Renesas Electronics will in den USA zukaufen
Renesas Electronics will in den USA zukaufen
Eine deutliche Korrektur erlebte zuletzt die japanische Renesas Electronics-Aktie (6,17 Euro; 812960; JP3164720009). Sie sank vom Hoch aus dem November bei 11,93 Euro bis auf das aktuelle Niveau im Bereich oberhalb von 6 Euro. Der Halbleiterkonzern litt darunter, dass sich der bisherige Mehrheitsaktionär, die halbstaatliche Innovation Network Corporation of Japan (INCJ), von Teilen ihrer Beteiligung getrennt hat und nun noch rd. ein Drittel der Aktien hält. Dies sorgte für einen Vertrauensverlust bei einigen Kleinanlegern des Infineon-Konkurrenten. CEO Bunsei Kure wertete den Anteilsverkauf allerdings positiv, da er damit die Eigenständigkeit seines Unternehmens verbessert sah. Zudem kündigte er an, dass zeitnah Akquisitionen folgen sollen.
„
Kennenlern-Angebot für PLATOW Emerging Markets
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
- DAS Aktien-Briefing für die Emerging Markets
- 1x wöchentlich Marktanalysen und konkrete Aktienempfehlungen aus Osteuropa, Asien und Lateinamerika
- Transparent geführtes Musterdepot
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Lateinamerika – Taktgeber USA
Konquistadoren überwiegend spanischen und portugiesischen Ursprungs eroberten während des 16. und 17. Jahrhunderts große Teile Lateinamerikas. Sie schufen den romanischen Sprachraum.... mehr
Geely – Jetzt ist Geduld gefragt
Die Auto-Tochter des Daimler-Großaktionärs Li Shufu profitierte im 1. Hj. 2018 von der starken Nachfrage nach ihren Geländewagen – und das vor allem auf dem Heimatmarkt China. Bislang... mehr
X5 Retail Group setzt auf Wachstum
Die wirtschaftliche Entwicklung Russlands ist derzeit unter Volkswirten ein vieldiskutiertes Thema. So hat bspw. die Ratingagentur Fitch kürzlich die Prognose für das 2018er-Wachstum... mehr
Rosneft – US-Sanktionen gefährden das künftige Geschäft
Mit 228 Mrd. Rubel (rd. 2,9 Mrd. Euro) fuhr Rosneft im Q2 einen Rekordgewinn ein. Die seltene Kombination aus steigenden Erdölpreisen und einer schwächelnden russischen Währung führten... mehr
Nidec sucht neue Herausforderung
Am fernöstlichen Spezialmotorenhersteller Nidec schätzen wir nach wie vor die erfolgreiche und aggressive Akquisitionsstrategie. Verbunden mit früheren Zukäufen will der Konzern insbesondere... mehr
Teva – Neuer CEO beweist sich als guter Sanierer
Die Sanierung des unter die Räder gekommenen israelischen Generikariesen Teva schreitet voran. Der dänische Pharmamanager Kare Schultz, der seit September 2017 an der Spitze von Teva... mehr
Lukoil überzeugt mit guten Halbzeitzahlen
Der zweitgrößte Ölkonzern Russlands, Lukoil, gab in der Vorwoche das Zahlenwerk zum abgelaufenen Hj. (per 30.6.) bekannt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Gj. konnte das Unternehmen... mehr
Neuerscheinung: PLATOW Special Altersvorsorge 2019
"Unser PLATOW Special Altersvorsorge 2019 geht in Kürze an den Start. Neben der Anlage in Aktien, zu der wir in unseren Publikationen PLATOW Börse und PLATOW Emerging Markets regelmäßig... mehr
Baltikum – Sowjetisches Erbe belastet
Die drei baltischen Staaten gehören zu den Musterschülern der EU hinsichtlich der wirtschaftlichen Ergebnisse. Sie haben in den vergangenen Jahren einen Wachstumstrend leicht oberhalb... mehr
Türkei – Nur eine Rezession könnte noch helfen
Die türkischen Märkte bleiben unter Druck, die Währung fällt ebenso weiter wie die Aktienkurse. Der Istanbuler Leitindex ISE-100 beendet gerade eine kurze Erholung im ungebrochenen... mehr