Adidas Aktie (DE000A1EWWW0)

Deutsche Aktien

Outperformance vergrößert sich

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat die jüngsten Rückschläge an den Aktienmärkten bislang vergleichsweise gut überstanden. Auf Wochensicht fiel der Kurs leidglich um 0,9%, während zum Beispiel der DAX wesentlich heftiger mit 3,4% unter die Räder geraten ist. Die Outperformance gegenüber dem deutschen Leitindex seit dem Start im November 2015 ist damit auf 11,3 Prozentpunkte angewachsen. Ein Grund für die immer wieder zu beobachtende relative Stärke unseres Dachwikifolios in Abschwungphasen ist die aktiv gelebte Flexibilität der Trader bei ihren Investments.

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Die Story ist wichtiger als der Pass

Es ist kein Geheimnis, dass deutsche Firmen prächtig im Ausland verdienen. Ausländer wiederum verdienen ordentlich Geld mit Investitionen in hiesige Konzerne, denn die aktienscheuen Deutschen sind beim DAX-Anteilsbesitz in der Minderheit. Nach einer Studie des Beratungsunternehmens Simon-Kucher & Partners kommt inzwischen zudem fast jeder dritte DAX-Vorstand aus dem Ausland. Kurz nach der Finanzkrise waren es 2009 noch 26%, beim Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sogar nur 13%.

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Depotwerte nahe der Rekordhochs

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat im Vergleich zur Vorwoche 0,3% an Wert gewomnnen, während der DAX 1,4% zulegen konnte. Bei der Gesamtperformance ist der Vorsprung gegenüber dem deutschen Leitindex auf 6,9 Prozentpunkte geschmolzen. Ein neues Allzeithoch markierte zum Ende der abgelaufenen Woche das wikifolio Peak Power von Reiner Schroth, bevor es dann auch hier zu Abschlägen kam. Der Trader setzt unverändert auf ein über relativ breit gestreutes Portfolio, das aktuell zu 39% aus Aktien, zu 30% aus Exchange Traded Funds (auf den Nasdaq 100, einen Healthcare-Branchenindex und den Goldpreis) und zu 16% aus Hebelprodukten (Calls auf Adidas und den TecDAX) besteht. Die restlichen 15% werden als Cashbestand gehalten.

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Warum Q2 überraschen wird

An der Börse werden Gewinne der Zukunft gehandelt. Zuletzt konnten deutsche Unternehmen in dieser Hinsicht glänzen. Doch bleibt das so oder deuten die aktuell hohen Marktschwankungen auf eine Ende hin? Es lohnt also der Blick voraus auf die im Juli beginnende Q2-Berichtssaison, zumal vereinzelt bereits die Sorge laut wird, dass sich verschärfende Handelsschwierigkeiten dem deutschen Gewinnwunder bald den Garaus machen könnten.

Unsere Auswertung der Prognosen für die DAX-30-Titel kommt jedoch zu dem Schluss, dass die deutschen Standardwerte von Adidas bis Vonovia ihren Nettogewinn im Schnitt um rd. 11% gegenüber dem Q2 des Vorjahres ausbauen können – im Q1 betrug der Anstieg immerhin auch schon 9%. Gleichwohl dürfte der Höhepunkt der Gewinnentwicklung langsam erreicht sein. So mehren sich Warnzeichen aus der Realwirtschaft, etwa in Form sinkender Auftragseingänge für die im DAX immer noch recht prominent vertretene deutsche Industrie. Aber auch hier lohnt sich eine kleine historische Einordnung: Per Ende April (neuere Daten fehlen noch) lagen die Order der deutschen Wirtschaft im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt immer noch rd. 2% über dem Stand des Q2 2017. Ergo: Deutsche Unternehmen werden weiterhin reichlich mit Aufträgen bedacht. Hinzu kommt der Bestand, der per Ende April sogar um fast 9% höher ausfiel und damit zumindest bis weit in den Herbst hinein für hohe Auslastung sorgt.

Es gibt gute Gründe, als Börsianer der Q2-Saison mit einer beträchtlichen Portion Optimismus entgegenzusehen. Signale für einen Gewinneinbruch auf breiter Front können wir nicht erkennen. Zum Gesamtbild gehört aber auch, dass sich die Vorzeichen für den Herbst eintrüben: Weitet sich der Handelsstreit aus, wird auch ein zuletzt niedrigerer Wechselkurs des Euro dem Exportweltmeister Deutschland nicht aus der Patsche helfen können.

Deutsche Aktien

So handeln unsere Trader jetzt

Unser Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection ist im Wochenvergleich um 1,3% gefallen und damit auf dem Weg zu neuen Hochs erneut ausgebremst worden. Das ist ärgerlich, im aktuellen Umfeld aber kaum zu verhindern. Schließlich setzen die meisten Trader überwiegend auf steigende Kurse bei ausgewählten Aktien. Zu Outperformern werden die meisten dieser Akteure durch ein geschicktes Stockpicking, eine flexible Gestaltung der Cashquoten sowie das Einbinden von temporären Short-Investments zur Depot-Absicherung. Im Vergleich zum DAX (verlor auf Wochensicht 2,8%) etwa ist der Vorsprung unseres Dachwikifolios seit der Auflegung im November 2015 auf jetzt 7,3 Prozentpunkte gestiegen.

Deutsche Aktien

König Fußball, Kaiser DAX

Börsianer sind Sportfans. Doch es hat vermutlich mehr mit der EZB als der Fußball-Weltmeisterschaft zu tun, dass der DAX seit Mittwoch 1,2% zugelegt hat.

Emerging Markets

Auch bei der WM in Russland strahlen die Marken

Die WM-Vergabe nach Russland war sportpolitisch umstritten. Wirtschaftlich ist eine Fußball-Weltmeisterschaft aber auch in Wladimir Putins Reich eine große Bühne für Sponsoren.

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Wochenbilanz im Derivate-Depot

Unser Musterdepot hat im Wochenvergleich ein Kursplus von 2,1% generiert, wodurch sich das Minus seit Jahresbeginn entsprechend reduziert hat. Da bei dem geplanten Short-Trade auf Merck unsere Kauforder noch nicht ausgeführt wurde, haben wir neben den Zertifikaten auf unsere beiden wikifolios zurzeit ausschließlich Long-Positionen im Depot.

Emerging Markets

Adidas festigt die Unterstützung

Als der Sportartikelhersteller Adidas zu Monatsbeginn seine Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Jahres präsentierte, verstanden viele Anleger die Welt nicht mehr. Trotz richtig guter Ergebnisse verlor die Aktie an diesem Tag fast 7% an Wert und war damit der größte Verlierer im gesamten HDAX. Bei der verzweifelten Suche vieler Medien nach den Gründen für die negative Kursentwicklung rückte irgendwann der Conference Call des Unternehmens in den Fokus. Dort hatte der Vorstand für das laufende Quartal eine kaum veränderte Umsatzentwicklung in Westeuropa sowie für den Rest des Jahres eine Verlangsamung der Margenzunahme auf Grund von Basiseffekten angedeutet. Da der Kursrutsch unmittelbar im Anschluss an diese Aussagen begann, haben einige Marktteilnehmer wohl vorsichtshalber mal Gewinne mitgenommen. Der eher verhaltene Ausblick dürfte auch ein Grund dafür sein, warum Adidas die Prognose für das Gesamtjahr „nur“ bestätigt hat.

Deutsche Aktien

Steigende Vola erfreut Dt. Börse

Die Marktschwankungen der vergangenen Wochen kennen nicht nur Verlierer: Ein Gewinner der Auf und Abs ist die  Deutsche Börse. Seit Jahresbeginn ist deren Aktie (109,00 Euro; DE0005810055) um knapp 13% geklettert und gehört so neben Adidas und RWE aufs Siegertreppchen.

Deutsche Aktien

Aktienrückkäufe sind in Mode

Schon im vergangenen Jahr haben börsennotierte Unternehmen in Deutschland so viel Geld für Aktienrückkäufe ausgegeben wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Und dieser Trend setzt sich 2018 offenbar ungebrochen fort: Allein Mitte März kündigten mit Adidas, Munich Re und Zalando zwei DAX- und ein MDAX-Unternehmen den Kauf eigener Aktien im Volumen von zusammen mehr als 4 Mrd. Euro an.

Deutsche Aktien

Adidas überrascht mit Rückkauf

Die jüngst entstandene Skepsis hat Adidas mit klaren Aussagen am Mittwoch aus dem Markt gekickt. Kurz- wie mittelfristig ist der Sportartikelhersteller optimistisch für seine Geschäftsentwicklung. Das Gj. 2017 schloss das Unternehmen mit einem Umsatz von 21,2 Mrd. Euro (+15%), einem Betriebsgewinn von 2,1 Mrd. Euro (+31%) und einem EPS von 7,05 Euro (+31%) ab. Ganz so stark geht es zwar nicht weiter, aber auch 2018 wird in Nordamerika und Asien mit dem größten Wachstum gerechnet.

Deutsche Aktien

Deutsche Post mit gutem Ausblick

Auf der Bilanz-PK der Deutschen Post in Bonn herrschte eine gelöste Stimmung. Unser Depotwert hat die Ziele mit 60,4 Mrd. Euro Umsatz (+5,4%) und einem EBIT von 3,74 Mrd. Euro (+7,2%) erfüllt.

US-Aktien

Bei großen Sport-Events gewinnen die Ausrüster

Derzeit holen Deutschlands Sportler olympische Medaillen im südkoreanischen Pyeongchang, ab 14.6. will unsere Nationalelf den Titel bei der Fußball-WM verteidigen. Während solcher Großereignisse können Sportartikelhersteller mit den zugehörigen Teams den Glanz ihrer Marken versprühen.

US-Aktien

Ralph Lauren blickt nach Asien

Am Freitag beginnen die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang. Während das deutsche Team vom Sportartikelhersteller Adidas ausgestattet wird, laufen die US-Amerikaner in beheizter Ralph Lauren-Bekleidung zur Eröffnungszeremonie ein.

US-Aktien

Zalando für 2017 auf Zielgerade

Der Onlinehändler Zalando wartet als eines der ersten Unternehmen im neuen Jahr mit Geschäftszahlen auf: Am 17.1. wollen die Berliner vorläufige Daten zum Weihnachtshandel und dem Gesamtjahr 2017 präsentieren. Nachdem der MDAX-Konzern aber schon am 3.11. sein EBIT-Margenziel auf leicht unter 5% (vorher 5 bis 6%) senkte, sehen wir wenig Enttäuschungspotenzial.

Emerging Markets

Adidas als Technologievorreiter

Der Kurs des Sportartikelherstellers Adidas konsolidiert aktuell. Als Grund sehen wir die zuletzt vermeldeten ordentlichen, aber nicht glänzenden Q3-Geschäfte an. So stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 12% auf 5,7 Mrd. Euro und damit weniger deutlich als noch im ersten Halbjahr.

Emerging Markets

Wettbewerb setzt Asics zu

Der harte Wettbewerb macht dem japanischen Sportschuh- und Bekleidungshersteller Asics weiter schwer zu schaffen. Wie der Konzern Anfang August mitteilte, sank der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 3,3% auf 203,74 Mrd. Yen.

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Scale: Nebenwerte schlagen den DAX um Längen

Ob in der Presse oder am Bankschalter: Beim Thema Aktien stehen meist vorwiegend der DAX und die zugehörigen international bekannten Konzerne von Adidas bis Vonovia im Rampenlicht. Außerhalb dieser Top-Liga gibt es aber eine Reihe interessanter Gesellschaften, für die sich ein Blick über den Tellerrand lohnt: z. B. im Börsensegment Scale. Der Nachfolger des früheren Entry Standards ist konzipiert für kleine Unternehmen sowie Wachstumsfirmen. Er beherbergt mittlerweile 48 Gesellschaften, die seit dem 1.3. in einem Scale All Share Index mit einem Startkurs von 1 000 Punkten zusammengefasst werden.

Deutsche Aktien

Mehr Treibstoff für deutsche Aktien

An den Börsen bereiten sich die Anleger auf die Berichtssaison zum dritten Quartal vor. Jenseits des Atlantiks machen am Donnerstag die Banken um JP Morgan und Citigroup den Auftakt, in Deutschland folgen nächste Woche SAP (19.10.) und Daimler (20.10.). Und die Aussichten sind gut.

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