Schlussquartal birgt höhere Gefahren beim Ölpreis

Die verbale Attacke von US-Präsident Donald Trump vergangene Woche vor der UNO gegen das Öl-Kartell Opec, hat den seit Mitte August wieder deutlich steigenden Ölpreis (+15% auf 81,80 US-Dollar, Brent) nicht eingeschüchtert. Das zeigt, dass Trump selber kaum etwas bewirken kann und vom Wohlwollen der Opec abhängt. Auch sein US-Energieminister Rick Perry spielt bislang nicht mit und will die eigenen Ölreserven vorerst nicht anzapfen.

Vor einer Woche erst trafen sich die Vertreter der Opec-Länder sowie weiterer ölexportierender Staaten, darunter Russland, um das weitere Vorgehen zu beraten. Seit Anfang 2017 haben die Staaten in einer konzentrierten Aktion die Ölförderung gedrosselt. Ziel ist es, den Ölpreis zu stabilisieren, nachdem dieser zwischen 2014 und 2016 drastisch abgestürzt war.

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