Energiekontor kauft eigene Papiere zurück
Ganz ordentlich laufen die Geschäfte bei Energiekontor, denn der Solar-und Windparkbetreiber kündigte am Montag (6.7.) ein neues Aktienrückkaufprogramm für bis zu 300 000 Aktien bzw. maximal 9 Mio. Euro an.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Ganz ordentlich laufen die Geschäfte bei Energiekontor, denn der Solar-und Windparkbetreiber kündigte am Montag (6.7.) ein neues Aktienrückkaufprogramm für bis zu 300 000 Aktien bzw. maximal 9 Mio. Euro an.
Zuletzt waren wir für E.On optimistischer geworden (vgl. PB v. 30.3.). Denn nach der Innogy-Zerschlagung konzentrieren sich die Essener auf das langweilige, aber sehr stetige und verlässliche Geschäft mit dem Vertrieb von und Netzbetrieb für Strom. Der am Freitag (3.7.) von Bundestag und Bundesrat beschlossene Kohleausstieg, der der Energiebranche Entschädigungszahlungen von über 4 Mrd. Euro zubilligt, kommt zwar eher RWE, aber auch E.On zugute.
An der Zukunftstechnologie Wasserstoff will auch RWE mitverdienen. Künftig werden die Essener das Duisburger Thyssenkrupp-Stahlwerk mit aus erneuerbarer Energie des Kraftwerks Lingen (Emsland) erzeugtem Wasserstoff versorgen, der dann in den Hochöfen als Ersatz für die bislang verwendete Einblaskohle bis zu 50 000 Tonnen klimaneutralen Stahl erzeugen kann
Bei RWE waren wir Ende März eingestiegen (vgl. PB v. 30.3.).
Glück im Unglück für 7C Solarparken: Zwar sei der Stromverbrauch durch das Coronavirus seit Beginn der Krise um ca. 15% gesunken, wodurch die Zahl der Tage mit negativen Strompreisen steige.
Bei Deutschlands Versorgern kehrt keine Ruhe ein. 2019 war das Jahr der großen Reorganisation der Branche in Deutschland, in dessen Gefolge Innogy unter den beiden großen Playern am Markt aufgeteilt wurde. Und 2020 beginnt mit der Corona-Pandemie, die im schlimmsten Fall für einen Einbruch der industriellen Nachfrage sorgt, weil die Wirtschaft in eine Rezession abrutscht. Wir stellen die „großen Drei“ in Deutschland auf den Prüfstand und müssen dabei frühere Einschätzungen zum Teil korrigieren.
Kursfeuerwerk bei Encavis! Die SDAX-Aktie (8,28 Euro; DE0006095003) schoss am Freitag (20.3.) zu Handelsbeginn um 20% nach oben, nachdem der Solar- und Windanlagenbetreiber am Vorabend seine Ergebnisse für das abgelaufene Gj. vorgelegt hatte.
In Österreich wurden die ersten Ausgangssperren verhängt. Das alltägliche Leben kommt immer stärker zum Erliegen. Die Haushalte sind also mehr denn je darauf angewiesen, mit Strom versorgt zu werden. Und sie verbrauchen deutlich mehr als in normalen Zeiten.
Auf dem 1. Fokus-Investmenttag zum Thema Nachhaltigkeit stellten sich am Mittwoch (13.2.) in München fünf Nebenwerte vor und versuchten die anwesenden Investoren von ihrem Nachhaltigkeitsansatz zu überzeugen. Auf drei von ihnen möchten wir an dieser Stelle genauer eingehen, da sie gutes Gewissen und Renditechancen aus unserer Sicht am besten vereinen.
Der Energieversorger RWE legt 2020 mit Block D des Braunkohlekraftwerks Niederaußen den ersten geforderten 300-Megawatt-Block still. Der Kohleausstieg wird sich damit in diesem Jahr erstmals auch negativ in der Konzernbilanz niederschlagen.
Sehr erfreulich entwickelt sich unser Depotneuling Encavis. Nachdem der Betreiber von Wind- und Solarparks zu Monatsbeginn erstmals seit fast 20 Jahren die Marke von 10,00 Euro knackte, nimmt die SDAX-Aktie (10,96 Euro; DE0006095003) nun Kurs auf 11,00 Euro. Für das PLATOW-Musterdepot liefert sie damit in nur etwas mehr als einer Woche bereits einen stolzen Beitrag von über 15%.
Mit einem Tag Verzögerung haben wir Encavis in unser Musterdepot aufgenommen. Nachdem wir am Dienstag (7.1.) mit unserer bis 9,50 Euro limitierten Kauforder noch nicht zum Zug kamen, ist uns der Einstieg tags darauf geglückt. Zu 9,50 Euro je SDAX-Aktie (10,00 Euro; DE0006095003) haben wir 2 000 Anteilscheine ins Depot gebucht.
In der PB-Ausgabe vom 6.1. ist uns ein Fehler unterlaufen: Die für das Gj. 2019 avisierte Dividende von 7C Solarparken beträgt 0,11 Euro je Aktie (3,57 Euro; DE000A11QW68) und nicht wie von uns geschrieben 0,19 Euro.
Für die erste Depotaufnahme des neuen Jahrzehnts haben wir uns mit Encavis ein Unternehmen ausgesucht, das perfekt in die Zeit passt: Wie kaum ein anderes profitiert es von der Energiewende.
Für Aktionäre von 7C Solarparken lief 2019 richtig gut. Um fast 40% schraubte sich die Aktie (3,58 Euro; DE000A11QW68) nach oben. Und am ersten Handelstag des neuen Jahrzehnts erreichte das Papier des Solarparkbetreibers bei 3,59 Euro sogar ein Allzeithoch.
Eigentlich wollte Energiekontor den Bau und Verkauf des Windparks Waldfeucht zum Jahresende abschließen (vgl. PB v. 6.11.). Beim Verkauf an die CEE Group wird es bleiben, aber zu starke Winde verzögern die vollständige Inbetriebnahme wahrscheinlich bis Januar 2020.
Der „Jahrhundertsommer“ hatte im vergangenen Jahr großen Anteil an der operativen Entwicklung von Encavis. Dass der Solar- und Windparkbetreiber dieses Ergebnis mit den am Montag (25.11.) vorgelegten Q3-Zahlen toppen konnte, ist also eine Ansage.
Der Projektierer von Windkraft- und Solaranlagen Energiekontor dürfte nach soliden Hj.-Zahlen am 15.11. auch einen guten Neunmonatsbericht vorlegen. Denn am 1.10. wurde der Windpark Waldfeucht mit drei Nordex-Windkraftanlagen und einer Leistung von jeweils 4,5 MW jährlich an die Hamburger CEE Group veräußert.
Nach Jahren der Stagnation legt Encavis in diesem Jahr eine unglaubliche Rally hin: Über 55% schoss die SDAX-Aktie (8,59 Euro; DE0006095003) bisher nach oben. In der Spitze waren es sogar 64%, doch nach dem jüngsten Überschreiten der Marke von 9,00 Euro setzten Gewinnmitnahmen ein.
Der Ausbruch kommt zum jetzigen Zeitpunkt etwas überraschend: Seit Montag schoss die Aktie von 7C Solarparken (3,37 Euro; DE000A11QW68) fast 6% nach oben, in der Spitze waren es sogar beinahe 8%.
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