron befindet sich seit März nahezu im freien Fall. Beschleunigt wurde dieser durch die Q2-Zahlen, die unter den Erwartungen der Investoren ausfielen. An der Gesamtjahresprognose, die einen Umsatz von 490 Mio. bis 510 Mio. Euro vorsieht, hielt CEO Rolf Schwirz dennoch bislang unverändert fest. Ob der Manager tatsächlich liefern kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig. Wir sehen aber dennoch im zweiten Semester einen Aufwärtstrend bei dem ehemaligen TecDAX-Unternehmen.

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Pech und Pannen bei Kontron

Beim Minicomputer-Hersteller Kontron, dessen Aktie sich nach einem starken Jahresauftakt seit Anfang März im Sinkflug befindet, wollten wir diese Woche ebenfalls auf fallende Kurse spekulieren.  Nachdem die jüngste Erholung genau an einer sehr wichtigen Widerstandsmarke (alte Tiefs) gescheitert war und es am Freitag hier zu massiven Verkäufen gekommen war, hatten wir zu Wochenbeginn ein Abstauberlimit für einen Unlimited Turbo Bear der Commerzbank in den Markt gelegt. Leider ist bei diesem Trade-Versuch aber einiges schief gelaufen.

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S&T – Mit der Nischenstrategie zum lupenreinen Aufwärtstrend

Aktien mit lupenreinen kurzfristigen Aufwärtstrends werden nach den Marktverwerfungen der vergangenen Tage immer seltener. Während langfristig meist alles im Lot ist, sind die steileren Aufwärtstrends seit Oktober bei vielen Titeln mittlerweile gebrochen. Nicht so bei S&T: Die Aktie des österreichischen IT-Systemhauses setzte lediglich mehrmals auf die seit Herbst gültige Trendgerade auf und steuert nun sogar ihr Jahreshoch bei gut 5,10 Euro an.

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S&T – Kein Aprilscherz, sondern richtig „smart“

Nein, einen Aprilscherz erwarten wir nicht, wenn S&T am Mittwochmorgen (nach Redaktionsschluss) seinen Geschäftsbericht 2014 veröffentlichen wird. Dass der IT-Dienstleister seinen geplanten Jahresumsatz von 375 Mio. Euro nach einem Rekord-Q4 „zumindest erreicht hat“, wurde bereits im Januar bekanntgegeben. Wer etwas über die Gewinnsituation erfahren will, muss sich allerdings tatsächlich bis zum Schluss gedulden, eine Pressemeldung oder Vorabzahlen gibt es nicht.

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Die Aufsteiger rechtzeitig kaufen!

Seit Dienstag notiert Dauerempfehlung und Platow-Fonds-Schwergewicht Bertrandt im MDAX. Nur wenige wissen, dass die Aktie des Ingenieurdienstleisters zusammen mit der berüchtigten Mobilcom 1997 das erste am Neuen Markt gehandelte Wertpapier war. Nach der Schließung des in Ungnade gefallenen Nemax kam Bertrandt allerdings 2003 nicht etwa in den Nachfolgeindex TecDAX, sondern erst 2009 in den SDAX. Und nun, da der Immobilienkonzern Gagfah nach der Übernahme durch Deutsche Annington aus dem MDAX herausfiel, rückte Bertrandt in den Mittelwerteindex nach.

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Jeder TecDAX-Wert ist anders!

Bevor die Berichtssaison hierzulande richtig losgeht, machen zwei Unternehmen aus dem TecDAX bereits Ärger. Drägerwerk und die Software AG kassierten ihre Jahresprognosen ein. Die Quittungen kamen am Dienstag: Die Aktienkurse brachen um 16 bzw. 19% weg und waren damit für zwei Drittel des Indexverlusts verantwortlich.

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S&T – Wieder aktiv statt passiv

Vom Akquisitionsziel zum Akquisiteur: Diese Wandlung machte in den vergangenen Monaten der IT-Dienstleister S&T durch. Seine Tage an der Börse schienen Ende 2013 gezählt, nachdem Cloudeeva vage ein Übernahmeangebot „nicht unter 3 Euro“ in Aussicht gestellt hatte. Im Februar kündigte S&T aber die Absichtserklärung, die Offerte wurde abgeblasen.

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Kontron kämpft mit Widerstand

Ohne fundamental neue Nachrichten war die Aktie von Kontron Ende der vergangenen Woche recht deutlich gestiegen. Nach einem dienstags markierten Wochentief bei 5,13 Euro ging es bis Freitagabend um fast 9% bis auf knapp 5,60 Euro nach oben. Damit war das Zwischenhoch von Mitte Februar bei 5,46 Euro zunächst recht klar überschritten worden, weshalb wir den Stoppkurs am Montagmorgen unter das Tief der jüngsten kleinen Konsolidierung auf 5,10 Euro nachgezogen haben.

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Kontron ist mittelfristig bullish

Die Nachrichten rund um den Kleincomputerhersteller Kontron fielen in den vergangenen Monaten alles andere als erfreulich aus. Ein enttäuschendes drittes Quartal, Veränderungen in der Führungsetage sowie zwischenzeitliche Widerstände der Arbeitnehmerseite gegen die geplante Restrukturierung des Konzerns verhagelten die Stimmung. Dementsprechend schwach präsentierte sich auch der Aktienkurs. Während der TecDAX auf Sicht von drei Monaten rund 12% zulegen konnte, büßte Kontron im selben Zeitraum 7% an Wert ein. Im neuen Jahr allerdings befindet sich die Aktie wieder auf Augenhöhe mit dem weiter sehr gut laufenden Index. Seit dem Jahreswechsel sind beide um 7% gestiegen.

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S&T – NSA-Hysterie ist Gegenwart, TecDAX Vision

Das Geschäftsmodell sei einzigartig, es gebe keine vergleichbare Firma – wie oft hören wir derartige Aussagen, wenn uns Vorstände in der Redaktion besuchen. Nicht so bei Hannes Niederhauser. Freimütig bekennt der CEO, dass S&T mit Allgeier, Bechtle und Cancom „gut vergleichbar“ sei. Alle vier IT-Systemhäuser bieten Hardware und Software an, profitieren von der zunehmenden Bedeutung des Internets und mobiler Kommunikation, machen wegen der „NSA-Hysterie“ willkommene Extrageschäfte und gehen den nordamerikanischen Branchenriesen lieber aus dem Weg. So werkelt Niederhauser vorzugsweise an Nischenproblemen, z. B. wie ein Schweißroboter oder ein Flugzeugtriebwerk trotz Vernetzung vor Hackerangriffen geschützt werden können.

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Quanmax heißt jetzt S&T

„ Quanmax und S&T sind verschmolzen. Damit kann sich der kombinierte Konzern verstärkt seinem operativen Geschäft (Computer- und Kommunikationstechnologie) zuwenden. Die mit einem 2013er-KGV von 6 günstige Aktie (2,49 Euro; AT0000A0E9W5) bleibt ein Kauf, Stopp 2,05 Euro. „

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Quanmax setzt auf die Verschmelzung

Quanmax und S&T System haben Details der geplanten Verschmelzung bekanntgegeben. Demnach soll es für je 200 S&T-Aktien 259 Quanmax-Aktien geben, die im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung ausgegeben werden.

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