Kurznachrichten im Überblick: 31. Oktober 2023
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um BASF, Aixtron, KWS Saat und Straumann.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um BASF, Aixtron, KWS Saat und Straumann.
In den am Freitag (27.10.) veröffentlichten vorl. Q3-Zahlen von Stratec steckt trotz der neuerlich gesenkten Umsatzprognose (erwartet wird nun ein Umsatz unter Vj.; zuvor: auf Vj.-Niveau; zweite Umsatzsenkung des Jahres) auch ein Körnchen Hoffnung.
Bei unserem Musterdepotwert Gerresheimer haben Anleger zuletzt Kasse gemacht. Vom Allzeithoch am 5.9. bei 122,90 Euro hat die Aktie (99,55 Euro; DE000A0LD6E6) 20% verloren. Seit Jahresbeginn liegt das Papier aber immer noch 60% vorne. Zum Vergleich: Der MDAX, in dem die Anteile der Düsseldorfer enthalten sind, hat seither 5,3% eingebüßt.
Die Aktie des Verpackungsspezialisten Gerresheimer haben wir schon seit Februar im Musterdepot. Jetzt stocken wir mit einer Nachkauforder auf.
Aller guten Dinge sind drei. Zum dritten Mal in Folge übertrafen die am Montag (16.10.) überraschend vorgelegten Eckdaten von Drägerwerk zu einem Quartal die Erwartungen.
Die Q3-Quartalszahlen (5.10.) von Gerresheimer enttäuschten am Markt.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr musste Sartorius die Prognose senken.
Die Meldung von Novo Nordisk vom Dienstagabend (10.10.) hatte es in sich für Dialyse-Spezialisten wie DaVita und Fresenius Medical Care (FMC). Die FMC-Aktie (32,67 Euro; DE0005785802) verlor am Mittwoch zeitweise 23% an Wert, nachdem die Dänen eine laufende Phase III-Studie vorzeitig stoppen durften.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Jenoptik, Schott Pharma, Kontron, Fabasoft und Katek.
Das Wachstum von Gerresheimer hat erwartungsgemäß nachgelassen, wie der Q3-Bericht von Donnerstag (5.10.) eindrücklich belegt.
Der Medizintechnikspezialist Boston Scientific sorgte am vergangenen Mittwoch (20.9.) mit einem positiven Ausblick bis 2026 für Schlagzeilen. Anlass genug für eine Erstbewertung der Aktie.
Seit Donnerstag (28.9.) ist Schott Pharma mit der ISIN DE000A3ENQ51 an der Frankfurter Börse notiert.
Mit einem Emissionsvolumen von bis zu 987 Mio. Euro verspricht Schott Pharma der größte Börsengang des Jahres in Deutschland zu werden. Die schon jetzt per Erscheinen bei Brokern handelbare Aktie (29,00 Euro; DE000A3ENQ51) kann noch bis zum 27.9. in der Spanne von 24,50 bis 28,50 Euro gezeichnet werden.
Der seit knapp einem Jahr amtierende CEO Michael Sen fokussiert Fresenius (30,55 Euro; DE0005785604) stringent. Heilige Kühe kennt er dabei nicht. Die Dekonsolidierung der Tochter FMC schreitet planmäßig voran, vermeintliche Hoffnungsträger wie die Helios-Digitaltochter Curalie werden konsequent abgestoßen, weil für sie bei der künftigen Konzentration auf die Kernbereiche kein Geld mehr ausgegeben werden soll. Fortschritte vermissen wir lediglich bei der Finanzbeteiligung Vamed (Projektgeschäft Krankenhäuser).
Straumann gilt bei unseren Nachbarn in der Schweiz fast schon als eine Art Synonym für Qualität. Doch selbst dem Dentalspezialisten, der mit seinen Zahnprothesen und -implantaten rund ein Viertel des global adressierbaren Marktes von rd. 20 Mrd. US-Dollar bedient, fiel es zuletzt schwer, die hohen Erwartungen der Analysten und Marktteilnehmer zu erfüllen.
Binnen Wochenfrist hat die Gerresheimer-Aktie (104,30 Euro; DE000A0LD6E6) rd. 15% vom Allzeithoch bei 122,90 Euro eingebüßt. Gewinnmitnahmen und die Befürchtung, dass die Erwartungen für die am 5.10. anstehenden Q3-Zahlen (per 31.8.) zu hochgesteckt sind, gaben dafür wohl den Ausschlag.
Sartorius hat am Donnerstag (7.9.) die Brückenfinanzierung zum Polyplus-Kauf (2,4 Mrd. Euro) durch vier Anleihen (Volumen: 3 Mrd. Euro; 3 bis 12 Jahre; 4,31% bis 4,94%) abgelöst.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Steris, Kontron, Carl Zeiss Meditec und PVA Tepla.
Neue gute Zahlen des Gerresheimer-Kunden Novo Nordisk (s. Einschätzung in dieser Ausgabe) liefern der Aktie unseres Musterdepotwerts (117,90 Euro; DE000A0LD6E6) frischen Treibstoff.
Ermutigendes und Ernüchterndes hatte CEO Markus Weber am Freitag (4.8.) im Gepäck. Bei Carl Zeiss Meditec gibt es im Q3 (per 30.6.) zwar Zeichen der Stabilisierung (EBIT: +2,4%/101 Mio. Euro; Q2: -18,8%; Q1: -19,0%; Marge; 18,9% nach 16,6% bzw. 12,8%).
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