Bayer überzeugt mit und bei Tests
Anfang März hatten wir Bayer wegen der Nähe zum Stoppkurs vorsorglich auf Halten abgestuft (vgl. PB v. 2.3.). Nur wenige Tage später wurde unsere Empfehlung vom 16.8.19 mit einem Verlust von 7,8% ausgestoppt.
Anfang März hatten wir Bayer wegen der Nähe zum Stoppkurs vorsorglich auf Halten abgestuft (vgl. PB v. 2.3.). Nur wenige Tage später wurde unsere Empfehlung vom 16.8.19 mit einem Verlust von 7,8% ausgestoppt.
Um etwa 50% konnte Bayer den eigenen Börsenwert von Juni 2019 bis Anfang Februar steigern. Dann war Schluss: Seither fiel die DAX-Aktie (64,00 Euro; DE000BAY0017) wie ein Stein um über 18%. Allein 13,6% in der vergangenen Woche und damit noch ein Prozentpunkt mehr als der Leitindex. Auch die guten 2019er-Zahlen, die die Leverkusener am Donnerstag (27.2.) vorlegten halfen, da nicht.
Gute Nachrichten für Bayer-Aktionäre zum Wochenende: Die US-Umweltbehörde EPA hält den Unkrautvernichter Glyphosat weiterhin nicht für krebserregend. Dies habe eine erneute Überprüfung ergeben, weshalb das Pestizid bei vorschriftsmäßigem Gebrauch kein Gesundheitsrisiko für Menschen darstelle.
Mit den Erlösen aus den o.a. Verkäufen sowie dem vorhandenen Rest-Kapital konnten wir die Zahl unserer Depotwerte heute Morgen wieder auf zehn aufstocken. Schließlich war und ist bis zu dem seit dem Jahreswechsel geltenden maximalen Zielgewicht von ca. 70% bei der Aktien-Momentum-Strategie noch etwas Platz.
Unser Musterdepotwert Evotec schraubt das 2019er-Ergebnisziel nach oben. Statt „um etwa 15%“ soll das ber. EBITDA „um mehr als 25%“ über den 92 Mio. Euro von 2018 liegen.
Der Aufwärtstrend bei Bayer hält weiter an. Die DAX-Aktie (74,99 Euro; DE000BAY0017) legte seit Mitte Juni 45% zu kämpft mit der Marke von 75,00 Euro. Auffällig ist die inzwischen positive Berichterstattung rund um den Pharma-Riesen. Zwar sind die Risiken durch die Glyphosat-Klagen nicht vom Tisch. Doch andere Themen beherrschen die Agenda.
Wenn die Deutsche Börse die Zusammensetzung ihrer Indizes überprüft, dann ist seit geraumer Zeit ein erfreulicher Trend festzustellen: Die DAX-Familie wird moderner und bunter. In der ersten Börsenliga tummeln sich mit Unternehmen wie der Deutschen Bank, den Autoherstellern, Bayer und BASF zwar weiterhin einige Unternehmen, die viel von ihrem früheren Glanz eingebüßt haben. Aber sogar hier verringert sich die Abhängigkeit vom klassischen Industrie- und Exportgeschäft, weil Internet- und Technologiewerte Einzug halten. Wirecard und SAP verleihen dem DAX einen progressiveren Anstrich, den etwa Thyssenkrupp und Commerzbank längst nicht mehr vermitteln konnten.
Der langfristige Aufwärtstrend ist bei der Macquarie-Aktie auch nach der Vorlage der Zahlen für das 1. Hj. des Gj. 2019/20 (per 30.3.) intakt. Denn die Investmentbank steigerte von April bis September den Nettogewinn um rd. 11% auf 1,46 Mrd. australische Dollar (AUD; rund 900 Mio. Euro). Die Nettoerlöse der Australier kletterten gleichzeitig um 8% auf 6,32 Mrd. AUD.
Deutschlands Vorzeige-Pharmazeuten Bayer und Fresenius haben schwere Zeiten hinter sich. Doch im Q3 konnten die DAX-Konzerne positiv überraschen. Wir haben uns die Entwicklung genauer angeschaut und werfen auch einen Blick auf den französischen Wettbewerber Sanofi.
Covestro kommt nicht aus dem Tal der Chemie-Tränen heraus. Die am Montag (28.10.) veröffentlichten Q3-Zahlen (per 30.9.) bestätigten den Negativtrend der beiden vorherigen Quartale:
Fahrverbote für Dieselautos in Innenstädten, Atom- und Kohleausstieg, weg mit dem Plastikmüll und her mit den umweltschonenden Produktionsverfahren. Am Thema Nachhaltigkeit kommen Börsianer kaum noch vorbei: Mit Covestro hat sich jetzt selbst die frühere Plastik-Tochter von Bayer ein vom Vorstand „strategisch“ genanntes Programm zum Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen wie Pflanzen und Abfall auferlegt (s. Analyse auf S. 3).
Zuletzt waren die Hoffnungen auf einen Verkauf des Animal Health-Geschäfts von Bayer gestiegen (vgl. PB v. 16.8.). Nun ist er fix: Der DAX-Konzern vermeldete am Dienstag (20.8.), dass er die Sparte an Elanco Animal Health aus den USA veräußert hat.
Viele Börsianer bewerten Aktien v. a. anhand des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Aber wann ist ein KGV günstig: Bei 5, 10 oder 20? Zudem ist es nicht das Maß aller Dinge: Denn je nach Gewinnwachstum kann sich die Attraktivität rasch ändern.
Um gut 25% auf kurz über 70,00 Euro schoss die Bayer-Aktie in der vergangenen Woche nach oben. Erste Gerüchte über einen Vergleich im Glyphosat-Prozess, den CEO Werner Baumann nun auch angesichts des Aktionärsdrucks auf der HV anstrebe, sorgten für Hoffnung am Markt (s. PLATOW Brief v. 12.8.).
Börse alle Ehre zu machen. Seit Monatsbeginn fiel der DAX um fast 8% und testete am Donnerstag (15.8.) die eminent wichtige Unterstützung bei 11 300. Fällt sie dauerhaft, ist der Weg nicht mehr weit, um den gesamten Jahresgewinn, ausgehend von 10 559 DAX-Punkten, auszuradieren. Auslöser sind schwächere deutsche Konjunkturdaten sowie die Tatsache, dass in den USA erstmals seit zwölf Jahren eine inverse Zinskurve auf eine drohende Rezession hinweist.
Was ist da bei Bayer los? Mit einem Kursgewinn von über 11% eröffnete die DAX-Aktie (64,29 Euro; DE000BAY0017) am Freitag (9.8.) den Handel. Zwar konnte sie das Niveau nicht halten, doch die Aussicht auf einen Vergleich im Monsanto-Prozess ließ die
Die Nachricht, die am Dienstag (2.7.) über den Atlantik schwappte, dürfte für Erleichterung in Leverkusen gesorgt haben: Bayer kann im Glyphosat-Prozess auf eine niedrigere Strafzahlung hoffen. Statt ursprünglich 80 Mio. US-Dollar stehen nun noch 50 Mio. Dollar im Raum. Denn in den USA ist die Strafschadenersatzzahlung auf das Neunfache des Schadenersatzes begrenzt. Da Letzterer bei Bayer 5 Mio. Euro beträgt, sind maximal 45 Mio. Euro an zusätzlicher Strafe zulässig. Zudem ist eine Reduzierung des Schadenersatzes denkbar, denn der an Krebs erkrankte Kläger soll sich in vollständiger Remission befinden.
Zum Medizintechniker Eckert & Ziegler erreichen uns immer wieder Anfragen von PB-Lesern, die eine Neueinschätzung von uns wollen. Kein Wunder, denn die Aktie (104,60 Euro; DE0005659700) liegt nach einem starken 2018 auch in diesem Jahr schon wieder 70% im Plus. Geht da noch mehr?
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht 1,4% an Wert eingebüßt und damit besser als der DAX (-2,5%) abgeschnitten. Im Wochenverlauf sah es auch bei unseren Depotwerten noch schlechter aus. Im Tief fiel der Kurs des Dachwikifolios auf 114,30 Euro. Danach gelang aber eine relativ starke Erholung auf 116,70 (aktuell 115,70) Euro. Die Bilanz der einzelnen Trader fällt sehr unterschiedlich ist. Der Performance-Korridor reicht auf Wochensicht von einem 1,8%-Plus bis hin zu einem Minus von 3,8%.
Glänzende Zahlen, die sogar unsere im Vergleich zum Markt optimistischen Erwartungen übertrafen, sowie ein überzeugender Ausblick haben die Evotec-Aktie (23,49 Euro; DE0005664809) das Mehrjahreshoch vom 30.9.18 bei 23,36 Euro überwinden lassen. Nach überzeugenden Fundamentaldaten im Rücken gehen wir davon aus, dass das MDAX-Papier diesen Widerstand demnächst deutlich überwinden wird.
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