Vietnam – Die neuen Regeln der USA
Vietnam hofft auf bessere Beziehungen zu den USA. Ein Immobiliendeal und eine Studie sollen helfen. Doch unklar bleibt, ob Donald Trump auf Kooperation oder Konflikt setzen wird.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Vietnam hofft auf bessere Beziehungen zu den USA. Ein Immobiliendeal und eine Studie sollen helfen. Doch unklar bleibt, ob Donald Trump auf Kooperation oder Konflikt setzen wird.
Um dem Druck westlicher Sanktionen zu entkommen, setzen die Taliban auf wirtschaftliche Entwicklung. Der Schlüssel: Milliardenprojekte mit Nachbarn wie Usbekistan und China.
Nach 2024 hat der IWF erneut sein Programm gegenüber Ägypten im Rahmen der Erweiterten Fondsfazilität aufgestockt. Die daran geknüpften Erwartungen sind groß.
Die ADB hat zum Jahreswechsel einen revidierten Ausblick veröffentlicht, der die Folgen der kommenden Trump-Administration erfassen soll. Der Forecast hält einige Überraschungen bereit, mit denen kaum noch jemand gerechnet hatte.
Das kürzlich unterzeichnete Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Handelsblock Mercosur wäre ein Glücksfall zur rechten Zeit. Was hätte ein Scheitern für Folgen?
Das zu Ende gehende Jahr hat Australien eine Abkühlung der Konjunktur vor dem Hintegrund einer gestrafften Geldpolitik gebracht. Fürs neue Jahr muss sich das Land etwas einfallen lassen, um an alte Erfolge anzuknüpfen.
China ist mit der Belt and Road Initiative (BRI) zum wichtigsten Finanzier der Emerging Markets aufgestiegen. Das geschah vermutlich nicht ganz freiwillig, da Verbote von chinesischen Investitionen in den westlichen Industriestaaten das Recycling der Leistungsbilanzüberschüsse zumindest erheblich erschwert haben.
Trumps Ankündigung, den Dollar mit Zöllen zu verteidigen, zeigt die wachsende Schwäche der US-Währung. Während die USA den Dollar stützen wollen, arbeiten die Schwellenländer längst und zunehmend an einer Entkopplung.
Indizes: Das größte Plus unter den Schwellenlandmärkten verzeichnete der CECE (+3,2%), gefolgt vom BiST 100 (+2,0%). Mit -2,6% fällt der brasilianische Bovespa als einziger Index zurück.
Thailands Erholung stockt und bleibt trotz moderater Inflation und Stabilität bei den Tourismuszahlen hinter dem Wachstum in der Region zurück.
Die tschechische Wirtschaft nimmt nach dem enttäuschenden Vorjahr mit einem BIP-Rückgang von nur 0,1% langsam wieder Fahrt auf. Die ersten drei Quartale brachten Wachstum.
Singapur ist eine wichtige Drehscheibe für internationale Handels- und Finanzströme. Voraussetzung dafür ist ein zuverlässig funktionierendes Rechtssystem und eine untadelige Staatsverwaltung.
Afrika südlich der Sahara beherbergt neun der zwanzig am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften – doch ihr Erfolg bleibt oft im Schatten der schwachen Gesamtwirtschaft der Region.
Die wirtschaftlichen Perspektiven Südkoreas sind ansehnlich: Der IWF erwartet für das laufende Jahr 2,2% Wachstum sowie 2% für 2025, so die Vorabmeldung zum kommenden Artikel-IV-Bericht.
Das russische Bankensystem steht unter Stress: Die Eigenkapitalunterlegung des risikogewichteten Kreditportfolios ist binnen eines Jahres von 12,7 auf 11% gesunken – trotz Rekordgewinnen der Banken aufgrund eines Kreditbooms durch staatlich subventionierte Programme.
Der indische Boom hat – wenig überraschend – die Börse mitgezogen. In US-Dollar gerechnet sind indische Aktien in den letzten fünf Jahren um 80% gestiegen, verglichen mit nur 6% für die Emerging Markets insgesamt.
Zahlungssysteme sind im Zuge der US-Sanktionen zu einem geopolitischen Konfliktfeld geworden, erklärte kürzlich der Analyst Josh Lipsky von der Denkfabrik Atlantic Council. Das zeigt sich etwa an der Plattform mBridge, an deren Entwicklung die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bis vor kurzem maßgeblich beteiligt war.
Die jüngste Überprüfung der laufenden (drei) IWF-Hilfsprogramme ist für Kenia glimpflich verlaufen: Der IWF stellt rund 606 Mio. US-Dollar zur Auszahlung bereit, zudem sinken die vom IWF berechneten Sollzinsen auf die ausstehenden Schulden.
Die Auseinandersetzung um den Wahlbetrug der Regierungspartei Georgischer Traum (GD) droht nun sehr schnell zu einem offenen Machtkampf zwischen dem pro-russischen Lager um die Regierungspartei GD und der westlich orientierten Opposition zu werden. Die verschiedenen Wahlbeobachterdelegationen von der OSZE bis zum International Republican Institute der US-Republikaner waren sich einig, dass diese Wahl durch Gewalt und Schikanen sowie offenen Betrug seitens der Regierung entwertet wurde.
Der jüngste globale IWF-Ausblick für Südafrika prognostiziert für 2024/25 ein enttäuschendes Wachstum von 1,1 % bzw. 1,5 % – das aber hat beste Chancen, im kommenden Jahr von der Realität überholt zu werden. Denn in der Kaprepublik hat sich eine eher stille Wende vollzogen.
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