Mercedes-Benz hat Kostenvorteil
Ähnlich wie der Münchner Wettbewerber BMW (vgl. PB v. 5.9.) nutzte auch Mercedes-Benz die große IAA-Bühne, um Details zur neuen E-Auto-Architektur für die Kompakt- und Mittelklasse preiszugeben.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Ähnlich wie der Münchner Wettbewerber BMW (vgl. PB v. 5.9.) nutzte auch Mercedes-Benz die große IAA-Bühne, um Details zur neuen E-Auto-Architektur für die Kompakt- und Mittelklasse preiszugeben.
Jost Werke hat am letzten Mittwoch (30.8.) jeweils eine Übernahme in Brasilien und Finnland bekanntgegeben. Damit will der Zulieferer für Nutzfahrzeuge seine regionale Präsenz sowie seinen Fußabdruck in der Landwirtschaft (Umsatzanteil: 20%) erweitern.
„Digital, elektrisch und nachhaltig“ – so stellt sich BMW-CEO Oliver Zipse die Zukunft des Münchner Fahrzeugherstellers vor. Auf der IAA (5. bis 10.9.) hat das Unternehmen Einzelheiten zur Konzeptreihe „Neue Klasse“ bekanntgegeben. Ab 2025 soll das erste von mindestens sechs Modellen auf Basis der neuen E-Fahrzeugarchitektur vom Band laufen.
Porsche oder Ferrari? Diese Frage treibt nicht nur eingefleischte Automobilliebhaber herum. Auch an der Börse sind die Hersteller der Nobelkarossen wegen ihrer treuen Kunden gefragt. Wer das Rennen macht, lesen Sie in unserem heutigen Rundblick.
Gerüchte über die nächste Abspaltung im Stile von Vitesco haben die Continental-Aktie (69,30 Euro; DE0005439004) am Montag (21.8.) zeitweise 7% nach oben katapultiert. Schon länger fordern Beobachter, dass sich die Hannoveraner auf die margenstarke Reifensparte (EBIT-Marge: 12,3%) konzentrieren und sich von den weniger profitablen Sparten trennen.
Jost Werke hat im Q2 den profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Zwar hat der Lkw-Zulieferer beim Umsatz (+3% auf 330 Mio.) den Konsens (368 Mio. Euro) wegen negativer Währungseffekte um 10% verfehlt. Dafür trumpften die Hessen in Sachen Profitabilität auf.
BMW folgt dem Beispiel unseres Musterdepotwerts Mercedes-Benz aus der Vorwoche (vgl. PB v. 27.7.) und schraubt am Dienstag (1.8.) die 2023er-Prognose nach oben.
Mercedes-Benz hat am Donnerstag (27.7.) starke Q2-Zahlen geliefert und die 2023er-Prognose angehoben. Der Umsatz stieg um 5% auf 38,2 Mrd. Euro. Das EBIT wuchs um 8% auf rd. 5,0 Mrd. Euro, die Marge verbesserte sich um 30 bps. auf 13,0%. Fortschritte erzielte der Luxusautohersteller v. a. in der Vans-Sparte (13% vom Umsatz).
Auf der Telefonkonferenz nach den Hj.-Zahlen am Montag (24.7.) bemühte sich Hella-CEO Michel Favre, einerseits nicht überheblich zu wirken: „Ich möchte nicht arrogant sein“, sagte Favre mehrfach im Verlauf der Analystenkonferenz, bevor er andererseits im gleichen Atemzug voller Stolz Aspekte der starken Geschäftsentwicklung im 1. Hj. erläuterte.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die Veränderungen in der DAX-Familie, Belimo und Amadeus Fire.
Das Automobilgeschäft bleibt die Achillesferse von Continental. Am Mittwoch (12.7.) meldeten die Hannoveraner, dass die Automotive-Sparte (46% vom Umsatz) im Q2 mit einer ber. EBIT-Marge von -0,6% rote Zahlen geschrieben hat. Schon im abgelaufenen Gj. hatte Continental im größten Konzernbereich eine negative EBIT-Marge von 0,2% erzielt, für das Q2 hatten Analysten im Schnitt aber +1,0% auf dem Zettel. Negative Währungseinflüsse und höhere Logistikkosten waren der Grund für die deutlich schlechtere Entwicklung.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Mercedes-Benz, Hannover Rück und Amadeus Fire.
In den USA blickt BMW auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück. Trotz des konjunkturellen Gegenwinds steigerte der Premiumfahrzeughersteller im 1. Hj. den US-Absatz um 11,7% auf 170 414 Fahrzeuge.
Der Automobilzulieferer Vitesco blickt auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück – zumindest auf dem Börsenparkett (YTD: +35%). Operativ hingegen ist die ehemalige Continental-Tochter im Q1 in die roten Zahlen gerutscht, woraufhin wir die Aktie (74,05 Euro; DE000VTSC017) auf Halten herabstuften (vgl. PB v. 12.5.).
Für Continental (72,04 Euro; DE0005439004) spielen Reifen eine wichtige Rolle. Die Sparte steuert rd. ein Drittel der Konzernerlöse bei und ist mit einer ber. EBIT-Marge von 13,1% (2022) der wichtigste Renditebringer des Konzerns.
Am Dienstag (13.6.) tagte der Aufsichtsrat von Volkswagen, um vor dem Kapitalmarkttag (21.6.) letzte Details abzustimmen. Im Vorfeld sind laut „Handelsblatt“ erste Eckpunkte zu den mittelfristig avisierten Zielen durchgesickert. Demnach will CEO Oliver Blume den Fokus auf die Profitabilität legen, statt einen globalen Führungsanspruch in Sachen Absatzzahlen zu beanspruchen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Hannover Rück, SAP, PSI Software und SAF Holland.
Den hohen Erwartungen nach dem ordentlichen Zahlenwerk der ehemaligen Muttergesellschaft Continental in dieser Woche konnte Vitesco am Freitag (12.5.) nicht gerecht werden.
SAF-Holland gibt seit Jahresbeginn ordentlich Gas. Der Lkw-Zulieferer hat am Donnerstagabend (4.5.) per ad-hoc vorl. Q1-Zahlen bekanntgegeben und den Gj.-Umsatzausblick angehoben.
Einen Tag nach dem Gewinneinbruch bei Tesla wartete Mercedes-Benz am Donnerstagabend (20.4.) außerplanmäßig mit überraschend positiven vorläufigen Q1-Zahlen auf. Gründe für die Vorankündigung waren vor allem eine besser als erwartete Profitabilität und ein höherer freier Barmittelzufluss.
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