Deutsche Börse Aktie (DE0005810055)

Online-Handel vom Handy geht auch bei Futu Holdings
Online-Broker

Brüssel schockt deutsche Neo-Broker

Nach unbestätigten Meldungen will die EU Rückvergütungen (Payment for Order Flow; PFOF) verbieten. Dies betrifft hauptsächlich Neo-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital, die ihr Geschäftsmodell darauf aufbauen, dass sie von Börsenplätzen oder Maklern Geld erhalten, wenn sie Kundenaufträge an diese weiterleiten.

Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse – Simcorp ist ein guter Deal

Der Markt fällte sein Urteil direkt. Nachdem Dt. Börse am 27.4. die Übernahme von Simcorp, einem Software-Spezialisten für Datenanalyse, verkündet hatte, rutschte die DAX-Aktie (167,05 Euro; DE0005810055) direkt um 10% vom zwei Tage vorher erreichten Allzeithoch (186,35 Euro) ab. Börse-Chef Theodor Weimer, der 2024 in sein letztes Amtsjahr geht (s. PLATOW Brief), rechtfertigte im Club der Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) am Montag (26.6.) dennoch vehement den Deal.

Musterdepot

Aufstockung im Musterdepot

Maßgeblich aus Bewertungsgründen haben wir am Montag (19.6.) bei unseren Depotwerten Symrise (93,56 Euro; DE000SYM9999) und Dt. Börse (167,85 Euro; DE0005810055) aufgestockt.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Dt. Börse

Seit Dt. Börse Ende April die Prognose infolge starker Q1-Zahlen erhöhte, hat die Aktie rund 7% verloren. Wir nutzen die Korrektur, um unsere Position aufzustocken.

Handelssaal Börse Frankfurt
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse stärkt Datensparte

Als Deutsche Börse am Donnerstag (26.4.) die Q1-Zahlen vorlegte ging es zunächst bergauf, ehe tags darauf die geplante Übernahme von Simcorp die DAX-Aktie (170,50 Euro; DE0005810055) belastete. Der um 16% gestiegene Umsatz auf 1,23 Mio. Euro und das EBITDA-Plus von 12% auf 772 Mio. Euro übertrafen den Konsens. Zudem wurde der 2023er-Ausblick (Umsatz: 4,5 Mrd. bis 4,7 Mrd; EBITDA: 2,6 bis 2,8 Mrd. Euro) auf das obere Ende beider Spannen angehoben und bei anhaltendem Rückenwind im Handelsgeschäft (49% vom Umsatz) ein Übertreffen der Guidance in Aussicht gestellt.

Leitindizes

Veränderungen in der DAX-Familie

Am Freitag (3.3.) veröffentlichte die Deutsche Börse die Änderungen in der DAX-Familie (per 20.3.; s. „Unsere Meinung“ in dieser Ausgabe):

Frankfurter Börse
Finanzdienstleister

Dt. Börse – Pflicht und Kür

„Wir haben im Pflichtprogramm gut gearbeitet und in der Kür gepunktet“ – so fasste Deutsche Börse-CEO Theodor Weimer das 2022er-Ergebnis (Umsatz, EBITDA: je +24%) zusammen. Das strukturelle Wachstum (+7%) aus dem höheren Daten- und Handelsbedarf habe der Börsenplatzbetreiber gut genutzt (Pflicht), aber auch den zyklischen Rückenwind (+14%) der volatilen Märkte (Kür) „gut geritten“. Das 2020 ausgegebene 2023er-Ziel (Erlöse und EBITDA: +10% p. a.) haben die Frankfurter dank stärkeren Erlös- (+14% p. a.) und Gewinn-wachstums (+15% p. a.) damit schon früher erreicht.

Börsenplatzbetreiber

London Stock Exchange greift Mittelfrist-Ziel an

Börsenplatzbetreiber machen ihrem Ruf als Stabilitätsanker auch im Q3 alle Ehre. Ähnlich wie die Deutsche Börse (vgl. PB v. 21.10.) meldete auch die London Stock Exchange (LSE) am Freitag (21.10.) ein starkes Zahlenwerk.

Deutsche Börse-Zentrale in Eschborn
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse bleibt konservativ

Die Deutsche Börse hat starke Q3-Zahlen und die dritte Prognoseanhebung im lfd. Jahr vorgelegt. Die Nettoerlöse wuchsen um 30% auf 1,1 Mrd. Euro, das EBITDA um 29% auf 642,3 Mio. Euro und übertrafen den Konsens (590 Mio. Euro) um rd. 9%. Die Marge fiel geringfügig um 70 bps. auf 58,9%, v. a. wegen gestiegener Personalkosten.

Aktien-Momentum-Strategie

Commerzbank, VW und Porsche machen einen großen Sprung nach vorne

In unserem Relative Stärke-Ranking gibt es einen neuen Spitzenreiter. Dank der anhaltenden Kursgewinne ist die Commerzbank im Wochenvergleich von Platz sieben bis ganz nach oben aufs Treppchen gesprungen. Der bisherige Primus, SMA Solar, rutschte dadurch auf Rang zwei ab. Ebenfalls deutlich nach oben (von 14 auf 8) ging es für die Deutsche Börse. Volkswagen (von 17 auf 11) profitiert von dem anstehenden IPO der Porsche AG. Dasselbe gilt für die Porsche Holding, der innerhalb des gesamten Rankings der größte Sprung von Platz 47 auf Platz 18 gelang. Neu in den Top-20 sind nach der Indexumstellung der Deutschen Börse die Aktien von Hella (direkt auf Platz 3) und Stabilus (13). Die Aktie von Adtran Holding fällt wegen der noch zu geringen Börsenhistorie (kein 130-Tage-Schnitt möglich) aktuell noch aus der Wertung.

Deutsche Börse-Zentrale in Eschborn
Börsenplatzbetreiber

Dt. Börse hat strukturelle Treiber

Mit einer YTD-Performance von rd. 17% steht die Aktie der Deutschen Börse (171,35 Euro; DE0005810055) 2022 an der DAX-Spitze. Das hat gute Gründe, denn der Börsenplatzbetreiber profitiert derzeit in seinem Brot- und Buttergeschäft Trading und Clearing (53% vom Umsatz) von der erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten.

Aktien-Momentum-Strategie

Deutsche Börse und Qiagen verpassen den Depot-Einzug

Seit dieser Woche hat unser Relative Stärke-Ranking auch wieder eine reale Bedeutung für unsere Dispositionen. Nach dem Ende der Investitionspause bei der Aktien-Momentum-Strategie haben die Top-10-Werte dieser Rangliste heute Morgen über einen Long-Trade den Einzug in unser Derivate-Depot geschafft. Dabei konnten sich die Aktien von Kontron (ehemals S&T) und Daimler Truck in letzter Minuten noch entscheidend nach vorne arbeiten, während Qiagen und die Deutsche Börse anders als in der Vorwoche eine Top-10-Platzierung verpassten.

Deutsche Börse-Zentrale in Eschborn
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse schlägt den Markt

Am Dienstagabend legte unser Musterdepotwert Dt. Börse wiederholt starke Quartalszahlen vor und erhöhte zum zweiten Mal die Prognose. Der Börsenplatzbetreiber zeigt damit in einem historisch anspruchsvollen Marktumfeld relative Stärke gegenüber anderen, weitaus zyklischeren Geschäftsmodellen.

Börsenbetreiber

ASX – Der Margenkönig

Das Geschäft der Börsenbetreiber ist traditionell margenstark. Die Profitabilität des Betreibers der australischen Börse sticht aber besonders hervor. So weist die London Stock Exchange eine EBITDA-Marge von knapp 50% und die Deutsche Börse eine etwas höhere von knapp 60% auf.

Finanzdienstleister

Dt. Börse profitiert von der Zyklik

Gleich zwei gute Nachrichten hatte die Dt. Börse am Kapitalmarkttag (29.6.) parat: Beim Umsatz liegt unser Depotwert nach fünf Monaten 100 Mio. Euro über dem 2022er-Plan von 3,8 Mrd. Euro. Das entspräche einem Wachstum von 11%. Zudem peilt das Management ab 2023 mit organisch 7 bis 9% p. a. ein stärkeres Wachstum an als in den Jahren zuvor (5%). Die nach einem Jahrzehnt wieder steigenden Zinsen und die erhöhte Volatilität am Markt werden nun zum Rückenwind für den Börsenplatzbetreiber, der inkl. M&A zukünftig mehr als 10% wachsen möchte (zuvor: 10%).

Handelssaal Frankfurter Wertpapierbörse
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse verdient prächtig

Die aktuell hohen Marktschwankungen und steigenden Zinsen dürften sich weiterhin gut auf das Geschäft der 
Deutschen Börse auswirken. Der Börsenplatzbetreiber verdient an jeder abgewickelten Transaktion. Zudem legt im steigenden Zinsumfeld die Nachfrage nach Zinsabsicherungsgeschäften zu.

Das Frankfurter Parkett und sein Geschäftsführer Theo Weimer sind wie füreinander gemacht.
Börsenplatzbetreiber

Deutsche Börse verdient kräftig

Hohe Unsicherheit und steigende Volatilität bereiteten im Q1 einen guten Nährboden für das Kerngeschäft der Deutschen Börse. Dank höherer Handelsaktivitäten stiegen die Nettoerlöse um 24% auf 1,06 Mrd. (Vj.: 855,1 Mio.) Euro. Deutliche Zuwächse wurden v. a. im Trading & Clearing (Umsatzanteil: 56%) verbucht, worunter u. a. der Rohstoffhandel (+42% ggü. Vj.) und das Derivategeschäft (+20% ggü. Vj.) subsummiert werden.

Börsenbetreiber

Deutsche Börse – Profiteur der Vola

Am Dienstag (22.3.) haben wir 90 Deutsche Börse-Aktien zu je 161,35 Euro gekauft. Im Zuge geopolitischer Spannungen, steigender Zinsen und Inflation hat die Volatilität an den Märkten dieses Jahr im Vergleich zu 2021 deutlich zugenommen. Die dadurch steigenden Handelsvolumen sind aber nur einer von vielen positiven Treibern für die zukünftige Gewinnentwicklung des Börsenbetreibers.

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