Adidas – Hohes Momentum, aber viel ist bereits eingepreist
Die jüngste Wachstumsdynamik von Adidas ist schon beeindruckend. Nach überraschend vorgelegten vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Q2 wb. um 11% (ex Yeezy-Verkäufe sogar +16%).
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Die jüngste Wachstumsdynamik von Adidas ist schon beeindruckend. Nach überraschend vorgelegten vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Q2 wb. um 11% (ex Yeezy-Verkäufe sogar +16%).
Der Online-Videodienst iQiyi hat zu Jahresbeginn weniger umgesetzt, die Erwartungen aber leicht übertroffen. Die Erlöse sanken im Q1 um 5% auf 7,93 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro).
Diesen Freitag (19.7.) steht die Bank of Japan (BoJ) im Fokus internationaler Investoren.
Traditionell läuten die Banken in den USA die Berichtssaison ein. In diesem Jahr standen JP Morgan, Goldman Sachs, Citi und Wells Fargo jedoch besonders im Fokus. Würde der Zinsüberschuss („net interest income“ oder NII), der bei vielen Banken ein zentraler Taktgeber für ihre Ertragskraft ist, angesichts der bevorstehenden Zinswende der Fed erste Schwächeanzeichen zeigen? Und könnten Risikovorsorge und das Beratungsgeschäft der Banken frühe Indikatoren für eine sich eintrübende Konjunktur liefern, auch wenn sich die US-Wirtschaft bislang als widerstandsfähig erwies?
Die in der kommenden Woche (25.7.) anstehenden Q2-Zahlen von Siltronic werden wohl kein Game-Changer für die Aktie sein. Wir rechnen mit einem zweistelligen Umsatzrückgang und einem moderaten Nettoverlust.
Die beiden wichtigsten Ertragsfelder für Banken stehen vor unsicheren Zeiten.
Die US-Inflationsdaten entfachten am Donnerstag (11.7.) eine überraschende Wirkung. Der Rückgang der Lebenshaltungskosten erhöht die Chance, dass die Fed in diesem Jahr die Zinsen senken wird. Doch nach kurzem Jubel drehten v.a. die techlastigen Indizes ins Minus: Der Nasdaq 100 verlor über 2%, der S&P 500 fast 1%. Zunächst erklärte man dies mit „Sell the good news“. Später hieß es: „Small is beautiful“.
Pünktlich zum Beginn der US-Berichtssaison erklimmen der S&P 500 und der Nasdaq Composite täglich neue Rekordhochs. Dies entspricht dem saisonalen Muster: Laut einer Studie der Bank of America sind seit 1928 die ersten zehn Handelstage im Juli die stärkste Börsenphase des Jahres.
Im Zuge der Zinswende könnte der Bank of Japan (BoJ) ein Verlust drohen. Unter Zentralbanken ist das zwar eher selten, ein Novum stellen rote Zahlen aber nicht dar. So haben die EZB (1,3 Mrd. Euro) und die Fed (114,3 Mrd. US-Dollar) im Gj. 2023 historische Verluste eingefahren. Für die BoJ wäre es aber das erste Mal seit Verabschiedung des Bank of Japan Acts 1988, der entscheidende Freiheiten für die Geldpolitik brachte.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Eckert & Ziegler, Meta und Airbnb.
BMW weckt mit seinen Fahrzeugen weiterhin Begehrlichkeiten bei US-Verbrauchern. Laut den am Dienstag (2.7.) veröffentlichten Zahlen stieg der Absatz der Kernmarke BMW im Q2 um 3,7% auf 91.327 Einheiten. Einer der wichtigsten Treiber der Verkaufszahlen waren die Elektrofahrzeuge.
Bei Regeneron belastet die hohe Bewertung. Merck & Co freut sich auf Kosten von Roche.
Dell gehört seit Monaten zu den Überfliegern an den US-Börsen. Allein seit Jahresbeginn hat sich der Kurs der NYSE-Aktie (142,67 US-Dollar; US24703L2025) um rund 90% erhöht und in den letzten zwölf Monaten nahezu verdreifacht.
Um über ein Fünftel soll der S&P500 noch dieses Jahr einbrechen. Das zumindest haben Analysten von JP Morgan am Freitag (28.6.) orakelt.
Heute beschäftigen wir uns mit Teamviewer, Cancom, Fortec, sowie mit Novo Nordisk und Eli Lilly
Mit einem Umsatzanstieg von 5,4%, einer operativen Gewinnmarge von 42,4% und einem Plus von 8,6% beim EPS hat Paychex sein langjähriges Wachstum auch im Gj. 2023/24 (per 31.5.) fortgesetzt. Dass die Aktie nach Vorlage der Zahlen in der vergangenen Woche (26.7.) gut 6% an Wert verlor, war den Q1-Zielen geschuldet.
Das erste Halbjahr 2024 war geprägt von einer beeindruckenden Performance, besonders an den US-Börsen. Der S&P 500 markierte an 33 von 124 Handelstagen neue Höchststände. Auch der DAX, der am Montag (1.7.) sein 36-jähriges Bestehen feierte, erreichte am 15.5. sein 26. Rekordhoch des Jahres. Insgesamt steht ein Plus von 8,9% zu Buche – nur in 14 seiner 36 Jahre war der deutsche Leitzindex zur Jahresmitte stärker.
Wie an der Schnur gezogen hat die Fedex-Aktie nach Vorlage der Gj.-Zahlen 2023/24 (per 31.3.) am Dienstag (25.6.) um rd. 15% zugelegt: Zwei-Jahreshoch! Auch dem Papier des Konkurrenten DHL, dessen Q1 enttäuschte, verlieh das zwischenzeitlich etwas Rückenwind.
In der heutigen Ausgabe schauen wir uns an, warum die Schwäche der US-Konsumenten keine gute Nachricht für Nike, Puma und Adidas ist.
Mit seinen nicht-zyklischen Marken wie Braun, Pantene oder Oral-B trifft Procter & Gamble (P&G) offensichtlich den Nerv der Konsumenten. Entsprechend hat die NYSE-Aktie (167,56 US-Dollar; US7427181091) vergangene Woche auf dem Börsenparkett ein neues Allzeithoch erreicht.
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