apoBank wird neues VÖB-Mitglied
apoBank wird neues VÖB-Mitglied
Am 10.11. feiert der Verband öffentlicher Banken (VÖB) im repräsentativen Berliner Schloss Charlottenburg sein 100. Jubiläum. Doch bevor der offizielle Festakt, zu dem sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann als Redner angekündigt haben, startet, muss die Mitgliederversammlung noch zwei wichtige Beschlüsse fassen.
Neben der Wahl von BayernLB-Chef Johannes-Jörg Riegler zum neuen VÖB-Präsidenten, der die Nachfolge des scheidenden Nord/LB-Lenkers Gunter Dunkel antreten soll, muss die Mitgliederversammlung auch über die Aufnahme eines neuen Mitgliedsinstituts aus dem Kreis der von der EZB beaufsichtigten Banken entscheiden. Wie zu hören ist, soll es sich bei dem neuen VÖB-Mitglied um die genossenschaftliche apoBank handeln. Mit der Neuaufnahme der apoBank wird der VÖB die Interessen von dann schon 14 der insgesamt 21 deutschen Institute, die unter der direkten Aufsicht der EZB stehen, vertreten. Keine andere nationale Bankenvereinigung in der Euro-Zone hat mehr EZB-Banken in ihrer Mitgliederkartei als der VÖB. Für Dunkel und seine Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz ist der Eintritt der apoBank auch ein Beleg dafür, dass die Neupositionierung des VÖB zu einem „Verband der EZB-Banken“ fruchtet.
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