Drägerwerk Aktie (DE0005550636)

Deutsche Aktien

Medizintechnik – Manchmal die richtige Depotarznei

Gehören die vier TecDAX-Unternehmen Carl Zeiss Meditec, Dräger, Sartorius und Stratec Biomedical wirklich der gleichen Branche an? Wer lediglich die Kursentwicklung zurate zieht, würde derlei kaum vermuten. Während die Vorzugsaktie von Sartorius jüngst ein neues Allzeithoch erreichte, lotete Carl Zeiss Meditec zuletzt ernsthaft ein neues Zwölfmonatstief aus. Die Vorzüge von Dräger irrlichtern seit Monaten um die Marke von 95 Euro. Mit Stratec wiederum ist seit fast vier Jahren kein Blumentopf zu gewinnen.

Deutsche Aktien

Kaum Bewegung bei den Indizes

Die Aktienmärkte befinden sich im „Urlaubsmodus“. Unter dem Strich haben sich die Kurse beim DAX in den vergangenen vier Wochen kaum verändert. Ein vergleichbares Bild zeigt sich an der Wall Street, wo der S&P 500 als marktbreiter Leitindex ebenfalls auf hohem Niveau stagniert. Viele Händler sind offenbar tatsächlich im Urlaub. Bei eher dünnen Umsätzen fallen vor allem die vergleichsweise moderaten Kursausschläge auf. Die implizite Volatilität, hierzulande gemessen am VDAX New, nähert sich ihren historischen Tiefständen und die meisten Stimmungsindikatoren signalisieren ein „Patt“ zwischen Optimisten und Pessimisten.

Deutsche Aktien

Drägerwerk enttäuscht in Q2

Gut vier Wochen ist es nun her, dass wir bei der Aktie von Drägerwerk einen Short-Bewegungs-Trade (DE000HV9V9K1) am Markt platziert haben. Obwohl bei dieser Strategie der Stopp im Regelfall sehr eng platziert und dann auch relativ schnell nachgezogen wird, haben wir das Absicherungsniveau lange Zeit nicht verändert.

Deutsche Aktien

Fehlausbruch bei Drägerwerk?

Um Missverständnisse und Fehlinterpretationen zu vermeiden, haben wir bei dem Short-Trade auf Drägerwerk schon vorab explizit darauf hingewiesen, dass sich diese Spekulation wirklich nur für extrem spekulativ veranlagte Leser eignet und das eingesetzte Kapital so begrenzt werden sollte, dass man den möglichen Verlust ohne Murren verkraften kann. Der letzte Punkt gilt zwar unabhängig von diesem Trade ohnehin für jede Position, die man eingeht. Bei Drägerwerk finden wir jedoch zusätzlich noch ein Chartbild vor, das auf mittlere und lange Sicht für die Bullen (!) kaum schöner sein könnte.

Deutsche Aktien

Drägerwerk ist die richtige Medizin

Binnen Monatsfrist konnten nur wenige Aktien aus dem TecDAX ihren Wert ausbauen. Zu dieser seltenen Spezies gehört die Vorzugsaktie von Dräger, die seit Jahresbeginn sogar auf ein Plus von über 30% kommt. Auch der 200-Tage-Durchschnitt ist, anders als beim kränkelnden Technologieindex, noch ein gutes Stück entfernt.

Deutsche Aktien

TecDAX – Sind zehn Jahre genug?

Ab Montag notiert Telefonica Deutschland im TecDAX und ersetzt dort Solarworld. Diese Auswechslung, die wieder einmal ein Solarunternehmen betrifft, ist die fünfzigste seit der Geburt des TecDAX vor zehn Jahren. Im Schnitt wurden jährlich fünf Titel ausgetauscht. Nur 7 der 30 Unternehmen waren seit dem Start ohne Unterbrechung dabei.

Deutsche Aktien

Medizintechnikbranche ist auch „typisch deutsch“

Woran denken Sie, wenn Sie jemand nach einer „typisch deutschen Branche“ fragt? Klar, Autos und Maschinen. Hand aufs Herz: Hätten Sie auch die Medizintechnik genannt? Die Branche steht nicht im Rampenlicht, aber ebenfalls stellvertretend für „Made in Germany“. Selbst langjährige Börsianer sind häufig überrascht, wie viele Medizintechnikfirmen auf dem deutschen Kurszettel zu finden sind. Alleine im TecDAX tummeln sich mittlerweile vier Unternehmen. Die Bezeichnung „MedTecDAX“ wäre überspitzt, aber nach dem Rauswurf von Solarworld sicherlich besser passend als „SolarDAX“.

Deutsche Aktien

Dräger – Vom Tal direkt zum Gipfel

Dräger auf Allzeithoch! Ganz ehrlich: Obwohl wir konstant zum Kauf rieten, hätten wir der Vorzugsaktie eine derart fulminante Entwicklung nicht zugetraut. Noch Mitte November war der TecDAX-Titel gefährlich nahe an unserem Stopp herumgekrebst. Dieses Tief erwies sich aber im Nachhinein als der zweite Fuß einer schönen W-Formation im Chart.

Deutsche Aktien

Drägerwerk droht neues Tief

Mit einem Kursplus von rund 150% zählt die Vorzugsaktie von Drägerwerk auf Dreijahressicht zu den Top-5-Unternehmen im TecDAX. Im Kalenderjahr 2012 kann der Titel einen Anstieg von immerhin gut 11% verbuchen. Also alles bestens bei den Lübeckern? Keineswegs, denn die nackten Zahlen täuschen darüber hinweg, dass es in den vergangenen Monaten alles andere als rund gelaufen ist. Die positive Performance im bisherigen Jahresverlauf resultiert nämlich einzig aus dem steilen Kursanstieg der ersten vier Monate, als die Aktie fast 50% an Wert gewann.

Deutsche Aktien

SGL Carbon fällt wie ein Pingpong-Ball

SGL Carbon befindet sich aktuell an einer charttechnisch richtungsweisenden Kursmarke. Bei rund 30 Euro hat sich über die vergangenen Monate eine stabile Unterstützung herausgebildet, die seit Juni bereits viermal erfolgreich getestet wurde. Auch beim jüngsten Versuch Mitte November gelang es den Bären nicht, diese Bastion einzunehmen.

Deutsche Aktien

Leoni und Dräger fast im Plan

Ebenso wie beim Discount-Zertifikat auf die Deutsche Bank (siehe vorheriger Artikel) spielten auch unsere beiden außerhalb des Musterdepots laufenden Empfehlungen zuletzt ihre Stärken aus. Schließlich konnten weder die Aktien von Leoni noch von Drägerwerk im Oktober überzeugen.

Deutsche Aktien

Discounter-Empfehlungen im Check

In Zeiten haussierender Märkte und niedriger Kursschwankungen sind Discount-Zertifikate eigentlich nicht erste Wahl. Wird der Wind an den Börsen wie zuletzt aber rauer, fühlt sich mancher Investor mit den Rabattpapieren ganz wohl, vor allem, wenn er nicht zum Zocken neigt. In fallenden, stagnierenden und nur leicht aufwärts tendierenden Märkten liefern Discounter häufig höhere Erträge als die zu Grunde liegenden Basiswerte. Passiert dies nicht, muss der Anleger zumindest niedrigere Kursschwankungen ertragen.

Deutsche Aktien

Dräger – Von Hausse keine Spur

Gleichmäßig und ohne allzu heftige Korrekturen strebt der Deutsche Aktienindex seit Juni nach oben. Das freut Aktionäre, vor allem die mit weniger dickem Fell und zittrigen Händen (sofern sie überhaupt dabei sind). Der VDAX-New, der die Volatilität misst und damit als guter Gradmesser für die Nervosität am Aktienmarkt gilt, ist parallel zum Anstieg des DAX auf sehr niedrige Werte zurückgefallen.

Emerging Markets

Dräger – Sparen und Investieren

Es ist so sicher wie das „Amen“ in der Kirche: Kommen ernsthafte Konjunktursorgen auf, schwenken Anleger auf defensive Investments um. Das gilt auch innerhalb der Anlageklassen.

Deutsche Aktien

Medizintechnikaktien hängen TecDAX klar ab

Heftige Verluste seit Mitte März? Wer die Kursverläufe der im TecDAX gelisteten Medizintechnikaktien betrachtet, sieht nichts von alledem. Ein Papier notiert auf Jahreshoch, die beiden anderen knapp unter Mehrjahres-Tops. Auch die mittelfristige Outperformance der Titel beeindruckt: Alle drei ließen den Technologieindex auf Jahressicht klar hinter sich.

Deutsche Aktien

Hugo Boss läuft leider davon

Gute Idee mit unglücklichem Timing. So wird am Ende wahrscheinlich die Bilanz des angedachten Alpha-Long-Trades auf Hugo Boss lauten. In Erwartung, dass die Aktie des Modekonzerns auch in diesem Jahr wieder zu den stärkeren Werten zählen wird, hatten wir vor rund sieben Wochen eine Kauforder für einen Alpha Long Turbo auf das Duell der Aktie gegen den DAX in den Markt gelegt. Durch die überraschend veröffentlichten und sehr gut aufgenommenen Zahlen des Konzerns waren wir mit dem Kauflimit aber nicht erfolgreich gewesen. Mittlerweile hat sich der Kursanstieg weiter fortgesetzt. Weil das Limit zu weit entfernt liegt und der Schein ohnehin nur bis Juni läuft, verlängern wir die Order zum Monatsende nicht noch einmal (anders als bei Drägerwerk, siehe Depotzeilen).

Deutsche Aktien

Abstauberlimit bei Drägerwerk

Nachdem die antizyklische Short-Spekulation im PLATOW Derivate-Depot bei Drägerwerk relativ schnell mit kleinem Verlust ausgestoppt wurde, setzen wir in unserem Alpha Turbo-Depot jetzt auf eine Outperformance der Aktie gegenüber dem DAX. Im klassischen Chart wurde der Widerstand bei gut 82 Euro im Anschluss an die Veröffentlichung der endgültigen Zahlen klar überwunden. Ein deutlich und auch überproportional zum Umsatz gestiegener Gewinn im abgelaufenen Jahr überzeugte ebenso wie der gestiegene Auftragseingang und die bestätigte Prognose. Mehrere Analysten hoben daraufhin ihre Kursziele zum Teil recht deutlich an. Trotzdem kam es am Dienstag noch einmal zu einem heftigen Rückschlag, der die Aktie auch wieder unter den ehemaligen Widerstand katapultierte.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief