PVA Tepla Aktie (DE0007461006)

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PVA baut 80 Arbeitsplätze ab

PVA Tepla muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Amtsinhaber Arnd Bohle wird das Unternehmen nach der Hauptversammlung am 19. Juni verlassen, erklärten die Hessen. Offenbar lagen die Auffassungen darüber, wie sich der Spezialist für Kristallisations-, Vakuum- und Hochtemperaturanlagen künftig aufstellen soll, zu weit auseinander. PVA leidet seit geraumer Zeit unter Absatzproblemen. Gerade die Halbleiter- und Solarsparte müssen mit Überkapazitäten bei den Kunden zurechtkommen. Nach einem mäßigen Jahr 2012 brachen die Erlöse in den beiden Bereichen im Q1 noch einmal um 51 bzw. 85% ein. Der dritten Sparte „Industrial Systems“ erging es mit -49% aber auch nicht besser.

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PVA Tepla steht vor hartem Jahr

„Vor dem Hintergrund eines weiterhin wachsenden Marktes in der Halbleiter- und Photovoltaik-Industrie“ freute sich der Anlagenbauer PVA Tepla im August 2007 über einen „sehr hohen Auftragsbestand“ von gut 113 Mio. Euro. Bei einer EBIT-Marge von knapp 9% setzten die Hessen 2007 denn auch gut 113 Mio. Euro um. Fünf Jahre später haben sich die Vorzeichen bei dem Spezialisten für Kristallisations-, Vakuum- und Hochtemperaturanlagen nicht unwesentlich geändert. Zwar erwartet Vorstandschef Arno Knebelkamp für 2012 eine ähnliche Marge (8 bis 10%) und Erlöse von 120 Mio. bis 130 Mio. Euro.

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PVA TePla – Hoher Auftragseingang

Die Auftragsbücher von PVA TePla sind so voll wie lange nicht mehr. Der Auftragseingang des Herstellers von Anlagen für die Kristallisation von Silizium sowie Vakuum- und Hochtemperaturanlagen ist mit 156 Mio. Euro um 67% höher als im Vorjahreszeitraum.

Emerging Markets

PVA Tepla setzt auf indischen Markt

Der deutsche Markt ist für Photovoltaikunternehmen bzw. deren Zulieferer wahrlich ein hartes Umfeld. Der Preiskampf ist intensiv und die Subventionen durch den Staat werden immer geringer.

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