Schaeffler Aktie (DE000SHA0159)

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Autozulieferer leiden unter schrumpfendem Markt

Nicht nur für Automobilhersteller verläuft das bisherige Jahr äußerst schwierig (vgl. PB v. 29.10.), auch die Zulieferer haben mit dem herausfordernden Umfeld zu kämpfen. Besonders in den Märkten Europa und China, die zusammen für mehr als die Hälfte der globalen Autoproduktion stehen, ist dies zu spüren. Sie erlebten im abgelaufenen Q3 erstmals seit fast zehn Jahren einen substanziellen Rückgang bei der Herstellung – in China um 5%, in Europa um 6%. Weltweit sank die Produktion insgesamt um 2,5%.

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Neuer Vorstand für Norma

Vom Sommerloch war in den vergangenen Monaten bei Norma keine Spur. Im Gegenteil: Die Akquisition von Statek (vgl. PB v. 22.6.) hat der Hersteller von Verbindungstechnik inzwischen abgeschlossen. In den kurz darauf vorgelegten Hj.-Zahlen war davon freilich noch nichts zu sehen.

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Elringklinger hat noch Luft bei den Gewinnen

Neben Schaeffler zeigte auch ein anderer Automobilzulieferer am Dienstag (7.8.) eine starke Kursbewegung: Die Aktie von Elringklinger (11,17 Euro; DE0007856023) legte nach den Hj.-Zahlen fast 6% zu.

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Schaeffler – Zurück am Boden

Die steigende Wachstumsdynamik von Schaeffler in der zweiten Jahreshälfte 2017 (vgl. PB v. 17.1.) scheint nur ein Zwischenhoch gewesen zu sein. Denn der Blick in den Geschäftsbericht enttäuscht aufgekommene Erwartungen: Der Umsatz stieg 2017 währungsbereinigt zwar um 5,9% auf 14 Mrd. Euro. Das EBIT vor Sondereffekten fiel jedoch um 6,8% auf knapp 1,6 Mrd. Euro, wodurch die EBIT-Marge von 12,7 auf 11,3% sank.

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Schaeffler schafft den U-Turn

Nach einem schwierigen ersten Halbjahr 2017 hat Schaeffler in der zweiten Jahreshälfte die Kurve gekriegt. Nachdem die Wachstumsdynamik bereits im Q3 zunahm (vgl. PB v. 27.11.17), bestätigen die Anfang dieser Woche veröffentlichten vorläufigen Umsatzahlen den positiven Trend.

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Deutsche Autozulieferer legen Jahresendspurt hin

Die große Frage, die den Automobilsektor derzeit bewegt, ist die nach dem Antrieb der Zukunft. Der Lithium-Ionen-Akku gilt als Übergangstechnologie. Und dann? Kommt die Feststoffbatterie? Oder doch noch die Brennstoffzelle? Zumindest eines scheint festzustehen: Der Verbrennungsmotor befindet sich noch nicht auf dem absteigenden Ast.

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Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

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Platow-Fonds Juni – Serie reißt, Überrendite bleibt

Nach einem halben Jahr mit jeweils steigenden Monatsschlusskursen dominierten im Juni erstmals wieder rote Zahlen die Anzeigetafeln der Börse. Im Einklang mit den deutschen Auswahlindizes gab auch der Kurs des DB Platinum IV Platow Fonds nach, hielt sich allerdings besser als DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Folglich konnte die Überrendite des Fonds im Vergleich zu diesen vier wichtigen Indizes seit der Auflage im Mai 2006 sogar noch weiter ausgebaut werden, obwohl die „Gewinnserie“ riss.

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Anleger fahren gut mit dem Strom

Die Elektromobilität gehört zu den wichtigsten Branchen-trends im Automobilsektor. Auch in Deutschland, dem Land des Diesel- und des Otto-Motors, steigen die Verbraucher in kleinen, aber stetig wachsenden Scharen auf Stromer um. Laut VDA wurden in den ersten fünf Monaten 2017 mit 17 763 mehr als doppelt so viele Elektro-Pkw verkauft wie im Vorjahreszeitraum.

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Schaeffler mit Gewinnwarnung

Am Dienstag musste Schaeffler den Kapitalmarkt über reduzierte Gewinnerwartungen im laufenden Jahr informieren. Die Gründe sind dabei vielfältig und nicht nur unternehmensspezifisch.

Deutsche Aktien

Schaeffler forscht und entwickelt

Es war ein Jahresauftakt nach Maß für Schaeffler. Der Automobilzulieferer steigerte seine Umsätze in Q1 währungsbereinigt um 5,4% auf knapp 3,6 Mrd. Euro und liegt damit bereits jetzt oberhalb der 2017-Guidance einer Erlössteigerung von 4 bis 5%.

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Schwarzer Rauch im Kessel

Es ist noch keine zwei Monate her, da würdigten wir an dieser Stelle die deutsche Automobilbranche: Volkswagen lässt den Dieselskandal langsam hinter sich und zog 2016 beim Absatz an Weltmarktführer Toyota vorbei. BMW und Daimler zeigen in Sachen Profitabilität der globalen Konkurrenz die Rücklichter (vgl. PB. v. 5.4.).

Emerging Markets

Industrieländer vs. EM-Staaten

Angela Merkel reist am morgigen Freitag in die USA zu Donald Trump, um im Hinblick auf dessen Abschottungspläne das Schlimmste zu verhindern. Sie begleitende Industriekapitäne von BMW, Schaeffler und Siemens, die allesamt zig Tausende von Arbeitsplätzen in den USA unterhalten, sollen ihr dabei helfen.

Emerging Markets

DMG Mori – Ende des Höhenflugs?

Der Werkzeugmaschinen-Hersteller DMG Mori hat an der Börse eine bemerkenswerte Rally hingelegt: Von Anfang 2015 bis Oktober 2016 kletterte die Aktie (42,75 Euro; DE0005878003) um 90%. Dann lieferte der deutsch-japanische Konzern Zahlen, die den Anlegern nicht gefielen. Während der Auftragseingang im dritten Quartal um 12% auf 601,4 Mio. Euro stieg und damit so hoch war wie seit vier Quartalen nicht mehr, ging der Umsatz auf 436,6 Mio. Euro zurück (-3,8%). Das EBIT fiel auf 38,7 Mio. Euro (-10,2%). Den Rückgang erklärt der Konzern mit hohen Kosten der bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Neuausrichtung. Künftig soll der Fokus stärker auf dem Kerngeschäft mit Werkzeugmaschinen und den dazugehörigen Dienstleistungen liegen. Doch dass die Gewinnprognose für 2016 dadurch gekappt wurde und das Management nun einen Vorsteuergewinn von nur noch 95 Mio. statt 160 Mio. Euro erwartet, kam an der Börse nicht gut an.

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Autozulieferer müssen umdenken

Die Elektromobilität ist eine der größten Herausforderungen der Automobilbranche. Bei Volkswagen soll in wenigen Jahren jedes vierte Fahrzeug ein Stromer sein. Das bekommen auch die Zulieferer zu spüren. Hersteller von Getriebeteilen etwa müssen umdenken. Denn bei Elektroautos fällt dieses Element weg. Aber auch Autonomes Fahren und Vernetzung führen dazu, dass sich die Automobilindustrie in den kommenden Jahren so stark wie noch nie in ihrer Geschichte wandeln wird. Die Zulieferer müssen sich verstärkt mit diesen Themen beschäftigen. Ihr bisheriges Geschäft dürfen sie aber nicht vernachlässigen – ein schwieriger Spagat.

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Schaeffler kooperiert mit IBM

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler treibt die Digitalisierung voran und baut mit IBM als strategischem Partner eine Cloud auf, die seit diesem Monat für erste Anwendungen bereit steht. Der US-Konzern unterstützt als Lieferant kognitiver Technologie, Berater und Entwicklungspartner für ein digitales Ökosystem die Franken dabei, mechatronische Komponenten, Systeme und Maschinen in die Welt des „Internet der Dinge“ zu integrieren. Im Fokus stehen dabei Lager, die Schaeffler für Windturbinen produziert, bei denen Sensoren in Echtzeit den Zustand der Anlagen überwachen. Künftig will der MDAX-Konzern die kognitive Intelligenz auch für vernetzte Autos oder den Schienenverkehr nutzen. 

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Börsenumfeld für IPOs wie gemalt

Verschieben Börsenkandidaten kurz vor Schluss ihre Parkettpremiere oder machen einen kompletten Rückzieher, weil sie nicht genug Investoren zum aufgerufenen Preis finden können, muss oft das schwierige Börsenumfeld als Grund für die Absage herhalten. So erging es beispielsweise unserem Musterdepotwert Covestro, der erst mit Verzögerung und einem deutlich zusammengestutzten Emissionserlös an der Börse debütierte. Auch Schaeffler hatte seine Pläne im vergangenen Herbst zusammenstreichen müssen.

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Schaeffler biegt nach Norden ab

Allmählich schält sich heraus, welche Unternehmen die Anleger als die großen Brexit-Verlierer ansehen (siehe auch „Unsere Meinung““). Viele Banken, Autobauer und deren Zulieferer stehen ganz oben auf der Liste. So fuhr denn auch der DAXsector Automobile Index dem branchenübergreifenden DAX auf Monatssicht hinterher. Und innerhalb dieses Auto-Subindex war Schaeffler der allerschwächste Wert.

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