Deutsche Börse Aktie (DE0005810055)

Börsen

Euronext – Hohe Vola sorgt für Allzeithoch

Richtig gut laufen die Geschäfte momentan für Euronext. Der Börsenbetreiber, der u. a. die Handelsplätze in Amsterdam, Paris und Brüssel betreibt, profitiert wie die Deutsche Börse von der unverändert hohen Volatilität an den Märkten.

Deutsche Börse-Zentrale in Eschborn
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse – Profiteur der Vola

Die anhaltend hohe Volatilität lässt uns für die Deutsche Börse wieder optimistischer werden. So meldeten viele US-Banken dank reger Kundenaktivität in den schwankenden Märkten jüngst hohe Erträge aus dem Aktienhandel.

Parkett
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse gerät ins Schlingern

Normalerweise sind volatile Kapitalmärkte gut für den Handelsplatzbetreiber Deutsche Börse, egal ob auf fallende oder steigende Preise spekuliert wird.

Unsere Meinung

Rendite mit Nebenwerten

Erfolgreiche Aktionäre kommen auch in diesem Jahr bei ihren Anlageentscheidungen nicht an Nebenwerten vorbei. Auch wenn es ein paar Renditekiller gibt, schlummern unter ihnen doch wahre Perlen. Denn viele von ihnen werden von Anlegern und Medien kaum beachtet. Ausschließlich mit Nebenwerten ist das Scale-Segment bestückt, dass die Deutsche Börse 2017 mit viel Tamtam als Nachfolger des Neuen Marktes ins Leben gerufen hat.

Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse hat Hoch im Blick

Dank guter Zahlen von der Eurex in der vergangenen Woche, kommt die Deutsche Börse dem Allzeithoch bei 145,95 Euro wieder deutlich näher. Der Handel wuchs im Dezember in vielen Produktgruppen kräftig. Das Volumen im OTC Clearing stieg um satte 62,9% auf 12,9 Billionen Euro.

Unsere Meinung

Die DAX-Familie wird bunter

Wenn die Deutsche Börse die Zusammensetzung ihrer Indizes überprüft, dann ist seit geraumer Zeit ein erfreulicher Trend festzustellen: Die DAX-Familie wird moderner und bunter. In der ersten Börsenliga tummeln sich mit Unternehmen wie der Deutschen Bank, den Autoherstellern, Bayer und BASF zwar weiterhin einige Unternehmen, die viel von ihrem früheren Glanz eingebüßt haben. Aber sogar hier verringert sich die Abhängigkeit vom klassischen Industrie- und Exportgeschäft, weil Internet- und Technologiewerte Einzug halten. Wirecard und SAP verleihen dem DAX einen progressiveren Anstrich, den etwa Thyssenkrupp und Commerzbank längst nicht mehr vermitteln konnten.

Handelssaal New Trading Floor 1; Börse Frankfurt
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse – Die Vola hilft

Wenigstens einer freut sich über die Turbulenzen der Brexit-Saga und des US-chinesischen Strafzoll-Battles: CEO Theodor Weimer konnte prima Q3-Zahlen der Deutschen Börse vermelden.

Teamviewer-Headquarter in Göppingen
Börsengang

Teamviewer – Deutsches Einhorn stürmt Börse

Die Dürre am deutschen Markt für Börsengänge (IPO) hat ein Ende (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Und mit Teamviewer stürmt dabei gleich ein veritables Einhorn an die Deutsche Börse, also ein Unternehmen, das schon vor seiner Erstnotiz mit mehr als 1 Mrd. Euro bewertet wird.

Börsenplatzbetreiber

Ganz Europa schaut auf Dt. Börse

Seit Montagabend (2.9.) ist klar, dass die Deutsche Börse zu den wichtigsten Unternehmen des Kontinents gehört. Der Konzern hat den Aufstieg in den europäischen Auswahlindex EuroStoxx 50 geschafft und wird das auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmen Unibail-Rodamco-Westfield mit Wirkung vom 23.9. verdrängen. Die Anpassung ist v. a. für indexbasierte Fonds und ETFs wichtig, die den Index mit allen darin enthaltenen Titeln nachbilden müssen.

Unsere Meinung

Deutsche Einhörner kommen

Deutschlands Unternehmen sind angeblich langweilig. Wenn die Deutsche Börse am kommenden Mittwoch (4.9.) die Veränderungen in der gesamten DAX-Familie bekannt gibt, stehen v. a. „Old Economy“-Titel wie MTU Aero vor dem Auf- und Abstieg.

Deutsche Börse AG
Finanzdienstleister

Dt. Börse expandiert fleißig weiter

Das unter „Unsere Meinung“ beschriebene Auf und Ab an den Kapitalmärkten dürfte einige Anleger stören. Der rege Börsenhandel erfreut aber Finanzintermediäre wie die Deutsche Börse, die anstelle von Aktien v. a. bei anderen Assets auf Expansionskurs bleibt.

Medizintechnik

Kleine Börsenfeier bei Stemmer

„Man sieht sich immer zweimal“, besagt eine bekannte Redewendung. Stemmer Imaging und die Deutsche Börse haben sich für ein erneutes Treffen allerdings wenig Zeit gelassen: Nach dem Börsengang (27.2.18) im Freiverkehrssegment Scale stieg der Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie vergangenen Freitag (10.5.) in den regulierten Markt mit höheren Zulassungspflichten (Prime Standard) auf.

Handelssaal New Trading Floor 1; Börse Frankfurt
Börse

Dt. Börse – Mehr als Aktienhandel

Viele Anleger hielten sich im Q1 mit dem Aktienhandel zurück. Der Deutschen Börse konnte das schwächere Marktumfeld aber nur bedingt etwas anhaben. Denn der Konzern punktete in anderen Bereichen. So profitierten die Frankfurter von einer stärkeren Preisvolatilität im Stromhandel und kräftigeren Nettozinserträgen dank höherem US-Zinsniveau.

Momentum-Strategie

MDAX-Neuling als Depot-Kandidat

Das Anlageuniversum für unsere Aktien-Momentum-Strategie ist klar definiert. Die Relative Stärke-Rangliste enthält immer alle Aktien des Sammelindex HDAX. Der setzt sich aus den Mitgliedern des DAX, MDAX und TecDAX zusammen. Viele Jahre lang waren das immer genau 110 Titel. Nach der 2018 erfolgten Neustrukturierung der Indizes durch die Deutsche Börse können Aktien nun aber sowohl im TecDAX als auch in einem der anderen Auswahlindizes gelistet sein. Dadurch kann die Zahl der HDAX-Aktien entsprechend variieren.

Unsere Meinung

Tag der Bank-Aktien

Mit dem „Tag der Aktie“ versuchte die Deutsche Börse am Montag (18.3.) zum inzwischen fünften Mal in Folge, die Aktienkultur in Deutschland zu stärken. Ab einer Ordergröße von 1 000 Euro entfielen beim Kauf von DAX-Aktien in Frankfurt die Gebühren (vgl. PB v. 13.3.).

Deutsche Aktien

Politik-Börsen haben lange Beine

Ob die Abgeordneten des britischen Unterhauses am Dienstagabend (12.3.) dem Brexit-Deal von Theresa May zustimmen werden, ist bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe völlig ungewiss. Klar ist, dass die britische Premierministerin mit dem Versuch, „ihren“ Deal in letzter Minute mit einigen Zusatzvereinbarungen zum „Backstopp“ durchs Parlament zu peitschen, erneut auf heftigen Widerstand stößt.

Deutsche Aktien

Index-Zugehörigkeit ist nicht alles

Die Konzernlenker einiger kleiner und mittelgroßer börsennotierter Unternehmen fiebern vermutlich schon dem Dienstagabend (5.3.) entgegen. Dann nämlich entscheidet die Deutsche Börse über die Zusammensetzung ihrer Indexfamilie. Zwar ist ein Abstieg nicht immer gleichbedeutend mit künftigen Kursverlusten (s. „Rundblick“ auf S. 3), doch die Mitgliedschaft in einer der drei Ranglisten ist immer verbunden mit einem entsprechenden Prestigegewinn.

Deutsche Aktien

Auch ein Indexabsteiger kann Kurschancen bieten

Am Dienstag (5.3.) überprüft die Deutsche Börse nach Handelsschluss die Zusammensetzung ihrer Indizes. Dabei dürfte es im MDAX und im SDAX zu einigen Veränderungen kommen (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1), die am 18.3. wirksam werden. Von einem Aufstieg profitieren viele Werte, weil z. B. Fonds die Indizes exakt nachbilden müssen. Ein Abstieg muss aber nicht automatisch eine schwächere Kursentwicklung bedeuten, wie wir im Rundblick an einem Beispiel aufzeigen.

Europäische Aktien

Fusionitis könnte bei Börsen wieder aufflackern

Schon seit Jahrhunderten kamen Kaufleuten zum Handeln von Waren, Anteil- und Schuldscheinen an großen Marktplätzen zusammen. So entstanden bereits vor über 600 Jahren in Europa die ersten Börsen. Heutzutage findet der Austausch zumeist computergestützt statt und erreicht ein tägliches Transaktionsvolumen von rd. 2 Billionen US-Dollar. Der Handel ist zum lukrativen Geschäft geworden, bei dem Börsenbetreiber um internationale Geschäfte konkurrieren und im globalen Wettbewerb stehen. Deshalb wurden und werden auch immer wieder Zusammenschlüsse angestrebt.

Deutsche Aktien

Deutsche Börse als Krisengewinner

Vor allem dank des volatilen Aktienmarkts aber auch wegen guter Umsätze bei Anleihen und Edelmetallen verzeichnete die Deutsche Börse 2018 das höchste Handelsvolumen seit dem Finanzkrisenjahr 2008. So erhöhten die heftigen Kursschwankungen den Orderbuchumsatz am Kassamarkt im vergangenen Jahr um 17% auf 1,72 Billionen Euro.

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