Teva – Neuer CEO beweist sich als guter Sanierer
Teva – Neuer CEO beweist sich als guter Sanierer
Die Sanierung des unter die Räder gekommenen israelischen Generikariesen Teva schreitet voran. Der dänische Pharmamanager Kare Schultz, der seit September 2017 an der Spitze von Teva steht, kann erste Erfolge verbuchen. Es ist ihm offenbar gelungen, das Unternehmen auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Außerdem erhielt der Konzern in den USA Mitte August eine wichtige Zulassung.
Die Arzneimittelbehörde FDA gab grünes Licht für die erste generische Version der EpiPen-Spritze für Allergiker. Die Teva-Aktie (19,50 Euro; 883035; US8816242098) schoss daraufhin etwa an der Frankfurter Börse über 7% in die Höhe und überschritt die Kurs-Marke von 22 Euro deutlich. Mittlerweile hat sich der Aktienkurs wieder um die 20 Euro eingependelt. Das ist zwar noch immer meilenweit entfernt von den Höchstständen aus dem Jahr 2015 als der Aktienkurs über 60 Euro notierte aber immerhin fast doppelt so hoch wie bei Amtsantritt des neuen Teva-Lenkers.
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