„Vor 2020/21 keine US-Rezession“
Über 100 Gäste waren der Einladung zum 7. PLATOWFORUM Family Office nach Königstein-Falkenstein (Kempinski) gefolgt. Abschließender Höhepunkt waren die Gespräche beim Business-Lunch auf der Skyline-Terrasse mit herrlichem Blick auf Frankfurt. Zuvor erlebten die Teilnehmer einen kompakten Vortragsreigen, der auch zu reger Diskussion einlud, denn vor allem die ungewohnten politischen Einflüsse erschweren es sogar den Experten, die Finanzmärkte zu analysieren und das künftige Geschehen zu prognostizieren.
In seinem Eröffnungsvortrag ging Christoph Kind, CIO bei Marcard Stein, dem Family Office der Warburg Gruppe, explizit auf die Politik als Risikofaktor für die Kapitalmärkte ein. Neben dem Preisänderungsrisiko sei hier derzeit die größte Gefahr zu verorten. Die Auseinandersetzungen im Welthandel würden sich am Ende auf einen Konflikt zwischen den USA und China zuspitzen. Ein Druckmittel hätte Peking mit den von China gehaltenen US-Treasuries in der Hand. Die bereits zu beobachtenden Abgaben könnten einen größeren Zinsanstieg auslösen.
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