Trumps Zoll-Tsunami trifft Asien besonders hart
Donald Trump drischt mit dem Zollhammer besonders hart auf Asien ein. Gefährdet sind vor allem exportorientierte Volkswirtschaften. Warum die Wachstumsaussichten der Region auch sonst in Gefahr sind.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Donald Trump drischt mit dem Zollhammer besonders hart auf Asien ein. Gefährdet sind vor allem exportorientierte Volkswirtschaften. Warum die Wachstumsaussichten der Region auch sonst in Gefahr sind.
Die USA fallen im geopolitischen Wettbewerb mit China zurück. Die ASEAN-Staaten orientieren sich wirtschaftlich und politisch immer stärker an China, während die Bedeutung der USA – und damit des „Westens“ – als Partner schwindet, so das Ergebnis einer aktuellen Expertenanhörung im US-Kongress.
Indizes: Der eskalierende Zollstreit hat die Schwellenländerbörsen stark unter Druck gesetzt. Besonders heftig erwischte es den Hang Seng in Hongkong mit einem Minus von 12,7%, dicht gefolgt vom osteuropäischen CECE-Index, der 12,4% verlor.
Die Volkswirtschaften Mittelosteuropas verdanken ihren Aufholprozess gegenüber den etablierten EU-Staaten vor allem der Industrie. Der Lohn: Die Einkommen stiegen laut Wiener Institut für Wirtschaftsvergleiche (wiiw) von 40% des deutschen Durchschnitts im Jahr 1997 auf 70% im Jahr 2023.
Nach einem fulminanten Jahresstart an den Börsen Osteuropas lauern jetzt Risiken. Doch dank einem Bewertungsvorteil und anderer positiver Faktoren gibt es weiterhin Chancen auf Kursgewinne.
Die größte Privatbank Polens punktet mit ihrem Willen zu hoher Profitabilität, steigender Kreditnachfrage und attraktiver Bewertung. Dieses Gesamtpaket spricht für einen Einstieg.
Japans Handelsgigant Marubeni haben wir zuletzt vor über zehn Jahren besprochen. Seither hat sich die Aktie verdreifacht. Auch Warren Buffett hat seine Anteile zuletzt aufgestockt.
Die ICICI Bank ist eine unserer Langzeitempfehlungen und profitiert seit Jahren vom guten heimischen Wirtschaftswachstum und der stark aufstrebenden Mittelschicht Indiens.
Auch im Q4 liefen die Geschäfte bei Grupo Televisa, dem größten Telekommunikationskonzern in Mexiko, schlecht. Ist 2025 Besserung in Sicht?
Obwohl die flugstarke Sommersaison näherrückt, überwiegen bei der ungarischen Wizz Air derzeit die negativen Nachrichten. Kurzfristig dürfte die Aktie daher nicht zum Höhenflug ansetzen.
Ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs und eine Auflösung der Sanktionen wären für die globalen Börsen ein Geschenk. Doch bevor es soweit ist, wird sich der Westen auf eine schwierige Ausgangslage einstellen müssen.
Indizes: Die EM-Indizes zeichnen im Vergleich zur Vorwoche ein durchweg negatives Bild. Das größte Minus erlitt der russische RTS (-7,3%), gefolgt vom osteuropäischen CECE (-2,2%) und dem türkischen BiST 100 (-1,4%). Den kleinsten Verlust machte der indische Sensex 30 (-0,9%).
Gemessen am ADB-Index für regionale Integration haben die Mitgliedsländer der ADB ein Niveau erreicht, das in etwa mit dem Westeuropas (EU plus UK) vergleichbar ist. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Integrationsbericht der ADB.
Die globalen Handelsbarrieren werden rasant hochgefahren. Aktuell sind 4.650 Maßnahmen weltweit in Kraft, so viele wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Welche Folgen das insbesondere für die Schwellenländer haben könnte und was zu tun ist, damit der Freihandel möglichst erhalten bleibt.
Kaum zu glauben, dass sich Xiaomi im chinesischen E-Automarkt nach weniger als einem Jahr schon etabliert hat. Der Imagegewinn und die Gewinndynamik treiben die Aktie an.
OPAP ist ein griechischer Glücksspiel-Marktführer, der selbst eine spannende Anlagechance bietet. Das heißt, Anleger wetten hier mit guten Gewinnchancen gleich zweifach.
In der Halbleiterindustrie führt kein Weg an Tokyo Electron vorbei. Bislang sahen wir nur ein einziges Manko: die traditionell hohe Bewertung. Hier hat sich einiges getan.
Die Aktie der Moneta Money Bank klettert von Rekordhoch zu Rekordhoch. Zuletzt überzeugten die Tschechen mit mehr als nur guten Daten zum Jahr 2024.
Bei der Teva Pharmaceutical gab es zuletzt ein heftiges Auf und Ab. Nachdem Forschungserfolge einen Höhenflug brachten, folgte die Korrektur. Speziell der Ausblick auf 2025 enttäuschte.
Die chinesische Social-Media-Plattform Weibo hat im Q4 besser abgeschnitten als erwartet. Warum die Aktie davon nur kurzzeitig profitieren konnte und wie es nun weitergeht.
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