Magyar Telekom zu optimistisch
Mit deutlichen Kursgewinnen reagierte Magyar Telekom (1,08 Euro; HU0000073507) auf frische Zahlen für das Q4 des Jahres 2022.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Mit deutlichen Kursgewinnen reagierte Magyar Telekom (1,08 Euro; HU0000073507) auf frische Zahlen für das Q4 des Jahres 2022.
Die Q4-Zahlen von Deutsche Telekom überzeugen uns abermals. Der Umsatz stieg um 3% ggü. Vj. auf 29,8 Mrd. Euro und schlug die Analystenerwartungen um gut 27%. Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu und lag 4% über den Erwartungen.
Deutsche Telekom hat 51% der Funkturmsparte GD Towers an DigitalBridge und Brookfield verkauft. Damit fließen dem DAX-Konzern mehr als 10 Mrd. Euro an Liquidität zu, die der Bilanz angesichts einer aktuellen Nettoverschuldung von 133 Mrd. Euro guttun (net debt/EBITDA: 3,1x).
Mit seinen beiden Standbeinen Mobilfunk und TV wird Freenet aller Voraussicht nach am 25.2. wieder einmal solide Jahreskennzahlen abliefern. Seit November peilen die Büdelsdorfer jeweils das obere Ende der EBITDA-Spanne von 470 Mio. bis 480 Mio. und des Free Cashflows von 240 Mio. und 250 Mio. Euro an.
Bereits im vergangenen Herbst hatte der Internetanbieter United Internet den Börsengang der Cloud- und Webhosting-Tochter Ionos für 2023 angekündigt. Nun soll es nach Meldungen, die das Unternehmen PLATOW ggü. nicht kommentieren wollte, schnell gehen und das IPO noch im Januar beginnen.
Diese Frage haben Anleger beim Telekomkonzern 1&1 beim Blick in den Rückspiegel offensichtlich klar und eindeutig mit „Nein“ beantwortet. Seit fünf Jahren rauscht die SDAX-Aktie (12,15 Euro; DE0005545503) trotz eines vermeintlich defensiven Geschäftsmodells in den Keller (allein 2022: -51,7%). Hat sich Gründer und Vorstandschef Ralph Dommermuth mit dem Aufbau des vierten Mobilfunknetzes hierzulande verkalkuliert oder wird das Unternehmen vom Markt missverstanden?
Deutsche Telekom kann sich weiterhin auf ihr Zugpferd in den USA verlassen. Die Tochtergesellschaft T-Mobile US steigerte im Q4 den Nettokundenzuwachs um 1,8 Mio. Verträge.
In Ungarn hat der umstrittene Regierungschef Viktor Orbán im Sommer eine Sondersteuer eingeführt, mit der vor allem ausländische Großkonzerne indirekt zur Kasse gebeten werden sollen. Diese Steuer dient der Finanzierung für Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, aber auch für die Folgekosten des russischen Ukraine-Einmarschs.
Die UEFA-Champions League der Männer wird bis mind. 2027 exklusiv im Pay-TV übertragen. Der Sport-Streaming-Dienst DAZN zeigt dabei Berichten zufolge über 90% aller Spiele live. Das dürfte auch Freenet freuen. In Kürze soll es nämlich ein vergünstigtes Kombi-Abonnement für DAZN und die von dem Mobilfunkanbieter betriebene IPTV-Plattform Waipu.tv geben. Durch solche Angebote sowie strategische Partnerschaften mit Deutsche Glasfaser und Roku TV erhofft sich der Vorstand weiteres Wachstum im Segment TV & Medien. Als Kontrahent von MagentaTV, Joyn oder RTL+ befindet sich der Streaming-Dienst in einem hart umkämpften, aber auch vielversprechenden Segment. Per Ende September hatte waipu.tv knapp 872 000 Abo-Kunden – ein Anstieg von 30,4% gegenüber dem Vorjahr. In der abgelaufenen Periode markierte waipu.tv das stärkste Netto-Kundenwachstum in einem dritten Quartal seit dem Produktstart im Jahr 2016.
Unser Musterdepotwert Dt. Telekom hat für das Jahr 2022 abermals die Prognose angehoben. Dank eines starken US- (vgl. PB v. 31.10.) und sehr stetigen Europa-Geschäfts soll der Gewinn je Aktie auf über 1,50 Euro (Vj.: 1,22 Euro) steigen. Zuvor lag das Ziel bei lediglich 1,25 Euro.
Unser Musterdepotwert Deutsche Telekom hat zum Ende der Woche von einem abermals verbesserten Ausblick der Tochter T-Mobile profitiert. Im Q3 konnten die US-Amerikaner 854 000 neue Mobilkunden gewinnen, deutlich mehr als AT&T (708 000) und ein neuer Rekord seit dem Merger mit Sprint im Jahr 2020. Für das Gj. werden nun 6,2 bis 6,4 Mio. Netto-Neukunden erwartet (zuvor: 6,0 bis 6,3 Mio.). EBITDA und freier Cashflow (Q3: +32% auf 2,1 Mrd. US-Dollar) sollen infolge geringerer Vertriebskosten und gestiegener Synergien aus dem Merger nun leicht höher ausfallen.
Der Internetdienstleister United Internet, zu dem Marken wie 1&1, GMX und Web.de gehören, gab am Freitag (30.9.) bekannt, dass sich das EBITDA für das laufende Gj. besser als erwartet entwickeln soll. Statt 1,259 Mrd. werden nun 1,270 Mrd. Euro erwartet. Zurückzuführen ist das allerdings nicht auf operative Stärke, sondern auf zurückgestellte Investitionen aufgrund eines stockenden Netzausbaus.
Bei vielen Unternehmen wachsen zwar die Umsätze, wegen gestiegenen Kosten kommt es aber oftmals zu Einbußen bei den Gewinnen. Bei Freenet ist das anders. Bei nahezu unveränderten Umsätzen konnte der Telekomdienstleister das EBITDA im Q2 (Zahlen kamen am 11.8.) um 8,3% steigern.
Fast wie an der Schnur gezogen geht es seit Mitte November bei der 1&1-Aktie (16,38 Euro; DE0005545503) bergab. Zu Recht fragen Leser uns daher, was bei dem als defensiv zu charakterisierenden Telekommunikationstitel falsch läuft.
Die Deutsche Telekom bleibt auch nach den Q2-Zahlen vom Donnerstag (11.8.) auf Wachstumskurs. Das beweisen die Bonner mit Kundenzuwächsen bei der Tochter T-Mobile US (+1,7 Mio. Kunden) und im Heimatmarkt (+194 000 Mobilfunkkunden), einem Umsatz von 28,2 Mrd. Euro (+5,9%) sowie einem um Leasingkosten ber. EBITDA von 9,9 Mrd. Euro (+5,0%).
Unser Musterdepotwert Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass 51% der Anteile an dem hauseigenen Mobilfunkmastbetreiber GD Towers nun veräußert werden.
Als größter netzunabhängiger Mobilfunkanbieter in Deutschland bezeichnet sich Freenet selbst als „krisenresistent und berechenbar“. Schlagwörter, die im aktuellen Umfeld aufhorchen lassen und durch die jüngst vorgelegten Q1-Zahlen tatsächlich auch bestätigt wurden.
Am Kapitalmarkt läuft es dieses Jahr für die 1&1-Aktie (18,57 Euro; DE0005545503) bisher nicht so richtig, was mit der Börsenbaisse und einem schwächer als erwartet verlaufenem Auftaktquartal begründet werden kann.
Mit einem Umsatzplus von 8,4% auf 175,9 Mrd. ungarische Forint (HUF; ca. 460 Mio. Euro) ist Magyar Telekom gut ins neue Gj. gestartet. Wachstumstreiber war im Mobilfunkbereich das Geschäft mit mobilen Daten und das Segment Breitband. Hinzu kam ein höherer Absatz bei Mobilfunkgeräten.
Die Deutsche Telekom hatte einen guten Jahresstart und wird fürs Gj. optimistischer. Am Freitag (13.5.) berichtete unser Depotwert über ein Q1-Umsatzplus von 6,2% auf 28,2 Mrd. Euro, während das ber. Betriebsergebnis auf 9,9 Mrd. Euro (+6,8%) kletterte und der ber. freie Barmittelzufluss um 46,8% auf knapp 3,8 Mrd. Euro stieg.
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