Fresenius Aktie (DE0005785604)

Pharma

Fresenius bewährt sich

Der Krankenhausbetreiber und Dialysespezialist Fresenius konnte mit seinen Q1-Zahlen die Erwartungen leicht übertreffen (4.5.). So lag der erwirtschaftete Umsatz der Bad Homburger im abgelaufenen Quartal mit 10,25 Mrd. Euro rund 2% und der Gewinn pro DAX-Aktie (31,74 Euro; DE0005785604) mit 0,22 Euro rund 5% über den Analystenschätzungen.

Medizintechnik

Fresenius – Neue Übernahmewelle?

Fresenius (33,15 Euro; DE0005785604) gab Ende März zwei neue Zukäufe bekannt. So wurde für knapp 500 Mio. Euro eine 55%-Beteiligung an mAbxience, einem Spezialisten für Nachahm-Medikamente, erworben. 215 Mio. Euro wurden für den Infusionstherapiespezialisten Ivenix auf den Tisch gelegt.

Pharma

Fresenius – Alles kann, nichts muss

Auf der Bilanz-PK von Fresenius rückten die Zahlen für das Gj. 2021 am Dienstag (22.2.) schnell in den Hintergrund. Dass die im Jahresverlauf zwei Mal erhöhte Guidance erreicht und ein Umsatz von 37,5 Mrd. Euro (+3%) sowie ein Nettogewinn von 1,9 Mrd. Euro (+4%) erzielt wurden, ist in Pandemiezeiten ebenso erfreulich wie die Bestätigung der schon vor Corona aufgestellten Mittelfristprognose. Bis 2023 soll der Umsatz um 4 bis 7% p. a. wachsen, der Gewinn um 5 bis 9%. Da CEO Stephan Sturm für 2022 jedoch geringere Gewinnzuwächse erwartet, muss 2023 umso stärker werden.

Gesundheitsdienstleister

Fresenius im gesunden Wandel

Die Fresenius-Aktie (40,22 Euro; DE0005785604) war bis Ende 2017 ein beliebtes Papier auf deutschen Kurszetteln und auf ihrem Höhepunkt mit einem KGV von fast 25 bewertet. Die Bad Homburger hatten damals stark auf anorganisches Wachstum durch Zukäufe gesetzt und schienen diese sehr gut in den Konzern integriert zu bekommen. Alsbald mussten aber zunehmend Abschreibungen auf die Akquisitionen vorgenommen werden, und der Markt hörte auf den Konzern mit einer solchen Prämie zu seinem operativen Geschäft zu bewerten. Die Aktie korrigierte sehr deutlich.

Pharma

Pharma – Wer forscht, der bleibt

Die großen Pharmafirmen hatten es 2020 nicht leicht (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1). 80% der Nicht-Covid-Studien wurden laut EY im vergangenen Jahr gestoppt, weil alle Ressourcen auf die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes konzentriert wurden. Dennoch steckte „Big Pharma“ auch 2020 viel Geld in Forschung & Entwicklung. Etwa ein Fünftel des Umsatzes geht in diesen Bereich, denn nur so können die dringend benötigten Krebsmedikamente mit einem Spitzen-umsatzpotenzial von mehr als 1 Mrd. US-Dollar entwickelt werden. Wer investiert wie viel und mit welchem Erfolg?

Gesundheitsdienstleister

Für Fresenius ist es noch zu früh

Die Corona-Pandemie hat Fresenius hart getroffen, daraus machte CEO Stephan Sturm bei der virtuellen Bilanz-PK am Dienstag (23.2.) keinen Hehl. Den Umsatz konnten die Bad Homburger währungsbereinigt zwar um 5% auf 36,3 Mrd. Euro steigern. Doch es werde immer schwerer, dieses Wachstum zu erwirtschaften. „Es gibt Hemmnisse“, so der Konzernchef.

Gesundheitssektor

Fresenius-Familie in Sippenhaft

Der Blick auf die Hj.-Zahlen von Fresenius und der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) überraschte durchaus. Denn während das Geschäft von FMC trotz Corona-Pandemie floriert, muss die Mutter ihre Jahresziele deutlich nach unten schrauben. Eine gute Gelegenheit, einen genaueren Blick auf die beiden DAX-Werte zu werfen.

Gesundheitsdienstleister

Fingerzeig vom Fresenius-Chef

Wie Fresenius mitsamt der Töchter auf die Corona-Pandemie reagierte, hat uns schon in PB v. 26.4. überzeugt, weshalb wir zum Einstieg in die DAX-Aktie rieten.

Medizintechnik

Fresenius – Töchter gegen Corona

Im Kampf gegen Covid-19 bilden die Töchter des Pharma-Konzerns Fresenius eine schlagkräftige Truppe: Fresenius Medical Care kooperiert in den USA mit anderen Dialyseanbietern, um Patienten isoliert behandeln zu können, und stellte zu Wochenbeginn 150 zusätzliche Dialysegeräte in Nordamerika bereit.

Prüfstand

Fresenius – Gewinnwachstum in Sicht, trotz Coronavirus

Ein pessimistischer Mensch ist Stephan Sturm sicherlich nicht. Schon Ende 2018, nachdem der Fresenius-Chef zwei Mal die Jahresziele kappen musste, zeigte er sich PLATOW gegenüber zuversichtlich, dass es nach einem Investitionsjahr 2019, für das er realistische Ziele ausrief, wieder bergauf geht.

Pharma-ForscherInnen Barbara Pfaff, Viktoria Gladkova und Doris Geissler
Rundblick

Big Pharma – Deutsche Player melden sich zurück

Deutschlands Vorzeige-Pharmazeuten Bayer und Fresenius haben schwere Zeiten hinter sich. Doch im Q3 konnten die DAX-Konzerne positiv überraschen. Wir haben uns die Entwicklung genauer angeschaut und werfen auch einen Blick auf den französischen Wettbewerber Sanofi.

Gesundheit

Bertelsmann beglückt Fresenius

Schon lange ist Stephan Sturm der Ansicht, dass es in Deutschland zu viele Krankenhäuser gibt. Die zu Wochenbeginn vorgelegte Bertelsmann-Studie, der zufolge mehr als die Hälfte der deutschen Kliniken geschlossen werden sollte, dürfte den Fresenius-CEO daher freuen.

Deutsche Aktien

Fresenius – Käufer kommen zurück

Ein besinnliches Weihnachtsfest wird Stephan Sturm aller Voraussicht nach nicht haben. Nachdem der Fresenius-Chef bereits im Herbst den Ausblick für 2018 dämpfte, sprach er kürzlich eine erneute Gewinnwarnung aus und kappte die Mittelfristziele für die kommenden beiden Jahre (s. a. PLATOW Brief v. 10.12.). 2019 will der Pharma-Riese kräftig investieren, um sich für das nächste Jahrzehnt in eine aussichtsreiche Position zu bringen.

Deutsche Aktien

Fresenius wird abgestraft

Es lief schon besser bei Fresenius. Die Zahlen zum Q3, die der Pharmariese am Dienstag (30.10.) vorlegte, erfüllten zwar die Erwartungen. Doch mit einer Konkretisierung des Ausblicks schraubte der DAX-Konzern diese schon Mitte Oktober nach unten (vgl. PB v. 19.10.): Umsatz und Konzernergebnis sollen im Gj. währungsbereinigt am unteren Ende der Bandbreiten von 5 bis 8% bzw. 6 bis 9% wachsen. Nach neun Monaten sind die Bad Homburger auf Kurs. Der Umsatz legte 5% auf 24,7 Mrd. Euro, das Ergebnis 7% auf 1,4 Mrd. Euro zu.

Deutsche Aktien

Fresenius gelingt Befreiungsschlag

Lange schwebte die Aufkündigung der Übernahmevereinbarung von Akorn wie ein Damoklesschwert über Fresenius. Denn der US-Generikahersteller, dem der DAX-Konzern vorwirft, schwerwiegend gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität verstoßen zu haben, klagte dagegen (vgl. PB v. 25.4.). Am Montag (1.10.) teilten die Bad Homburger mit, dass ein US-Gericht die Klage abgewiesen hat.

Deutsche Aktien

Fresenius behält die Ziele im Blick

Der gegenüber US-Dollar und chinesischem Yuan starke Euro machte Fresenius im 1. Hj. zu schaffen. Beim Umsatz hatten die Wechselkurseffekte einen negativen Einfluss von 7%. Währungsbereinigt kletterten die Erlöse um 6% auf 16,5 Mrd. Euro und das Konzernergebnis um 7% auf 922 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Fresenius fürchtet Klage nicht

Am vergangenen Sonntag teilte Fresenius mit, die Übernahmevereinbarung mit Akorn gekündigt zu haben. Das will der Generika-Hersteller aus den USA nicht hinnehmen und kündigte jetzt rechtliche Schritte an. Auf PLATOW-Nachfrage zeigen sich die Bad Homburger aber gelassen: Das Management habe dies zur Kenntnis genommen, aber es ändere nichts an den Verstößen von Akorn, so ein Sprecher des DAX-Konzerns. Er machte zudem deutlich, dass auch eine künftige Übernahme nicht in Frage komme. Der Fall sei erledigt.

Deutsche Aktien

Fresenius – Ende der Rekorde?

Für Fresenius war 2017 bereits das 14. Rekordjahr in Folge. Der DAX-Konzern steigerte den Umsatz um 15% auf 33,9 Mrd. Euro und das EBIT um 14% auf knapp 4,9 Mrd. Euro. Von einem „herausragenden Jahr“ sprach CEO Stephan Sturm daher auf der Bilanz-PK in Bad Homburg und stellte weiteres kräftiges Wachstum in Aussicht.

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