
Deutsche Börse muss Bewertungsprämie rechtfertigen
Die Aktie der Deutschen Börse hat nach einem fulminanten Anstieg seit Mai an Schwung verloren. Was die Gründe dafür sind und wie es um die Bewertung des Finanzdienstleisters steht.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Die Aktie der Deutschen Börse hat nach einem fulminanten Anstieg seit Mai an Schwung verloren. Was die Gründe dafür sind und wie es um die Bewertung des Finanzdienstleisters steht.
Die Q2-Zahlen der Deutschen Börse erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Erst bei genauerer Analyse der Segmente wird deutlich, was dem Markt am Freitag (25.7.) missfiel– und warum die Entwicklung bei IMS doch gar nicht so schlecht ist.
Nachdem die Deutsche Börse viele Quartale hintereinander mit den Zahlen positiv überraschte, verfehlte sie mit dem Q1 erstmals seit langem die Markterwartungen. Diese Kennzahlen sind im Q2‑Report jetzt entscheidend.
Die Aktie der Deutschen Börse steht fast wieder auf Rekordniveau und wird damit teurer bewertet als im langjährigen Schnitt. Erreicht der Börsenplatzbetreiber die erhofften höheren Margen dauerhaft?
Deutsche Börse ist im Auftaktquartal ein Opfer zu hoher Markterwartungen geworden. Doch es gibt auch Segmente, in denen uns die Entwicklung im Q1 nicht gefällt. Wir ändern daher unsere Einschätzung zu der Aktie.
Starke Zahlen, steigende Margen und ein verstärkter Fokus auf Shareholder Value – die Dt. Börse liefert weiter. Besonders das Investment-Management-Segment glänzte 2024. Dazu kommen eine höhere Dividende und ein größeres Aktienrückkaufprogramm.
Große Personalrochade bei der Deutschen Börse: Neue AR-Chefin, neuer CFO und ein neuer Chef für die strategisch wichtige Sparte IMS. Die Weichenstellungen könnten ein Grund sein, warum Investoren gerade ihre Bewertung der Aktie überdenken.
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Jetzt anmeldenDas Ampel-Aus trifft die deutsche Start-up-Szene zur Unzeit. 2024 droht die Unterstützung für Jungfirmen auf bereits schwachem Niveau zu stagnieren.
Was als goldener Herbst begann, endete passend zu Halloween mit gruseligen Verlusten. Der Oktober lieferte genug Anlass, die Bilanz an den Börsen und in unserem Musterdepot Revue passieren zu lassen.
Mit den Q3-Zahlen vom Dienstagabend (22.10.) hat die Deutsche Börse keineswegs enttäuscht. Aber unser Musterdepotwert wird mit den kommenden Ergebnissen zeigen müssen, dass die aktuelle Überbewertung der Aktie gerechtfertigt ist.
Der September, traditionell ein schwieriger Börsenmonat, überraschte dieses Jahr: Statt der üblichen Verluste (30-Jahres-Schnitt: -2,2%) legte der DAX 2,2% zu und konnte auch im Q3 mit +6% überzeugen.
Der Goldpreis hat sich seit der Jahrtausendwende sehr positiv entwickelt – trotz starker Zinserhöhungen in den vergangenen zwei Jahren. Wann, warum und in welcher Form sich ein Einstieg in Gold lohnt.
Heute geht es um Deutsche Börse, Apple und um PSI Software.
Der Personalsoftware-Spezialist Atoss Software hat seit Freitag (6.9.) zwei gleich starke Großaktionäre.
Weltweit hatten es Unternehmen im Q2 schwer. Während die Wirtschaft in den USA noch relativ stabil war, stotterte sie in Europa und insbesondere in China. Zwar ging die Inflation zurück, doch sie stellte weiterhin einen erheblichen Belastungsfaktor dar: Der Kostendruck blieb hoch, und die Nachfrage der Konsumenten, deren Portemonnaies enger wurden, wurde selektiver.
Mit guten Zahlen im Rücken wagte die Aktie der LSE gestern erneut einen Angriff auf das Allzeithoch vom Februar 2021 (wohlgemerkt wurde die Marke in Euro bereits gerissen). Damals stand die Euphorie um den angekündigten Refinitiv-Deal am Höhepunkt.
An den internationalen Finanzmärkten ist die Volatilität zurück.
Zusammen mit den Q2-Zahlen hat Deutsche Börse am Mittwochabend (24.7.) die 2024er-Guidance angehoben. Die neuen, jeweils 100 Mio. Euro höheren Ziele unseres Musterdepotwerts (Umsatz: mehr als 5,7 Mrd.; EBITDA: mehr als 3,3 Mrd. Euro) liegen zwar unter den Schätzungen (6,0 Mrd. bzw. 3,34 Mrd. Euro).
Die Simcorp-Übernahme erweist sich als der erhoffte Ergebnis-Beschleuniger für unseren Musterdepotwert Dt. Börse.
Das Kürzel klang kryptisch. Aber binnen weniger Monate löste die geheimnisvolle Buchstabenfolge GPT (Generative Pre-trained Transformer) eine technologische Revolution aus, die in den kommenden Jahren unsere Wirtschafts- und Arbeitswelt komplett umkrempeln wird. Im November 2022 schaltete das US-Softwareunternehmen OpenAI den Chatbot ChatGPT frei, der, auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und vom User mit nur wenigen Stichworten, so genannten Prompts, gefüttert, in Windeseile komplexe Texte in erstaunlich geschliffener Sprache zum gewünschten Thema ausspuckt. Innerhalb weniger Tage nutzten weltweit mehr als 100 Mio. User das neue Programm und machten ChatGPT zu der am schnellsten wachsenden Plattform aller Zeiten. War Künstliche Intelligenz zuvor vor allem eine Spielwiese für Tech-Nerds, schwärmten plötzlich auch Unternehmenslenker aus anderen Branchen von den ungeahnten Fähigkeiten des unscheinbaren Chatbots und den Chancen künftiger KI-Anwendungen.
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