
Ottobock hat Lust auf Börse
Börsengang noch vor dem Ende des Jahres geplant +++ Rheinmetall kauft wie erwartet zu +++ Analysten trauen Ceotronics mehr zu +++ EZB wartet ab, Fed steht vor dem Zinsschritt +++ Bei Oracle steigt die Cloud-Fantasie
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Börsengang noch vor dem Ende des Jahres geplant +++ Rheinmetall kauft wie erwartet zu +++ Analysten trauen Ceotronics mehr zu +++ EZB wartet ab, Fed steht vor dem Zinsschritt +++ Bei Oracle steigt die Cloud-Fantasie
Wohl kaum jemand würde bestreiten, dass das Sentiment für deutsche Autobauer-Aktien derzeit stark eingetrübt ist. Die Abhängigkeit vom schwächelnden China, Absatzprobleme in Europa und ein zunehmender Wettbewerb, vor allem bei Elektroautos aus den USA und China, belasten die Geschäfte und Aktienkurse.
Im Drama um Varta spielt sich gerade der vermutlich letzte Akt ab. Am Montag (23.9.) informierte der Batteriehersteller, dessen Akkus zum Beispiel in allen Apple AirPods stecken, auf einer virtuellen Hauptversammlung über die letzten Sanierungsschritte nach dem „Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz“ (StaRUG).
Bei Porsche SE wurden wir am 5.8. mit einem Verlust von 18,3% ausgestoppt. Für E.On bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung.
Die Porsche AG kommt bislang nicht in Fahrt.
Der Kursrutsch bei Fuchs hat mit Vorlage der Q2-Zahlen am Dienstag (30.7.) vorerst ein Ende genommen. Um über 7% schoss die MDAX-Aktie (40,26 Euro; DE000A3E5D64) nach oben. Die Mannheimer konnten Sorgen bzgl. des kriselnden Autosektors ausräumen.
Noch nie saßen so viele Frauen in den Aufsichtsräten (AR) börsennotierter deutscher Unternehmen wie in diesem Mai. Beim Thema Diversität geht es also voran, auch wenn immer noch zwei Drittel der Aufsichtsräte der 180 größten deutschen Börsenunternehmen männlich sind. Diversität ist jedoch nur ein Aspekt.
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Jetzt anmeldenViel Geld wird derzeit in Forschung und Entwicklung (F&E) gesteckt. Laut einer EY-Studie haben die 31 forschungsstärksten deutschen Unternehmen 2023 rd. 75,0 Mrd. Euro oder 5,9% ihres Umsatzes für die Suche nach Innovationen ausgegeben; 6% mehr als 2022, als die Quote bei 5,8% lag.
Bei Airbus (s. diese Ausgabe) und den Vz.-Aktien der Porsche AG (s. PB v. 12.4.) haben wir den Stopp hochgezogen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Verbio und Porsche.
Bis Dienstag (19.3.) können Anleger Aktien des Kosmetikunternehmens Douglas bei den Konsortialbanken (u.a. auch Dt. Bank und LBBW) in der Spanne von 26,00 bis 30,00 Euro zeichnen.
Ferrari gibt auf dem Börsenparkett mächtig Gas. Die Marktkapitalisierung hat mittlerweile die Marke von rund 70 Milliarden Euro erreicht, womit der Hersteller von Luxusfahrzeugen höher bewertet wird als Volkswagen, dessen Marktkapitalisierung bei 64 Milliarden Euro liegt. Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Volumenhersteller im vergangenen Jahr insgesamt 9,24 Millionen Fahrzeuge (PKWs und Nutzfahrzeuge) ausgeliefert hat – etwa 700-mal mehr als der italienische Spezialanbieter mit 13.700 Einheiten – stellt sich die Frage, ob diese Bewertung gerechtfertigt ist.
Porsche hat ein schwaches Jahr hinter sich.
Ein Update zu Infineon lesen Sie in dieser Ausgabe. Porsche SE wurde von Kaufen auf Halten herabgestuft. Hingegen sind wir bei RWE mit Stopp bei 27,75 Euro wieder eingestiegen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Allianz, Porsche SE, Cewe und AT&S.
Porsche oder Ferrari? Diese Frage treibt nicht nur eingefleischte Automobilliebhaber herum. Auch an der Börse sind die Hersteller der Nobelkarossen wegen ihrer treuen Kunden gefragt. Wer das Rennen macht, lesen Sie in unserem heutigen Rundblick.
Unternehmensanleihen haben einen Lauf. Für den 5-jährigen Bond der Porsche Holding (Kupon: 4,5%) gingen im April Gebote über 5,35 Mrd. Euro ein – die Anleihe war siebenfach überzeichnet. Europäische Unternehmensanleihen guter Bonität (Kreditrating bis BBB bei S&P, Moody‘s bzw. Fitch) bieten aktuell eine Verzinsung von rd. 4%, solche mit schlechterer Bonität sogar schon 8,75%.
Seit die EZB die geldpolitischen Zügel straffer hält, hat der Euro um rd. 13% ggü. den US-Dollar aufgewertet. Laut Bloomberg könnte er zum Jahresende sogar die Marke von 1,20 Dollar überschreiten. Das hätte auch Folgen für die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft, denn immerhin erwirtschaften DAX-Konzerne rund 30% ihrer Umsätze in Dollar.
Dividendenjäger kommen im Mai voll auf ihre Kosten. Fast 200 Unternehmen mit Hauptnotiz in Deutschland schütten im Wonnemonat ihre Gewinne an die Aktionäre aus. Laut einer Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und des Institute for Strategic Finance werden in diesem Jahr insgesamt rd. 75 Mrd. Euro an Anteilseigner ausgezahlt.
Trotz Pessimismus unter Investoren halten sich die Indizes erstaunlich gut. Der Shanghai Composite liegt YTD 6% im Plus, beim S&P 500 sind es 8%, beim DAX sogar 12%. Die Sorgen spiegeln sich auch darin, dass es im 1. Quartal weltweit deutlich weniger Börsengänge gegeben hat. Laut Unternehmensberatung EY sank das globale Emissionsvolumen im Q1 um 61% auf 21,5 Mrd. US-Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Q1 2019.
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