Kurznachrichten im Überblick: 02. Januar 2024
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Dt. Börse, Sixt und Friedrich Vorwerk.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Dt. Börse, Sixt und Friedrich Vorwerk.
Der Portfolioumbau der Deutschen Beteiligungs-AG (DBAG) geht für uns in die richtige Richtung – und das zeigt sich auch beim Ergebnis.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Blackrock, Charles Schwab und die jüngsten Veränderungen der DAX-Familie.
Unser Musterdepotwert MLP will bis zum 31.5.24 Aktien im Wert von 3,1 Mio. Euro für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm zurückkaufen. Das entspricht beim aktuellen Kurs der Aktie (5,10 Euro; DE0006569908) rd. 615 000 Papieren.
Ruhig war es zuletzt um Flatexdegiro geworden. Noch im Oktober hatte Konzernchef Frank Niehage sein Unternehmen selbstbewusst ins Schaufenster gestellt und möglichen Interessenten aus den USA oder Asien als strategischen Partner empfohlen (vgl. PB v. 20.10.).
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um SAP, Partners Group, Alphabet und Adobe.
MLP kommt auf dem Weg zu den eigenen Wachstumszielen unspektakulär, aber planmäßig voran. Die am Donnerstag (9.11.) vorgelegten 9-Monatszahlen zeigen aus unserer Sicht, dass die breite, strategisch verzahnte Aufstellung in der Vermögensberatung, die wir an unserem Musterdepotwert schätzen, auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten wie derzeit verlässliche Erträge mit gut kalkulierbaren Gewinnen erzeugt.
Mit den neuen Wachstumszielen „New Horizon 2026“, die Theodor Weimer am Dienstag (7.11.) den Analysten vorstellte, hat der Ende 2024 scheidende CEO der Deutschen Börse seinem noch zu findenden Nachfolger mächtig große Schuhe in den Schrank gestellt.
Die am Freitag (26.10.) vorgelegten Q3-Zahlen von Amundi fielen äußerst solide aus. Das verwaltete Vermögen (AuM) konnte um 4% auf 1,97 Bio. Euro gesteigert werden.
Frank Niehage ist gerne im Gespräch. Diese Woche hat der Flatexdegiro-CEO am Dienstag (17.10.) sehr ordentliche, wenn auch mehr von der Zinsentwicklung denn von Kundenaktivitäten geprägte Q3-Zahlen vorgelegt. Zwei Tage später stellte Niehage sein Unternehmen zum Verkauf ins Schaufenster.
Zur Wochenmitte legten sowohl Deutsche Börse (18.10.) als auch London Stock Exchange (LSE; 19.10.) Q3-Zahlen vor. Auch wenn die Londoner dabei wie üblich bei einem Q1 und Q3 nur Umsatzzahlen preisgaben, lassen sich aus dem Vergleich einige Rückschlüsse ziehen – und die fallen durchaus positiv für unseren Frankfurter Musterdepotwert aus.
Auch wenn dem Bankensektor gerade nicht die übliche Rolle als Gradmesser für die Lage der Wirtschaft zukommt (siehe „Warum Tech die Banken überstrahlt“ in dieser Ausgabe), lohnt ein Blick auf Charles Schwab aus einem anderen Grund.
Deutsche Börse (163,95 Euro; DE0005810055) hat 91,11% der Anteile an Simcorp (Ziel: 50%) angedient bekommen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Mutares, Oracle, Novo Nordisk, Krones und PVA Tepla.
Partners Group (PG) hat am Dienstag (5.9.) starke Hj.-Zahlen (per 30.6.) vorgelegt.
Bei MLP rätselt auch die Chefetage über die zuletzt schwächere Aktienkursentwicklung (August: -10%). „Es hat sich nichts verändert, wir liegen auf oder sogar leicht über unserem Plan“, wundert sich Finanzvorstand Reinhard Loose am Dienstag (5.9.) im Exklusiv-Interview mit PLATOW auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Nachdem MLP das schwierige Q2 gemeistert habe, erwartet er ein gutes Q3 und ein „deutlich besseres Schlussquartal“, weil das Q4 2022 schon durch ein eingetrübtes Immobiliengeschäft belastet war.
Eigentlich mögen wir Bereinigungen nicht. Dass MLP aber für die Verschmelzung von akquirierten Industriemaklern (RMV, DSV) deren Verluste (2,8 Mio. Euro) auf die eigene Bilanz nimmt, ist solider als eine ebenfalls mögliche Erhöhung der Firmenwerte („Goodwill“).
Die London Stock Exchange (LSE) bleibt auf profitablem Wachstumskurs. Während die Londoner dabei aber ihren großen Zukauf (Refinitiv Anfang 2021 für 27 Mrd. US-Dollar) schon weitgehend verdaut haben, sind ihre Frankfurter Kollegen von der Deutschen Börse bei der 3,9 Mrd. Euro schweren Simcorp-Akquisition erst auf die Zielgerade eingebogen. Dieses versetzte Timing hat Auswirkungen auf die Entwicklung der EBITDA-Margen beider Börsenplatzbetreiber.
Nachdem uns die Q1-Zahlen der DWS überhaupt nicht gefallen haben (vgl. PB v. 4.5.), entdecken wir in den am Mittwoch (26.7.) vorgelegten Q2-Zeichen viele hoffnungsvolle Anzeichen einer Besserung. Allerdings gibt es weiterhin enorme potenzielle Belastungsfaktoren. Zudem fällt der Vergleich mit der internationalen Konkurrenz in vielen Bereichen weiterhin zum Nachteil der Deutsche Bank-Tochter aus.
Die Q2-Zahlen (25.7.) der Deutschen Börse (Nettoerlöse: +20%; EBITDA: +25%; Netto: +30%) übertrafen die Markterwartungen um rd. 4%. Unser Musterdepotwert wird die Guidance wenig überraschend übertreffen (Erlöse: > 4,5 Mrd.; Konsens: 4,8 Mrd.; EBITDA: > 2,8 Mrd.; Konsens: 2,87 Mrd. Euro).
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen