Airbus – H1 so schwach wie 2017

Bei Airbus steht jeder in den Startlöchern, um im zweiten Halbjahr die Lücke bei den Auslieferungen des Verkaufsschlagers A320 neo zu schließen, die die bisher nicht ausgereiften Turbinen von Pratt & Whitney (P&W) gerissen haben. Dazu wurden u. a. neue Mitarbeiter eingestellt und Urlaube in die erste Jahreshälfte verlegt. Da Airbus bereits im vergangenen Jahr mit Triebwerksproblemen zu kämpfen hatte, konnte man sich vorbereiten, was nichts daran ändert, dass einige Fluggesellschaften stinksauer auf Airbus und P&W sind.

Der 2019 ausscheidende Vormann Tom Enders, über dessen Nachfolge (und die des scheidenden CFO Harald Wilhelm) möglicherweise schon im Oktober entschieden wird, hält unbeirrt an seiner Prognose fest, wonach 2018 ca. 800 Flugzeuge ausgeliefert werden sollen. Das bereinigte EBIT soll rd. 20% über Vorjahr liegen.

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