Martin Klingsporn

Freier Redakteur

Alle Artikel des Autors

Märkte | 31. Januar 2024

Vietnam zeigt sich gut aufgestellt

Mit Vietnam will heute jeder befreundet sein. Es war das einzige Land, das 2023 sowohl Joe Biden als auch Xi Jinping zu Staatsbesuchen empfangen hat. Im September wertete es die Beziehungen zu Amerika zu einer „umfassenden strategischen Partnerschaft“ auf. Mit China hat das vietnamesische Regime viele Gemeinsamkeiten, doch hier ist das Misstrauen groß.

Märkte | 13. Dezember 2023

Indonesien – Schaukeln zwischen den Großmächten

Die Joe Biden-Administration will mit dem „Indo-Pacific Economic Framework“ (IPEF) den Schaden heilen, den Donald Trump mit seinem Rückzug aus der TPP-Initiative angerichtet hat. Inbesondere die Wirtschaftsbeziehungen sollen in sicheres Fahrwasser geleitet werden.

Märkte | 13. Dezember 2023

Südkaukasus – Befriedung schafft neue Chancen

Überraschend haben Armenien und Aserbaidschan eine Erklärung veröffentlicht, derzufolge „es eine historische Chance gibt, einen lang erwarteten Frieden in der Region zu erreichen“. Beziehungen sollen normalisiert und ein Vertrag auf Grundlage gegenseitiger Souveränität und territorialer Integrität geschlossen werden. Zudem wurden konkrete vertrauensbildende Maßnahmen vereinbart wie der Austausch von Kriegsgefangenen. Armenien unterstützt die Bewerbung Aserbaidschans um die Ausrichtung der 29. Weltklima-Konferenz, indem es seine eigene Kandidatur zurückzieht. Im Gegenzug unterstützt Aserbaidschan die Kandidatur Armeniens für die Mitgliedschaft im COP-Büro der Osteuropäischen Gruppe.

Märkte | 6. Dezember 2023

Zentralasien – Langsamer Abschied von Russland

Die Staatschefs der fünf zentralasiatischen Republiken (C5) sind zu gefragten Leuten geworden, wie vier Gipfel mit jeweils wechselnden Gastgebern unterstreichen. Den Reigen eröffnete Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Xian anlässlich des zehnten Jahrestags des Starts der „Neuen Seidenstraße“.

Märkte | 6. Dezember 2023

Südliches Afrika – Schwieriges Umfeld

Der IWF erwartet aufgrund der schwierigen Umstände mit Krieg und Inflation sowie gestiegen Zinsen und Risikoprämien, dass das Wachstum der Länder Afrikas südlich der Sahara (SSA) von 4,0 auf 3,3% im laufenden Jahr zurückgeht und sich 2024 auf 4,0 % stabilisiert.

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