
TAG Immobilien setzt auf Polen
Auf dem Kapitalmarkttag in Danzig hat TAG Immobilien alle Scheinwerfer auf das Polen-Geschäft geworfen. Warum die Aktie auch noch was für Neuleser ist, zeigt ein Blick aufs operative Geschäft.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Auf dem Kapitalmarkttag in Danzig hat TAG Immobilien alle Scheinwerfer auf das Polen-Geschäft geworfen. Warum die Aktie auch noch was für Neuleser ist, zeigt ein Blick aufs operative Geschäft.
Bei fast 17 Euro hatte TAG Immobilien Anfang des Monats ein Zwei-Jahreshoch ausgebildet. Seither ging es für die MDAX-Aktie (15,35 Euro; DE0008303504) allerdings um fast 10% abwärts. Warum das eine gute Chance für Neuleser ist, erklären wir mit Blick auf die am 13.11. anstehenden Q3-Zahlen.
Mit einem guten Zahlenwerk hat TAG Immobilien am Dienstag (13.8.) das erste Halbjahr beendet und dabei die Jahresziele (FFO I: 170 bis 174 Mio.; FFO II: 217 bis 223 Mio. Euro) bestätigt.
Mit einem positiven Zahlenwerk zum Q1 hat TAG Immobilien am Dienstag (14.5.) erneut überrascht. Vor allem das Geschäft im polnischen Wohnsektor hat sich gut entwickelt.
Mit einer neuen Strategie im Schlepptau hat Patrizia am Donnerstagabend (21.3.) die Gj.-Zahlen für 2023 vorgelegt. Dass das Management um ex-DWS-Chef und neu-CEO Asoka Wöhrmann dem Gj. 2024 relativ zuversichtlich entgegenblickt, kam bei Investoren gut an.
Der hohe Leitzins hatte der Immobilienbranche 2023 kräftig zugesetzt. Auch TAG Immobilien rutschte tief in die roten Zahlen, wie der Hamburger Wohnungskonzern am Dienstag (12.3.) mitteilte.
Small und Mid Caps hatten bisher ein eher zähes Jahr 2023. MDAX (+0%) und SDAX (+6%) kämpften um jeden Punkt und ständen ohne die durch schwache US-Arbeitsmarktdaten angetriebene Rally Anfang November im Minus.
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Jetzt anmeldenWer die Performance-Daten des 1. Hj. studiert, wird über das Abschneiden von TAG Immobilien erstaunt sein. Im widrigen Branchenumfeld inmitten eines starken Zinsanstiegs legte das Papier (8,89 Euro; DE0008303504) als sechstbester MDAX-Wert überraschende 43% zu.
Hohe Zinsen sind wegen steigender Kreditkosten Gift für die Wirtschaft. Problematisch wird es, wenn die Kreditvergabe gänzlich zum Erliegen kommt.
Im Oktober hatten wir bei der Vonovia-Aktie eine ganze Reihe offener Fragen hinsichtlich potenzieller Bewertungsabschläge im Immobilienbestand, geplanter Portfolio-Verkäufe und drohender Dividendenkürzung geäußert. Nun kommen peu à peu die Antworten.
Das steigende Zinsumfeld trifft die stark von der Kreditfinanzierung abhängige Immobilienbranche schwer. TAG Immobilien hat am Dienstag (22.11.) daher angekündigt, die Dividende für 2022 auszusetzen, um die Kapitalbasis für höhere Zinsaufwendungen zu stärken. Das auf Wohnimmobilien spezialisierte Unternehmen hatte ursprünglich 0,81 Euro je Aktie in Aussicht gestellt. Angesichts einer impliziten zweistelligen Dividendenrendite (Durchschnitt der vergangenen drei Jahre: 4,4%) kommt dieser Schritt nicht ganz unerwartet.
Mit einem Kursrückgang von fast 25% seit Jahresbeginn gehört TAG Immobilien zur Gruppe der MDAX-Verlierer. Das macht es für Neuleser spannend, denn die Diskrepanz zwischen operativer Entwicklung und fundamentaler Bewertung hat sich damit ausgeweitet. Am Dienstag (24.5.) vermeldeten die Hamburger für das Q1 einen soliden Anstieg der Funds From Operations (FFO) auf 47,8 Mio. Euro.
Starke Zahlen für das Gj. 2021 lieferte Vonovia am Freitag (18.3.). Deutschlands größter Vermieter konnte seinen Umsatz um 18,5% auf knapp 5,2 Mrd. Euro erhöhen und die Funds From Operations (FFO) sogar um 24,0% auf rd. 1,7 Mrd. Euro verbessern. CEO Rolf Buch sprach vom besten Gj. der Geschichte und erwartet für 2022 weiteres Wachstum: Umsatz und FFO sollen um mehr als 20% zulegen.
So solide wie wir es von TAG Immobilien gewohnt sind, präsentierte sich der Wohnungseigner auch am Dienstag (15.3.). Die Jahreszahlen enthielten dabei mit einem Anstieg der Funds From Operations (FFO) um 5,4% auf 182,0 Mio. Euro, einem Mietwachstum von 1,5% und der Bestätigung der Portfolioausweitung in Polen keine Überraschungen.
Im Schatten der Bundestagswahl sorgte der Volksentscheid in Berlin für Aufsehen, Unternehmen, die mehr als 3 000 Wohnungen besitzen und eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgen, zu verstaatlichen. Grund genug, drei solcher Konzerne genauer zu betrachten.
Mutlos und leider auch verdient ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereits im ersten K.-o.-Spiel aus dem Europameisterschaftsturnier ausgeschieden. Die Truppe lieferte in vier Partien lediglich ein überzeugendes Spiel und einen Sieg ab (jeweils gegen Portugal), kassierte aber zwei Niederlagen und hatte sich nur mit viel Glück überhaupt für das Achtelfinale qualifizieren können, in dem sie letztlich gegen ein ebenfalls schwaches England zu Recht den Kürzeren zog.
Bei TAG Immobilien lassen die Mitte März vorgelegten 2020er-Zahlen positiv ins laufende Jahr blicken.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
„Wir wären denn auch nicht beunruhigt, würde der Oktober an den Märkten ebenfalls hektisch verlaufen“, schrieben wir vor Monatsfrist, und wiesen auf die unserer Ansicht nach vorhandenen „Spannungen im Gesamtmarkt“ hin. Dass es in der zweiten Oktoberhälfte aber dann derart lebhaft werden würde, überraschte auch uns. Für Aktienanleger und Fondsbesitzer war es sogar der schlechteste Monat seit dem umfassenden Lockdown im Frühjahr dieses Jahres.
Es war eine „gespenstische“ Atmosphäre. Ab und zu huschte eine Gestalt über die Flure des weitläufigen Hotels, meist waren diese aber menschenleer. An den Türen der Besprechungsräume prangten zwar wie üblich die Namen der Unternehmen, aber die Zimmer selbst waren fast alle leer. Denn die meisten Meetings fanden virtuell oder gelegentlich in „hybrider“ Form statt, also mit physisch anwesenden und zugeschalteten Teilnehmern. Selten standen Konferenzteilnehmer zusammen, ihre Zahl war vorsorglich stark begrenzt worden, damit die Tagung genehmigt wurde.
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