Microsoft Corp Aktie (US5949181045)

US-Aktien

Microsoft übernimmt LinkedIn

Microsoft übernimmt das Karrierenetzwerk LinkedIn für rund 26,2 Mrd. US-Dollar. Während die Nachricht den LinkedIn-Aktienkurs um rund 48% in die Höhe trieb, sackte das Papier (50,14 US-Dollar; US5949181045) des Software- und Hardwareriesen weiter ab.

US-Aktien

Microsoft geht die Luft aus

Microsoft hat im Q3 des laufenden Geschäftsjahres, das am 30.9. endet, im Vergleich zum Vorjahresquartal 5,5% weniger Produkte verkauft. Auf Neunmonatsbasis liegen die Umsatzerlöse mit -9,4% noch deutlicher unter dem Vorjahr. Auch das Vorsteuerergebnis zeigt mit 16,4 Mrd. US-Dollar ein um 15,4% geringeres Niveau, so dass auch das EPS mit -8% geringer ausfällt.

US-Aktien

Cognizant – Seit zwei Jahrzehnten ununterbrochen auf Wachstumskurs

Unternehmen, die zehn Jahre in Folge Umsatz oder Nettogewinn steigern konnten, sind an den Aktienmärkten eine seltene Spezies. Immerhin tobte in diesem Zeitraum die Finanzkrise, die fast keinen Konzern verschonte und häufig zu herben Einbußen führte. Die US-amerikanische IT-Beratung Cognizant gehört sogar gleichermaßen zu den Umsatz- wie Gewinn-Dauerläufern: Der Erlös stieg seit 2005 in jedem Geschäftsjahr von 0,9 Mrd. auf zuletzt 12,4 Mrd. US-Dollar, der Nettogewinn von 0,2 Mrd. auf 1,6 Mrd. Dollar.

US-Aktien

Starke Microsoft-Quartalszahlen machen Lust auf mehr

15 Jahre ist es her, dass die Microsoft-Aktie (54,71 US-Dollar; US5949181045) die Marke von 50 Dollar überschritten hatte. Kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase kratzte der Titel noch an der 60 Dollar-Marke. In den Jahren danach konnten sich die Papiere des Weltmarktführers für Betriebssysteme trotz stetig steigender Umsatzerlöse und Gewinne nicht den alten Hochs nähern und erreichten im Jahr nach der Lehman-Pleite bei rund 15 Dollar ein Mehrjahrestief.

Europäische Aktien

Reply – Das Geschäft mit Bestandskunden geht vor Expansion

Statt in neue Länder zu expandieren oder riskante Akquisitionen durchzuziehen, will Reply lieber die Geschäfte mit Bestandskunden ausbauen, lässt Chairman Mario Rizzante im Gespräch mit PLATOW Börse durchblicken. Das reiche völlig, um die bei dem italienischen IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen üblichen Wachstumsraten zu generieren. In der Tat haben die Turiner seit 2010 mit durchschnittlich +13% p. a. beim Umsatz bzw. +24% beim Nettogewinn gezeigt, dass dieser Ansatz funktioniert.

Emerging Markets

Yandex – Abwärtstrend intakt

Russlands führender Suchmaschinenbetreiber, Yandex, hat vergangene Woche für Q3 steigende Zahlen vorgelegt, von denen der Markt gleichwohl enttäuscht war. Demnach konnte das Unternehmen seine Umsätze von Juli bis September um 18% auf 233,1 Mio. US-Dollar oder umgerechnet 15,4 Mrd. Rubel steigern. Durchaus positiv auch der sich stabilisierende Anteil am russischen Suchmaschinenmarkt. Yandex baute seinen Anteil zuletzt um 4% auf 57,1% aus. Dabei stieg die Zahl der Werbekunden gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 354 000. Im Vergleich zum bereits guten zweiten Quartal gab es immerhin noch einen Anstieg von 1%.

US-Aktien

Microsoft bietet seinen Aktionären üppige und steigende Dividenden

Bei vielen Anwendern war Microsofts Windows 8 unbeliebt. Entsprechend schlecht fielen die Kommentare der Experten aus. Allerdings scheint der führende Softwarehersteller aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben und hat mit Windows 10 ein offenbar weitaus ansprechenderes Betriebssystem am Markt platziert. Die aktuellen Nutzungsstatistiken untermauern, dass die Popularität des Programms in der neuen Version deutlich zunimmt. Damit hat Microsoft einen wichtigen Baustein für künftiges Wachstum gelegt. Zwar gibt es noch diverse Baustellen im Konzern, so ist im Hardware-Geschäft mit Telefonen kein Durchbruch gelungen. Allerdings sehen wir auch zahlreiche aussichtsreiche Ansätze für die künftige Entwicklung der Firma. Insgesamt ist der Gigant weitaus innovativer und fortschrittlicher, als viele Anleger glauben. Diverse neue Projekte der Redmonder haben gute Aussichten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

US-Aktien

Monopolisten auf dem Zenit

Google verpasst sich eine neue Holdingstruktur. Der Internetgigant tritt künftig als börsennotierte Beteiligungsgesellschaft namens Alphabet auf. Firmengründer Larry Page will verhindern, dass Google seinen revolutionären Schwung verliert und die vielen Zukunftsprojekte daher künftig in eigenständigen Einheiten vorantreiben.

US-Aktien

Akamai schwebt auch nach der Internetbubble auf Wolke sieben

Akamai ist einer jener Technologiekonzerne, die in den 1990er-Jahren gründet wurden und einen gigantischen Höhenflug erlebten. Schon 1999 gehörten Apple, Microsoft und Cisco zu den Geldgebern. Der Ursprung des Namens lässt bei den Gründern des im US-amerikanischen Cambridge beheimateten Konzerns auf Fantasie schließen. Denn Akamai ist hawaiisch und bedeutet „raffiniert““ oder „schlau““. Zum Einsatz kommt die Technologie bei der Nutzung des Internets. Die Akamai-Server sorgen für ein schnelleres Navigieren im Netz. Die Firma gilt als der führende Anbieter, der für die Beschleunigung von Online-Anwendungen sorgt. Das Geschäft wird international als Content Delivery Network (CDN) bezeichnet.

US-Aktien

Die Internetbubble ist abgehakt

Zum Ende des ersten Halbjahrs hat wohl so mancher altgedienter Börsianer feuchte Augen bekommen. Vor wenigen Tagen gelang dem Nasdaq Composite endlich das, worauf Fans von Technologieaktien quälend lange 15 Jahre warten mussten: Er überbot sein altes Allzeithoch vom 10. März 2000.

Emerging Markets

Lenovo bleibt bei Blackberry weiter zurückhaltend

Um den angeschlagenen kanadischen Smartphone-Pionier Blackberry ranken sich immer wieder Übernahmegerüchte. Neben Huawei, Xiaomi und Samsung werden Microsoft und der chinesische PC-Hersteller Lenovo als mögliche Kaufinteressenten gehandelt. Lenovo hat nun Stellung bezogen: Eine Übernahme sei zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich. Bereits im Januar 2013 hatte Lenovo-Finanzvorstand Wong Wai Ming Interesse am Smartphone-Hersteller bekundet. Die kanadische Regierung soll eine entsprechende Transaktion aber vereitelt haben, aus Gründen der nationalen Sicherheit, berichteten Medien damals. Denn die Infrastruktur Blackberrys sei sehr tief in den nationalen Kommunikationsnetzen eingebunden.

Emerging Markets

Sony peilt schwarze Zahlen an

Schwierigkeiten im Smartphone-Geschäft haben dem Elektronik-Riesen Sony den sechsten Verlust in sieben Jahren beschert. Zugleich fiel das Minus mit 126 Mrd. Yen (960 Mio. Euro) deutlich geringer aus als ursprünglich noch im Oktober mit 230 Mrd. Yen erwartet. Der als Sanierer angetretene Konzernchef Kazuo Hirai stellte nun für das noch bis Ende März 2016 laufende neue Geschäftsjahr einen Gewinn von 140 Mrd. Yen in Aussicht und führte die vor einem Jahr ausgesetzte Dividende wieder ein.

Emerging Markets

Wipro gewinnt wieder an Schwung

Mit der Vereidigung von Narendra Modi zum indischen Ministerpräsidenten keimten in der Bevölkerung viele Hoffnungen auf, dass der indische Subkontinent ökonomisch wieder verstärkt an Dynamik gewinnt. Knapp ein Jahr nach diesem Ereignis scheinen sich die Erwartungen zu bestätigen. So dürfte in diesem Jahr die Wirtschaftsleistung um gut 6% steigen. Die verbesserte politische Stabilität macht zudem Investitionen für Ausländer in dem Land verstärkt attraktiv.  Dies beflügelt auch heimische Großkonzerne, die bei den ausländischen Geschäftspartnern als zuverlässiger gelten.

US-Aktien

Apple entert endlich den Dow Jones

Am Donnerstag wird Apple erstmals Teil des Dow Jones Industrial Average sein. Zum einen ist das zweifelsohne ein Ritterschlag für ein Unternehmen, das vor 18 Jahren vor der Insolvenz stand und nur durch eine Kapitalspritze des Erzrivalen Microsoft überleben konnte – eine bemerkenswerte Wendung, die viele jüngere Apple-Fans nicht kennen.

Deutsche Aktien

Die Börsenwelt von gestern

Wissen Sie noch, was Sie vor genau fünfzehn Jahren gemacht haben? Wenn Sie sich schon damals für die Börse interessierten, sahen Sie vermutlich mit leuchtenden Augen Ihr Aktiendepot durch und rechneten sich aus, wann Sie sich Ihr Traumauto kaufen oder sich zur Ruhe setzen würden. Vielleicht hatten Sie sogar Highflyer der „New Economy““ wie EM.TV, Intershop oder Mobilcom im Portfolio.

US-Aktien

Die Nasdaq flirtet mit 5 000 Punkten

Geht alles glatt, könnte die Nasdaq bald eine alte Bekannte wiedersehen: die Marke von 5 000 Punkten. Eineinhalb Jahrzehnte ist es her, dass der Sammelindex der Technologiebörse in derart luftige Höhen kletterte. Anders als die ebenfalls als Leitindizes geltenden S&P 500 oder Dow Jones Industrial Average hat der Nasdaq Composite nach dem New-Economy-Knall noch immer kein neues Allzeithoch erreicht.

Deutsche Aktien

Syzygy wird weiterhin vom Boom bei der Internetwerbung profitieren

Während Printmedien seit geraumer Zeit über drastische Umsatzausfälle im Anzeigengeschäft klagen, freuen sich Online-Portale über reges Interesse potenzieller Werbekunden. Da hier der Erfolg von Kampagnen besser messbar ist und gewünschte Zielgruppen zumeist viel präziser erreicht werden, dürfte sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Von dieser Entwicklung profitieren auch Online-Agenturen, die Webseiten und Plattformen entwickeln, die den Erfolg beim Internetvertrieb steigern.

Emerging Markets

Nintendo – Kein Grund zum Feiern

Happy Birthday, Nintendo! Ende September wurde der japanische Videospielegigant 125 Jahre alt. Zum Feiern gab es allerdings wenig Anlass. Der Konzern steckt in einer tiefen Identitätskrise. Die Absätze schwinden, die Gewinne bröckeln. Das gesamte Geschäftsmodell steht auf wackligen Beinen.

Emerging Markets

Sony – Elektronikkonzern mit überraschendem Gewinnsprung

Der Konzern ist stets eine Wundertüte: Früher überraschte Sony durch bahnbrechende Entwicklungen wie den Walkman, der Musik tragbar machte. Der Elektronikriese galt als Macht. In letzter Zeit gab es dagegen ganz andere Wendungen. Die Kündigung des Joint Ventures mit Ericsson beispielsweise. Inzwischen baut Sony wieder allein Handys und Smartphones. Dazu gab es im vergangenen Jahr ernste Spekulationen über eine Aufteilung des Konzerns in die Unterhaltungselektronik auf der einen Seite und den Bereich Filme und Musik auf der anderen Seite. Obwohl dies auch selbst durch Äußerungen des Managements ins Spiel gebracht wurde, ist davon derzeit nicht die Rede. Dafür verkaufte Konzernchef Kazuo Hirai zumindest die PC-Sparte. Nun überraschten die Japaner nach einer sehr langen Durststrecke gar wieder mit einem ordentlichen Gewinn. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres von April bis Juni erzielte der Konzern ein Nettoergebnis von 26,8 Mrd. Yen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hingegen war das Ergebnis mit 3,1 Mrd. Yen bei einem Umsatz von 1,7 Billionen Yen nur leicht positiv. Dieses Jahr steigerte Sony seinen Umsatz zudem um 5,8% auf 1,8 Billionen Yen.

Emerging Markets

Canon lebt vom Druckergeschäft

Patentverletzungen gehören für Technologieunternehmen zum täglichen Brot. So führt Canon gerade einige Rechtsstreite um den Nachbau von Tonerkartuschen, u. a. in Frankreich und England. Auf der anderen Seite werden die Konzerne immer häufiger Opfer so genannter Lizenztrolle. Die entwickeln meist nicht selbst, sondern kaufen Patente auf und machen sie gegenüber anderen Herstellern geltend.

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