Hornbach – Boomendes Geschäft
Die Nachfrage nach Heimwerkerbedarf zeigt sich weiterhin recht stabil. So konnte Hornbach Holding im Q3 (per 30.11.) die Umsätze um gut 10% steigern und damit die Erwartungen um 4% übertreffen.
Die Nachfrage nach Heimwerkerbedarf zeigt sich weiterhin recht stabil. So konnte Hornbach Holding im Q3 (per 30.11.) die Umsätze um gut 10% steigern und damit die Erwartungen um 4% übertreffen.
Was die Renditen im Oktober betrifft, könnten wir für diesen Bericht einige Aussagen aus dem vorangegangenen Monatsreport mehr oder weniger „umgekehrt“ wiederverwenden. Beispielsweise schafften seinerzeit nur wenige Aktien im Berichtsmonat überhaupt ein Plus, diesmal nur wenige nicht. Während im September kein einziger Anteilschein hohe Renditen generiert hatte, schlossen im Oktober gleich 23 der 54 (per 31.10.) Titel mit prozentual zweistelligen Kursgewinnen, an der Spitze Takkt, Verbio und CropEnergies. Und während es im Vormonat zwei Aktien waren, die uns gegen eine „100% rote Monatsbilanz versicherten“, sorgten diesmal zwei Titel dafür, dass nicht alles glänzte: Helma und MLP verloren mehr als 10%.
Wären im September Münchener Rück und Talanx nicht im DWS Concept Platow Fonds enthalten gewesen, hätte keine einzige Aktie aus dem Portfolio ein Plus geschafft. So gesehen, „versicherten“ die beiden Versicherer den Fonds gegen eine 100% rote Monatsbilanz. Die restlichen 50 Portfoliotitel standen per 30.9. dagegen allesamt im Minus, 32 davon sogar prozentual zweistellig.
Auch das Q2 des Gj. 2022/23 (per 28.2.) war für Hornbach Holding kein leichtes. So sprach das Management von einem schwierigen makroökonomischen Umfeld, das von hoher Unsicherheit bezüglich künftiger Konsumausgaben geprägt sei. Zwar konnte der Umsatz der Hornbach-Gruppe gegenüber dem Vj. um 2% gesteigert werden, doch die Kostenexplosion auf der Einkaufsseite bescherte der Baumarktkette einen ordentlichen EBIT-Rückgang von gut 24%. Der Markt strafte das Papier in erster Reaktion auf die Zahlen mit einem Kursverlust von über 5% ab.
Dieser Juni war der schlechteste Juni in der Geschichte des DAX. Und zwar nicht nur seit seiner Einführung 1988, sondern auch beim von der Bundesbank seit 1960 zurückgerechneten Vorgängerindex. Sein Monatsverlust fiel sogar prozentual zweistellig aus, was in der Börsenhistorie nur selten vorkam. Seinen „kleinen Brüdern“ erging es kaum besser, MDAX und SDAX verloren sogar noch stärker.
Die Hornbach-Aktie (77,60 Euro; DE0006083405) rauschte nach der Gewinnwarnung vom 13.6. rund 30% in den Keller. Am Mittwoch (29.6.) folgten enttäuschenden Q1-Zahlen (per 31.5.), die das Papier zunächst weitere 6% kollabieren ließen.
Die Gewinnwarnung der Hornbach Holding ist eingeschlagen wie eine Bombe. Erst vor knapp vier Wochen hatte das Management seine Prognose kommuniziert. Der Kurs der Aktie (88,60 Euro; DE0006083405) fiel dann auch am Dienstag (14.6.) fast 20%, wodurch wir tags darauf bei unserer Kaufempfehlung (vgl. PB v. 18.5.) ausgestoppt wurden.
Die endgültigen Jahreszahlen der Hornbach Holding, die am Dienstag (17.5.) veröffentlicht wurden, fielen nochmals ein bisschen besser aus als vorläufig gemeldet.
Das am Dienstag (22.3) vorgelegte Trading Statement der Hornbach Holding für das abgelaufene Gj. 2021/22 (per 28.2.) fiel besser aus als von uns erwartet. So rechneten wir lediglich mit einer Umsatzsteigerung von 4,5%, laut vorläufiger Zahlen gab es aber sogar eine Steigerung von 7%.
Der Angriff des von Wladimir Putin regierten Russlands auf die Ukraine ist eine Zäsur. Nicht nur für die Ukraine, deren Bevölkerung die Hauptlast dieses Angriffskriegs tragen muss, sondern für ganz Europa und die Welt. Ob und wie die Sanktionen „des Westens“ wie das Einfrieren von Vermögenswerten der russischen Zentralbank in der EU und der Ausschluss Russlands aus dem Interbanken-Kommunikationssystem SWIFT wirken, werden die kommenden Wochen zeigen. Im Rahmen dieses Fondsberichts müssen und wollen wir uns auf die Folgen für
Wirtschaft, Unternehmen und die Kapitalmärkte beschränken. In diesem Kontext sind die wichtigsten Wirkungsketten u. E. die Auswirkungen des Kriegs auf den Gesamtmarkt, auf unsere Anlagestrategie und auf die einzelnen Unternehmen.
Im Zuge eines schwachen Gesamtmarktes unterschritt der Kurs von Hornbach Holding am Dienstag (22.2.) unseren Stopp von 124,20 Euro. Damit endet nach 13 erfolgreichen Monaten die Zeit der SDAX-Aktie (124,80 Euro; DE0006083405) in unserem Musterdepot mit einem Gewinn von 51,8%.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern.“ Der Frankfurter Bankier Carl Mayer von Rothschild (1788 bis 1855) argumentierte so, als Kriege noch als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln akzeptiert wurden. Börsianer können aber trotz der in den Osten der Ukraine einrollenden Panzer des russischen Präsidenten Wladimir Putin auch heute noch etwas Zuversicht aus der antiquierten Börsenweisheit ableiten.
Im aktuellen Börsenumfeld hält sich die Hornbach Hldg.-Aktie (131,40 Euro; DE0006083405) überaus stabil. Während der Corona-Lockdowns boomte das Baumarktgeschäft und sorgte für 300%-Kursgewinn seit dem Tief. Allerdings lässt sich aus den Geschäftszahlen erkennen, dass auch schon vor der Pandemie die Gewinne anzogen.
Das war kein Start nach Maß! Quer durch fast alle Branchen und Regionen brachen die Aktienmärkte im ersten Monat 2022 ein. Technologieaktien sackten besonders stark weg, der heimische TecDAX sogar prozentual zweistellig. Die im SDAX versammelten Small Caps verloren ebenfalls deutlich, bei den Blue Chips aus dem DAX waren die Einbußen moderat.
Bei unserem Depotwert Hornbach Hldg. (139,10 Euro; DE0006083405) ziehen wir nach der erfreulichen Rally konsequent den Stopp weiter hoch, da unser Votum sich nicht geändert hat.
Wie in den beiden Vorjahren stand auch 2021 an Silvester für Besitzer des DWS Concept Platow ein prozentual zweistelliges Plus auf dem Depotauszug. Und doch verlief das Jahr 2021 ganz anders als insbesondere 2020: weniger aufregend, ohne zwischenzeitlichen Kurssturz und anschließende Rally. Vielmehr kletterte der Fondspreis kontinuierlich und mit ungefähr gleich bleibendem Steigungswinkel nach oben.
Unser Musterdepot hat die letzten Handelstage des Jahres genutzt und von der Weihnachtsausgabe bis zum 30.12. einen Prozentpunkt gutmachen können. Es beendet das Jahr mit einer Rendite von 14,5%. Auch wenn wir den DAX (+15,4%) ziehen lassen mussten, lagen wir deutlich vor den besser vergleichbaren Nebenwerte-Indizes MDAX (+13,6%) und SDAX (+11,1%).
Mit den Plänen, die Tochter Hornbach Baumarkt zurückzukaufen, hat Hornbach Holding den Geschmack der Anleger getroffen (vgl. PB v. 22.12.). Die künftig schlankere Struktur und der Kaufpreis, der lediglich etwa dem Dreifachen des erwarteten EBITDA der Tochter entspricht, ließen unseren Musterdepotwert (127,60 Euro; DE0006083405) auf eine neues Allzeithoch bei 129,90 Euro springen.
Die Börsengeschichte von Hornbach Baumarkt neigt sich dem Ende entgegen. Am Montag (20.12.) hat der Mutterkonzern und PLATOW-Depotwert Hornbach Holding verkündet, die Aktien der Baumarkt-Tochter (47,50 Euro; DE0006084403) zurückkaufen und aus dem Handel nehmen zu wollen. Das Angebot kann sich sehen lassen: Aktionäre erhalten je Baumarkt-Papier 47,50 Euro – ein Aufschlag von fast 14% gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Für PB-Leser, die unserer Erstempfehlung vom 4.9.20 folgten, bedeutet dies einen Gewinn von 35,7%.
Während des jüngsten, breiten Marktabverkaufs im Zuge der neuen Virusvariante hielt sich unser Depotwert Hornbach Holding recht stabil. Die Holding ist zu 75% an der Kette Hornbach-Baumarkt beteiligt, die Dank der Lockdowns in den vergangenen eineinhalb Jahren zu den Profiteuren der Pandemie gehörte.
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