Schaeffler zückt den Rotstift
Die Misere der Automobilbranche lässt sich gut am Chart der Schaeffler-Aktie (4,60 Euro; DE000SHA0159) ablesen.
Die Misere der Automobilbranche lässt sich gut am Chart der Schaeffler-Aktie (4,60 Euro; DE000SHA0159) ablesen.
Bereits zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit senkt Stabilus seine Prognose für das Gj. 2023/24 (per 30.9.). Nach Börsenschluss am Dienstag (11.6.) gab der Weltmarktführer bei Gasfedern, Dämpfern und anderen maßgeschneiderten Motion-Control-Lösungen bekannt, dass sich der Umsatz im laufenden Q3 bislang schwächer als erwartet entwickelt hat; auch beim Ausblick auf das Q4 müssen Abstriche gemacht werden.
Viel Freude macht uns weiterhin die KSB-Aktie (648,00 Euro, DE0006292030).
Mit dem Mischkonzern Orkla empfahlen wir unseren Lesern in der PLATOW Prognose 2024 einen klassischen defensiven Wert. Als breit diversifizierter Akteur in der Lebensmittelbranche sind die Norweger weitestgehend unabhängig von der Konjunktur. Allmählich lässt nun auch der Kostendruck auf der Rohstoffseite nach, sodass vieles für höhere Margen im Gj. 2024 spricht.
Auch die jüngste Schwächephase der Rheinmetall-Aktie (530,40 Euro; DE0007030009) scheint nur von kurzer Dauer gewesen zu sein.
Besser als erwartet ist der Jahresauftakt bei Nordex verlaufen. Wie der Windkraftanlagenbauer am Dienstag (14.5.) berichtete, konnten im Q1 sowohl Auftragseingang als auch Umsatz ggü. Vj. deutlich gesteigert werden.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 (per 31.3.) musste der Auto- und Industriezulieferer Stabilus eine Verlangsamung seines Wachstums hinnehmen.
Dass der Anstieg der Hensoldt-Aktie (36,98 Euro;DE000HAG0005) um fast 60% seit Anfang Januar durchaus berechtigt ist, zeigte der Q1-Bericht am Dienstag (7.5.).
Allen Unwegsamkeiten zum Trotz ist MTU Aero gut in das Jahr 2024 gestartet. Der Triebwerkshersteller gab am heutigen Dienstag (30.4.) bekannt, dass der ber. Umsatz im Q1 um 8% ggü. Vj. auf 1,67 Mrd. Euro anstieg. Die ber. EBIT-Marge landete bei 13,0% (Q1 2023: 13,7%). Zudem bestätigte der DAX-Konzern seine Prognose, und zwar sowohl für das laufende Gj. als auch für 2025.
Als ein Gewinner des Trends zur Nachhaltigkeit hat Sandvik den Weg in die PLATOW Prognose 2024 gefunden. Seitdem (27.11.23) ist die Aktie (222,90 SEK; SE0000667891) des schwedischen Maschinenbauers um 21% gestiegen, trotz kleinen Rücksetzers nach den am 22.4. veröffentlichten Q1-Zahlen. V.a. die ber. EBITA-Marge verfehlte die Erwartungen der Analysten; Anlass zur Sorge besteht nach unserer Einschätzung aber nicht.
Einen wichtigen Schritt zum Ausbau des Schienengeschäfts verkündete Knorr-Bremse am Freitag (19.4.) nach Börsenschluss.
Die Erholung der Halbleiterinvestitionen macht Fortschritte. Maßgeblich zugutekommt dies VAT, dem weltweit führenden Hersteller von Vakuumventilen für die Halbleiterindustrie.
Die Nachrichten von Donnerstagabend (11.4.) dürften auch den letzten Varta-Optimisten ernüchtert haben: Der Batteriehersteller hat bei seinen Restrukturierungsbemühungen einen herben Rückschlag erlitten und wird nicht wie geplant bis Ende 2026 auf einen profitablen Wachstumskurs zurückkehren können. Nun müssen neue Rekapitalisierungs- und Finanzierungsalternativen gefunden werden. Die Aktie verlor am Freitag über 30%.
Verfehlte Prognose, starke Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis, gestrichene Dividende – der 2023er-Geschäftsbericht von Baywa (28.3.) war keine erfreuliche Lektüre. CEO Marcus Pöllinger will zwar 2024 in die Gewinnzone zurückkehren, ist dabei aber auf einen Abbau der Schuldenlast sowie eine Konjunkturerholung angewiesen.
Mehrere Megatrends spielen Krones in die Hände. Die Weltbevölkerung wächst von derzeit 8 Mrd. Menschen auf über 9 Mrd. im Jahr 2040, parallel steigt der Anteil derjenigen, die in städtischen Gebieten leben, von rund 55% auf 65%. Hinzu kommt die wachsende Mittelschicht in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Wenig überraschend verkündete Interroll am Freitag (15.3.) einen Ergebnisrückgang für das Gj. 2023. Demnach verringerte sich das EBIT des Intralogistikers um 20% ggü. Vj. auf 83,9 Mio. CHF.
Deutlich übertroffen hat 2G Energy seine eigene Prognose beim Umsatz 2023. Laut vorläufigen Zahlen vom 29.2. erzielte der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) ein Plus von 17% ggü. Vj. auf 365 Mio. Euro. Gerechnet hatten die Nordrhein-Westfalen lediglich mit 310 bis 350 Mio. Euro.
Starke Zahlen und einen überraschend positiven Ausblick präsentierte Daimler Truck am Freitag (1.3.) in seinem Geschäftsbericht für 2023.
Mächtigen Aufwind hat momentan Schneider Electric. Die Aktie (200,70 Euro; FR0000121972) des Energiemanagement- und Automatisierungskonzerns hat in den letzten drei Monaten über 20% an Wert gewonnen. Allein in diesem Jahr können sich Anleger über ein Plus von gut 11% freuen. Weitere positive Impulse kamen zuletzt am Donnerstag (15.2.) bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2023.
Die Luft wird immer dünner für Ludwin Monz, den CEO bei Heidelberger Druck. Seit seinem Amtsantritt am 1.4.22 hat die Aktie (1,00 Euro; DE0007314007) fast 60% an Wert verloren und notiert auf Drei-Jahrestief.
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