Marathon statt Kurzsprint
Trotz US-Bankenkrise, hoher Inflation und Leitzinsen sowie Kriegen in Osteuropa und im Nahen Osten war 2023 ein gutes Jahr an der Börse.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Trotz US-Bankenkrise, hoher Inflation und Leitzinsen sowie Kriegen in Osteuropa und im Nahen Osten war 2023 ein gutes Jahr an der Börse.
Die Ziele für 2024 bis 2026, die Hannover Rück auf dem Kapitalmarkttag in Berlin am Dienstag (12.12.) verkündete, liegen erstaunlich nahe am Konsens.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Unser Musterdepotwert Talanx geht auf Rekordjagd. „Wir sind der am stärksten wachsende Versicherer in Europa“, freute sich CFO Jan Wicke am Montag (27.11.) beim Eigenkapitalforum in Frankfurt.
Die Berichtssaison für das dritte Quartal geht zu Ende – Zeit für ein Update zu unserem Musterdepot.
Die 9-Monatszahlen, die unser Musterdepotwert Talanx am Montag (13.11.) vorlegte, sind durch die Bank weg ausgezeichnet.
Crash-Monat oder „goldener Oktober“? Zwischen diesen Extremen, unter Ausnutzung der vollen Bandbreite, variiert das Image des Börsenmonats Oktober. Galt der Herbstmonat noch bis in die 1990er Jahre, eingedenk einiger „legendärer“ Kurszusammenbrüche wie 1907, 1929, 1932 oder 1987, als Spielverderber mit durchschnittlich negativer Rendite, hat sich sein Ruf spätestens seit der Jahrtausendwende merklich verbessert. Je nach betrachtetem Aktienindex kommt der Oktober seither auf passable durchschnittliche Renditen, kann also durchaus als „Goldjunge“ durchgehen. Überdies hat mittlerweile der September die Rolle als Bösewicht des Jahres übernommen.
Unser Musterdepotwert Talanx hat am Montagabend (23.10.) nach ausgezeichneten 9-Monatszahlen das Gewinnziel für 2023 von „mehr als 1,4 Mrd.“ auf „deutlich mehr als 1,5 Mrd.“ Euro angehoben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Munich Re, IVU Traffic, Atoss und Stellantis.
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
Gut 10% hat die Talanx-Aktie (59,10 Euro; DE000TLX1005) verloren, seitdem unser Musterdepotwert am Dienstagabend (19.9.) im Blitztempo erstmals seit dem Börsengang 2012 eine (Mini-)Kapitalerhöhung durchzog. Nach dem Rekordlauf zuvor sind die Gewinnmitnahmen verständlich. Gerechtfertigt sind sie unserer Einschätzung nach aber nicht.
Unser Musterdepotwert Talanx markiert seit Mitte Juli ein Rekordhoch nach dem anderen (12.9.: 65,60 Euro).
Gute Nachrichten kamen für Hannover Rück vom Rückversicherer-Treffen in Monte Carlo am Montag (11.9.). „Der Preis des Riskos steigt“, erklärte CEO Jean-Jacques Henchoz.
August ist oft Ferienzeit – aber nicht an der Börse. Und so waren auch im vermeintlichen Urlaubsmonat August wieder viele Neuigkeiten aus den Unternehmen zu analysieren. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Firmenvorständen, die u. a. während einer Kapitalmarktkonferenz zustande kamen, erreichte auch die aktuelle Berichtssaison ihren Höhepunkt.
Bei Gerresheimer und Talanx sind wir etwas vorsichtiger und akkumulieren bis 115,00 Euro bzw. 57,00 Euro. Außerdem haben wir bei beiden Werten ebenso wie bei Bechtle den jeweiligen Stopp nach oben gezogen.
Der DAX hat sich in diesem Jahr bislang gut entwickelt (YTD: +14%). Schaut man sich die Ergebnisse der Q2-Berichtssaison an, so ist die positive Kursperformance nicht unbegründet.
Unser Musterdepotwert Talanx hat uns am Montag (14.8.) mit Rekorden verwöhnt.
Bis Ende Juni waren die Unternehmen im DWS Concept Platow Fonds von Prognosesenkungen weitgehend verschont geblieben. Im Juli zeigte sich erstmals kein so fleckenarmes Bild mehr. Bei PSI, Suess Microtec, Surteco, Villeroy & Boch sowie Wacker Chemie mussten die Vorstände eingestehen, zu optimistisch für 2023 geplant zu haben. Ferner wurde bei Takkt der Prognosekorridor nach unten eingeengt. Je nach Zählweise mussten also fünf oder sechs Firmen bzw. etwa jede zehnte aus dem Fonds den Jahresausblick nach unten korrigieren.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
Für Hugo Boss und Dürr bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. Bei Talanx haben wir den Stopp auf 38,75 Euro angehoben.
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