Kurznachrichten im Überblick: 04. Juli 2023
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
Die Kurskorrektur beim Industrieunternehmen Sherwin-Williams hatten wir am 7.9.22 zum Einstieg genutzt. Mit einem Umsatz von 22,1 Mrd. US-Dollar im Gj. 2022 zählen die Amerikaner weltweit zu den führenden Anbietern von Farben und Lacken für die Bereiche Automotive, Verpackungen, Bau und Schifffahrt.
Als wir zuletzt am 14.10.22 über den Bauchemikalienhersteller Sika berichteten, notierte die Aktie an letzter Stelle (YTD: -48%) im Schweizer Leitindex SMI.
Viele Chemieunternehmen schlagen sich gerade mit einem anhaltenden Lagerabbau, einer Kaufzurückhaltung der Kunden und schwächelnden Aktienkursen herum. Wir vermuten, dass es operativ bei Covestro ähnlich ausschaut, im Q1 mussten bekanntermaßen (28.4.) ein Umsatzminus von 20,1% auf 3,7 Mrd. Euro und ein EBITDA-Rückgang um 64,5% auf 286 Mio. Euro verkraftet werden.
Das 1. Hj. ist noch nicht zu Ende, da musste neben dem Chemiekonzern Lanxess und dem Labortechniker Sartorius (s. diese Ausgabe) mit dem Rohstoffkonzern K+S ein weiteres Unternehmen eine Gewinnwarnung aussprechen. Es werden wohl nicht die letzten sein.
Der Ticker in dieser Ausgabe steht im Zeichen des fehlenden Lagerabbaus. Wir kümmern uns um Sartorius, Interroll und Lanxess.
Maßgeblich aus Bewertungsgründen haben wir am Montag (19.6.) bei unseren Depotwerten Symrise (93,56 Euro; DE000SYM9999) und Dt. Börse (167,85 Euro; DE0005810055) aufgestockt.
Binnen vier Wochen hat die Aktie von Symrise rund 10% verloren. Fundamentale Gründe suchen wir dafür aber vergebens, weswegen wir unsere Position in dem Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen und kosmetischen Grund- und Wirkstoffen heute ausbauen.
Seit dem Einstieg in den Chemiehandel 1912 ist Brenntag eine angesehene Adresse bei Kunden und Partnern. In über 100 Jahren gab es selten so ausgeprägte Interessenkonflikte wie heute mit den aktivistischen Investoren Primestone und Engine Capital.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Symrise, Talanx und Dürr.
Zu den Unternehmen, die uns wegen ihres hohen Free Cashflows (FCF) gut gefallen, zählt eindeutig der Linde-Konzern. Der Gase-Spezialist erzielt seit Jahren hohe zweistellige FCF-Margen (10J-Schnitt: 12,4%), wobei 2022 der zweitbeste Wert mit 17,1% ausgewiesen wurde.
Überrascht hat uns dieser Tage der sehr deutliche Kursrutsch bei Symrise. Binnen weniger Tage hat die DAX-Aktie (90,44 Euro; DE000SYM9999) 9% verloren und ist auch chart-technisch angeschlagen.
Wegen wechselhafter Nachrichten ging es bei Evonik zuletzt rauf und runter. Investoren und Analysten müssen sich erst noch an die neue Finanzvorständin Maike Schuh gewöhnen.
Im Mai sorgt der Dividendenabschlag bei vielen Aktiengesellschaften für einen Kursrutsch. So auch bei Wacker Chemie: Die Ausschüttung von 12,00 Euro je Aktie bringt Aktionären aber auch eine Dividendenrendite von rd. 10% je MDAX-Aktie (125,15 Euro; DE000WCH8881).
Zumindest bei der Unternehmensführung beweist Lanxess mit der Vertragsverlängerung von CEO Matthias Zachert um fünf Jahre Kontinuität und Stabilität. Das kann man angesichts der vielen Umbaumaßnahmen vom Konzern selbst schon länger nicht behaupten.
Wie erwartet hat der Chemiehändler Brenntag am Mittwoch (10.5.) einen ordentlichen Jahresstart hingelegt. Dabei haben die Essener nach Rekorden im Vj. bereits zum Jahresabschluss auf die Euphoriebremse getreten und erwarten 2023 einen ber. EBITDA-Rückgang von bis zu 12%. Schwierige Rahmenbedingungen sollen sich erst im Jahresverlauf bessern.
Nach der Party wegen der 2022er-Rekordzahlen scheint bei K+S die Katerstimmung Einzug zu halten. Denn der auf Kali- und Magnesiumprodukte für Düngemittel fokussierte Konzern senkte am Dienstag (9.5.) mit den Q1-Zahlen seine Jahresprognose.
Früher galt ein Q1-Umsatzplus von 6,6% auf 5,6 Mrd. Euro, wie es Henkel am Donnerstag (4.5.) präsentierte, als respektable Wachstumsgröße in der Konsumgüterbranche. Doch das Gros des Zuwachses ist auf Preissteigerungen (+12,0%) zurückzuführen; per saldo fiel das Verkaufsvolumen um 5,4%, da Konsumenten weniger Markenprodukte von Persil, Schwarzkopf und Pril kauften.
Covestro führte die DAX-Liste zum Wochenausklang mit einem Plus von zeitweise rd. 8% an. Nachdem der Chemiekonzern bereits vorläufige Q1-Zahlen vorgelegt hatte, überraschten die Leverkusener am Freitag (28.4.) mit dem Ausblick. Dennoch ist das Unternehmen von seiner Bestform weit entfernt. Der Umsatz sank um 20,1% auf 3,7 Mrd. Euro und das EBITDA gab um rd. zwei Drittel auf 286 Mio. Euro nach, lag aber über der eigenen Erwartung (100 Mio. bis 150 Mio. Euro) und dem Marktkonsens (158 Mio. Euro).
Der MDAX-Konzern Fuchs Petrolub hat am Freitag (28.4.) den Erwartungen entsprechende Q1-Zahlen vorgelegt. Dazu haben v. a. Preisanpassungen (vgl. PB v. 9.3.) beigetragen.
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