Versicherungen

Deutsche Aktien

Allianz lässt‘s vorsichtig angehen

An den 2018er-Zahlen der Allianz gab es wenig auszusetzen. Der Versicherer hat seine selbstgesteckten Ziele erreicht und erfreut die Aktionäre mit einem Rekordergebnis, einer höheren Dividende und einem weiteren Aktienrückkaufprogramm. Etwas störend wirkt der Ausblick, der am oberen Ende nur den derzeitigen Durchschnitt der Expertenerwartungen trifft. Konzernchef Oliver Bäte wies in der Pressekonferenz aber bereits darauf hin, dass die Guidance bewusst konservativ und vorsichtig gesetzt worden sei. Da deutet sich schon ein Aufbesserungspotenzial im Jahresverlauf an.

Emerging Markets

Guter Start von Hannover Rück

Nach Großschäden, wie den zum Jahresende aufgetretenen Waldbränden in Kalifornien, spürt Hannover Rück eine weiterhin hohe, preissensitive Nachfrage. Zum 1.1. standen zwei Drittel des Vertragsvolumens in der Schaden-Rückversicherung zur Erneuerung an: Fast 90% dieser Verträge wurden verlängert, ein wachsendes Neugeschäft und Preiserhöhungen von 1% führten jedoch zu einem um 15,4% höheren Prämienvolumen.

Emerging Markets

PZU – In Polen gut versichert

Ein Unternehmen mit viel Tradition ist die polnische Powszechny Zakład Ubezpieczen (PZU). Denn die Wurzeln der größten Versicherung des Landes reichen bis ins Jahr 1803 zurück, als die erste Versicherung in unserem Nachbarland gegründet wurde. Zu Zeiten des Kommunismus hatte die PZU sogar ab 1952 eine monopolartige Stellung im Heimatmarkt. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs war dies aber logischerweise Geschichte.

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Hannover Rück mit neuem Anlauf

Die Hannover Rück profitiert als viertgrößter Rückversicherer davon, dass 2018 die Schäden aus Naturkatastrophen   mit geschätzt 50 Mrd. US-Dollar die Industrie nicht so stark belasten wie noch 2017, als v. a. verheerende Wirbelstürme die Kosten in den dreistelligen Milliardenbereich trieben. Entsprechend ist bei dem MDAX-Unternehmen die wichtige Schaden-/Kostenquote per 30.9. auf 98,7% (Vj.: 118,3%) zurückgegangen.

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Münchener Rück mit Erwartungs-Management

Bei der Münchener Rück hat Vorstandschef Joachim Wenning die hohen Erwartungen an den Rückversicherer gedämpft. Das anvisierte Ergebnisziel von 2,1 Mrd. bis 2,5 Mrd. Euro werde sicher erreicht, angesichts der jüngsten Schadensentwicklung wolle er aber „den Mund nicht zu voll“ nehmen.

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Allianz – Bäte macht es spannend

Es sind spannende Tage beim Versicherer Allianz. Am Freitag (30.11.) will CEO Oliver Bäte, dessen Vertrag gerade um fünf Jahre bis September 2024 verlängert wurde, auf dem Kapitalmarkttag in München erklären, wie er das DAX-Unternehmen nach der bis 2018 laufenden „Renewal-Strategie“ weiter für die digitale Zukunft aufstellen will.

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Münchener Rück bleibt attraktiv

Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hofft darauf, dass die Preise bei der im Januar anstehenden Verhandlungsrunde für Neuverträge nicht wieder abbröckeln.

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Allianz dreht an den Kosten

Bei der Allianz dreht Finanzvorstand Giulio Terzariol weiterhin jeden Stein um, damit der Versicherer noch profitabler wird. In der Sachversicherung will er 2018 die Kostenquote erstmals seit vier Jahren wieder senken, und zwar auf 28,4% (Vj.: 28,7%).

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Hannover Rück testet den Himmel

Die Aktie von Hannover Rück (121,10 Euro; DE0008402215) klettert gerade nahe an ihr Allzeithoch heran und hat von ihrem Tief Anfang Juli bei 106,00 Euro gut 14% zugelegt. Dafür sind eine Reihe von Faktoren verantwortlich: Die Schadensbilanz in diesem Jahr (vom Budget in Höhe von 825 Mio. waren zum Hj. erst gut 93 Mio. Euro aufgebraucht) hält sich in Grenzen.

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W&W hat den Boden gefunden

Der Absturz hatte es in sich: Über 30% verlor das Papier von Wüstenrot & Württembergische (W&W) von Mitte Januar bis Anfang Juli. Inzwischen hat sich die SDAX-Aktie (19,52 Euro; DE0008051004) erholt und strebt wieder nach oben. Allein im August legte sie 5% zu.

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Talanx liegt stramm auf Kurs

Deutschlands drittgrößter Versicherer Talanx bleibt zuversichtlich für 2018, obwohl es einige Sorgen um die Industrie-Feuerversicherung und das US-Lebensversicherungsgeschäft der Tochter Hannover Rück gibt. Die Hj-Zahlen geben auch einigen Anlass zum Optimismus, denn operativ läuft es nach Plan.

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Allianz liegt über Plan

Die Allianz steht zum Halbjahr brillant da. Operativ hat der Versicherer zur Jahresmitte mit 5,75 Mrd. Euro ziemlich genau die Hälfte dessen verdient, was sich CEO Oliver Bäte für das Gesamtjahr vorgenommen hat.

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Rückversicherer – Wenn die Schadensbilanz stimmt

017 war für viele Rückversicherer schwierig: Etliche teure Naturkatastrophen, das schwierige Zinsumfeld und ein anhaltender Preisdruck belasteten die Branche. Dennoch schlugen sich die „Versicherer der Versicherer“ ordentlich. 2018 sehen die Voraussetzungen bislang besser aus. Nach dem gerade vorgelegten Katastrophenbericht der Munich Re gab es im 1. Hj. weltweit deutlich weniger schwere Naturkatastrophen. Die Gesamtschäden fielen dabei mit rd. 33 Mrd. US-Dollar so niedrig aus wie seit 2005 nicht mehr. Zwar steht noch die Hurrikan-Saison im 2. Hj. aus, doch vor den anstehenden Hj-Zahlen der Rückversicherer lohnt ein Blick auf die Branche.

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Allianz mit Dividenden-Hoffnung

Die starke Geschäftsentwicklung der Allianz findet für unseren Geschmack noch unzureichenden Niederschlag im Aktienkurs. Dabei hat der Versicherungsgigant nach dem Q1 mit einem operativen Gewinn von 2,79 Mrd. Euro gut ein Viertel des Jahresziels von 11,1 Mrd. Euro geschafft. Unter dem Strich legte der Gewinn um 7% auf 1,9 Mrd. Euro zu, die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im Auftaktquartal auf 94,8% und liegt damit auf Kurs zu den anvisierten 94%.

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Munich Re ist auf dem Weg zum Gewinnziel

Großschäden hatten Munich Re das vergangene Jahr sprichwörtlich verhagelt, für einen Gewinneinbruch gesorgt und Investoren enttäuscht. Nun laufen die Geschäfte wieder besser.

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Talanx zahlt hohe Dividende

Der Versicherungsriese Talanx erhöht trotz des schwächeren Jahresergebnisses die Dividende. Die Hannoveraner zahlen für 2017 1,40 Euro je Anteilschein (Rendite: 3,9%) und streben auch für das gerade begonnene Jahr eine „mindestens stabile“ Ausschüttung an. Die Aktie (35,94 Euro; DE000TLX1005) setzt daraufhin ihre Erholung nach dem Einbruch Ende Januar weiter fort.

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Hannover Rück beglückt Anleger

Trotz Rekordaufwendungen für Großschäden musste Hannover Rück mit 958,6 Mio. Euro nur einen um rd. 18% gesunkenen 2017er-Konzerngewinn hinnehmen. Dank des guten Risikomanagements erhalten Anleger daher eine unveränderte Ausschüttung von 5,00 Euro, wovon 1,50 Euro als Sonderdividende gelten.

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Allianz – Heilige Dividende

Die Allianz hat trotz eines schwachen Q4 und hoher Versicherungsschäden gute Ergebnisse für das Gj. 2017 vorgelegt. Das operative Ergebnis fiel mit 11,1 Mrd. Euro wie zuletzt avisiert „im oberen Bereich“ der Spanne von 10,3 Mrd. bis 11,3 Mrd. Euro aus.

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Munich Re ist wieder attraktiv

Großschäden in Höhe von 4,3 Mrd. Euro haben der Munich Re das Jahresergebnis 2017 verhagelt. Trotz eines guten Kapitalergebnisses schrumpfte der Nettogewinn auf 375 Mio. Euro und damit noch unter die von Analysten erwarteten 450 Mio. Euro. Erstmals seit 2011 will Konzernchef Joachim Wenning daher mit 8,60 Euro auch „nur“ eine Dividende auf Vorjahreshöhe zahlen, erwartet wurden dagegen 8,80 Euro.

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Talanx kauft in der Türkei zu

Beim Versicherungsriesen Talanx sorgte vor allem der wohl relativ glimpfliche Verlauf des Orkantiefs „Friederike“ für steigende Kurse. Erste Schätzungen gehen von Gesamtbelastungen für die Branche von ca. 500 Mio. Euro aus. Damit bleibt Friederike deutlich hinter „Kyrill“ zurück, der vor elf Jahren mehr als 2 Mrd. Euro kostete.

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