GEA übertrifft Erwartungen
Das Zahlenwerk, das GEA für 2022 präsentierte (7.3.), übertraf nicht nur die zuvor angehobene Guidance, sondern auch die Erwartungen.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Das Zahlenwerk, das GEA für 2022 präsentierte (7.3.), übertraf nicht nur die zuvor angehobene Guidance, sondern auch die Erwartungen.
GEA ist einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie und erzielt ca. 80% des Umsatzes in diesen Branchen. Das führt nicht nur zu geringen Schwankungen bei der Nachfrage, sondern bietet auch gute Wachstumsmöglichkeiten. Grundlage sind Mega-trends wie das stetige Bevölkerungswachstum sowie der Fokus auf gesunde Ernährung.
Mit dem Eigenkapitalforum am Frankfurter Flughafen erreichte das Konferenzjahr 2022 einen Höhepunkt. Erstmals seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie fand es wieder als Präsenzveranstaltung statt. Rund 250 börsennotierte Unternehmen stellten sich den Fragen von Investoren, Analysten und sonstigen Kapitalmarktexperten.
Anlass zur Freude gaben die jüngsten Quartalszahlen (4.11.) von Gea. Der Anlagenbauer übertraf nicht nur die Analystenerwartungen, sondern erhöhte auch die Prognose für 2022. Dank anhaltend guter Nachfrage wird nun beim Umsatz mit einem organischen Wachstum von mehr als 7% gerechnet (zuvor: mehr als 5%). Das ber. EBITDA soll am oberen Ende der bisherigen Spanne von 630 Mio. bis 690 Mio. Euro landen.
Positive Signale kamen in den vergangenen Tagen von Gea. Der Anlagenbauer für die Nahrungsmittelindustrie kündigte beispielsweise ein neues Melkkarussell mit digitaler Vernetzung und einen autonomen und effizienteren Fütterungsroboter für Kühe an.
Trotz instabiler Lieferketten und der Auswirkungen des Ukraine-Krieges blieb Gea im Q2 auf dem Wachstumspfad. Der Umsatz stieg um 10% (org. 8,9%) auf 1,27 Mrd. Euro.
Beim Spezialmaschinenbauer Gea Group läuft weiter alles nach Plan. Bei einem Umsatzplus von 5,7% konnte das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand im Q1 deutlich überproportional um 14,1% erhöht werden. Ebenso wie der um über 20% gestiegene Auftragseingang erreichte damit auch die EBITDA-Marge mit 12,3% ein Rekordniveau. Das ist im aktuellen Umfeld sehr bemerkenswert.
Derzeit sind die Börsen nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Am frühen Donnerstag (5.5.) schickte sich der DAX mit einem Zwischenhoch bei 14 300 Zählern noch an, die obere Trendlinie des seit Jahresbeginn vorherrschenden Abwärtstrends zu testen. Die Sorge, dass die Fed bei der Bekämpfung der Inflation der gerade schwächelnden US-Wirtschaft den Garaus machen könnte (vgl. PLATOW Brief v. 6.5.), sorgte bis zum Wochenschluss für eine neuerliche Talfahrt.
Für Gea war das Gj. 2021 in vielerlei Hinsicht von Erfolg gekrönt. Das Umsatzwachstum fiel mit 1,5% (org.: 4,3%) auf 4,7 Mrd. (Vj.: 4,6 Mrd.) Euro zwar optisch gering aus, lag jedoch auf dem Niveau der Wachstumsraten der vergangenen fünf Jahre.
Unser Musterdepot hat einen denkbar schlechten Start in das neue Börsenjahr erwischt. Der Verlust-Trade bei der DAX-Turbo Long-Strategie und vor allem die zum Teil recht deutlichen Kursrückgänge bei vielen der zuvor relativ starken Aktien haben zu einem zweistelligen Minus geführt. Auf Wochensicht beklagen wir auf der Depotebene einen Verlust von 11,1%. Damit liegt die Performance seit dem Jahreswechsel jetzt bei minus 13,4%. Seit dem Start der Strategie im Januar 2019 liegen wir mit 0,6% im roten Bereich.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Mit rund 60% Kursperformance konnten die GEA-Aktionäre 2021 wahrlich zufrieden sein, zumal diese aus einer starken Geschäftsentwicklung resultierte. So wird erwartet, dass der Prozess- und Anlagenbauer den Nettogewinn im vergangenen Jahr um 164% steigern konnte.
Mit einem Wochenplus von 1,7% konnten wir die 2021er-Performance bei unserem Derivate-Depot auf jetzt 2,0% ausbauen. Seit dem Start der Strategie Mitte Januar 2019 gelang damit jetzt eine Wertsteigerung von 15,8%.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Trotz der laufenden Korrektur hat Nemetschek seinen Platz an der Spitze unseres Relative Stärke-Rankings auch in dieser Woche erfolgreich verteidigt. Insgesamt haben die vergangenen Tage aber schon für reichlich Bewegung in der Rangliste gesorgt. Die größten Sprünge nach oben haben innerhalb oder bis in die Top-20 hinein Siemens Healthineers, ThyssenKrupp und K+S vollzogen. Neben dem Stahlhersteller auf Rang 5 wäre Gea einen Platz dahinter momentan der erste Kandidat auf einen Einzug in unser Musterdepot.
Der Aufwärtstrend bei Gea Group setzt sich eindeutig fort. Das belegen die Q3-Zahlen vom Freitag (5.11.), die u. a. ein kräftiges Auftragsplus von 27,9% auf rd. 1,3 Mrd. Euro enthielten.
Gea hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Bis 2026 will der Maschinenbauer ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 4 bis 6% erreichen, womit die 6 Mrd.-Euro-Marke (2020: 4,6 Mrd. Euro) durchbrochen werden soll. Besonders hervorzuheben ist das Mittelfristziel, die ber. EBITDA-Marge auf über 15% (2020: 11,5%) ausweiten zu wollen, was einem neuen Unternehmensrekord entspräche.
Gea schreibt Schlagzeilen: Am Dienstag (21.9.) verkaufte der Maschinenbauer das kleine Kühlanlagengeschäft in Frankreich, nachdem in der Vorwoche in den USA einer der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte an Land gezogen wurde. Dort wurde er mit dem Bau einer Protein-Anlage zur Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln beauftragt. Der Auftragswert liegt im hohen zweistelligen Mio.-Euro-Bereich.
GEA legt derzeit eine starke Wachstumsdynamik an den Tag. Im Q2 konnte der Maschinenbauer mit Schwerpunkt in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie den Auftragseingang zum vierten Mal in Folge steigern.
Mit der Regelanpassung verliert der MDAX im September zehn seiner stärksten Zugpferde. Das bedeutet aber nicht, dass der Index keine lohnenden Investments bereithält. In unserem heutigen Rundblick lesen Sie, von welchen Werten wir uns im 2. Hj. eine klare Outperformance versprechen, sofern die konjunkturellen Vorzeichen weiter auf Wachstum stehen. Bei der Auswahl der Werte stand die fundamentale Qualität des Unternehmens und das Timing an erster Stelle.
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