Im September will die Fed abermals geldpolitisches Neuland betreten
Während die EZB mit ihrem Anleihekaufprogramm erst jüngst die Schwelle von 2 Billionen Euro geknackt hat, rüsten sich die US-Währungshüter für die wohl letzte große Etappe auf ihrem Weg zu einer Normalisierung der Geldpolitik.
Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) am 20.9. sei ein geeigneter Zeitpunkt, den Abbau der durch die längst abgeschlossenen QE-Programme gewaltig aufgeblähten Notenbank-Bilanz in Angriff zu nehmen, ließ kürzlich der als Vertrauter von Fed-Chefin Janet Yellen geltende Präsident der Fed-Filiale von San Francisco , John Williams, verlauten. Da die Fed, ebenso wie die EZB, auslaufende Anleihen aus ihren ehemaligen QE-Programmen umgehend durch gleichwertige neue ersetzt, schiebt sie noch immer eine Bilanzsumme von 4,5 Billionen US-Dollar vor sich her.
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