Aurubis Aktie (DE0006766504)

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Aurubis nähert sich Allzeithoch

Bei der Hamburger Kupferhütte Aurubis endet das Fiskaljahr 2014/15 (per 30.9.) in vier Wochen. Schon jetzt gilt es als sicher, dass diese Zwölfmonatsperiode als eine der erfolgreichsten in die Firmengeschichte eingeht. Hierzu haben die hohen Weiterverarbeitungslöhne für das rote Metall beigetragen, die derzeit auf dem Markt realisiert werden können. Diese sind auf Grund der hohen Nachfrage nach den Produkten des MDAX-Konzerns deutlich gestiegen. Der Kupferpreis, der auch auf Grund der Konjunktursorgen in China gesunken ist, hat dabei kaum einen Einfluss auf den Nettogewinn der Hanseaten. Vielmehr gilt er als durchlaufender Posten, da auch die Einkaufspreise für das Metall niedrig sind.

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Aurubis schraubt Margen hoch

Die internationalen Rohstoffmärkte standen zuletzt stark unter Druck. Auch der Kupferpreis verlor in den vergangenen vier Wochen rund 9%. Der Aktie von Aurubis hat dieser Preisverfall bislang aber nur sehr begrenzt geschadet. Zwar tendieren die Verkaufspreise bei den Produkten der Kupferhütte nach unten. Allerdings kann das Management auch im Einkauf günstigere Konditionen herausschlagen, so dass die Margen bei den Hamburgern sehr stabil sind.

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Aurubis ist wieder auferstanden

Noch im Januar (PB v. 19.1.) zeigten wir uns optimistisch, dass die Baisse beim Kupferpreis nur zu temporären Belastungen bei dem MDAX-Konzern Aurubis führt. Nachdem das rote Metall seitdem wieder um über 10% zulegte und die Marke von 6 000 US-Dollar je Tonne zurückeroberte, scheint sich unsere Einschätzung nun zu bestätigen. Dies sehen mittlerweile auch die Analysten (Thomson) so, die für das EPS im laufenden Fiskaljahr (per 30.9.) einen Anstieg um 79% und in der Folgeperiode ein Plus von 15% auf 4,47 Euro erwarten.

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Aurubis trotzt der Rohstoffbaisse

An den internationalen Rohstoffmärkten herrscht derzeit extreme Nervosität. Die hohe Unsicherheit macht sich auch beim Kupferpreis bemerkbar, der am Mittwoch zeitweilig unter die Marke von 5 500 US-Dollar je Tonne fiel und sich hoch volatil zeigte. Noch Mitte Dezember wurde das rote Metall bei rund 6 300 Dollar gehandelt. Aus fundamentaler Sicht ist die massive Preisbewegung allerdings keinesfalls nachzuvollziehen. Die Lagerbestände sind weltweit gering und die Nachfrage aus China bleibt hoch. Vielmehr wurde der Kurs zuletzt von Spekulanten bewegt, die Kupfer durch massive Verkäufe auf dem Terminmarkt gedrückt haben.

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Aurubis spürt Rohstoffbaisse kaum

Für die Rohstoffmärkte verlief das Jahr 2014 enttäuschend. Viele Anleger, die auf anziehende Kurse gesetzt haben, mussten hier teilweise massive Verluste verkraften. Der im MDAX vertretene Kupferkonzern Aurubis kam mit diesem schwierigen Umfeld vergleichsweise gut zurecht. Seit Anfang des Jahres tendierte der Titel trotz hoher Schwankungen unter dem Strich nahezu unverändert. Insgesamt dürften ein angekündigtes Sparprogramm sowie die Optimierung der Produktionsanlagen zu einer massiven EPS-Steigerung im kommenden Fiskaljahr (per 30.9.) führen. Bereits in der vergangenen Zwölfmonatsperiode wurde das EBT dank eines starken
4. Quartals von 114 Mio. auf 138 Mio. Euro erhöht.

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Aurubis behauptet sich gut

An den internationalen Rohstoffmärkten wirken sich die schwachen Konjunkturprognosen deutlich aus. Insbesondere der Ölpreis geriet stark unter Druck. Einige Bereiche können sich dem negativen Trend aber entziehen.

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Die Neulinge setzen sich durch

Die Deutsche Börse hat entschieden: Deutsche Annington und KION steigen am 22. September in den MDAX auf. Deswegen müssen Rational und SGL Carbon mit dem SDAX vorlieb nehmen, in den auch Braas Monier und Stabilus aufgenommen werden. Verdrängt werden dafür Balda und Hawesko. Im TecDAX wird PSI gegen RIB Software ausgetauscht.

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Aurubis gelingt die Trendwende

Bei der Aktie von Aurubis brauchten Leser in den vergangenen Tagen starke Nerven. In einem schwachen Gesamtmarkt tendierte der Titel zwischenzeitlich nur noch 0,30 Euro über unserem Stopp. Mit den Zahlen für das dritte Quartal (per 30.6.), die die Firma am Mittwoch vorstellte, gelang dem Papier dann aber letztendlich doch der Befreiungsschlag. Zwar gingen die Erlöse in dieser Periode gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% zurück. Allerdings fiel das EBIT mit 151 Mio. Euro wieder deutlich positiv aus. Zudem bekamen die Hamburger ihre Produktionsprobleme wieder in den Griff.

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Aurubis wird im laufenden Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben

In den vergangenen Wochen hat sich die Stimmung in der Stahlindustrie spürbar aufgehellt. Folglich zogen die Aktienkurse von ThyssenKrupp und Salzgitter spürbar an. Bei vielen Buntmetallen hat sich die Lage ebenfalls verbessert. So erholten sich die Notierungen bei Zink, Aluminium und Kupfer seit Mitte März wieder deutlich.

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Aurubis kriegt technische Probleme in Hamburg wieder in den Griff

Für die Aktionäre von Aurubis liefen die letzten vier Quartale alles andere als zufriedenstellend. Während der MDAX in diesem Zeitraum um 21% zulegte, sackte das Papier des Kupferkonzerns um immerhin 31% ab. Für die deutlich unterdurchschnittliche Entwicklung gab es gleich mehrere Gründe. Zum einen setzte sich die seit Anfang 2011 anhaltende Baisse am Kupfermarkt fort. Zum anderen stand die Produktion in der generalüberholten Hamburger Kupferhütte auf Grund technischer Schwierigkeiten monatelang still.

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Aurubis testet den kleinen Trend

Die im MDAX notierte Aurubis, soviel darf an dieser Stelle verraten werden, ist eine der 50 Aktien, die wir unseren Lesern in der PLATOW Prognose 2014 als Top-Empfehlung für das kommende Jahr ans Herz legen. Die schwachen Zahlen, die das Unternehmen Anfang November für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 (per 30.9.) präsentierte, haben an dieser Einschätzung nichts geändert. Wie schon bei der Gewinnwarnung im Sommer verwies Aurubis erneut auf die gesunkenen Preise bei Kupfer, Gold und Silber, eine geringere Nachfrage nach Schwefelsäure und Altkupfer sowie diverse Sonderbelastungen durch Restrukturierungsmaßnahmen und den wartungsbedingten Stillstand der Primärkupfererzeugung in Hamburg. Durch einen Verlust im vierten Quartal fiel das Ergebnis vor Steuern im Gesamtjahr gegenüber dem Rekordergebnis 2011/12 um gut 60% auf 111 Mio. Euro.

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Kaum Bewegung bei den Indizes

Die Aktienmärkte befinden sich im „Urlaubsmodus“. Unter dem Strich haben sich die Kurse beim DAX in den vergangenen vier Wochen kaum verändert. Ein vergleichbares Bild zeigt sich an der Wall Street, wo der S&P 500 als marktbreiter Leitindex ebenfalls auf hohem Niveau stagniert. Viele Händler sind offenbar tatsächlich im Urlaub. Bei eher dünnen Umsätzen fallen vor allem die vergleichsweise moderaten Kursausschläge auf. Die implizite Volatilität, hierzulande gemessen am VDAX New, nähert sich ihren historischen Tiefständen und die meisten Stimmungsindikatoren signalisieren ein „Patt“ zwischen Optimisten und Pessimisten.

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Doppeltes Glück bei Aurubis

Gleich zweifaches Dusel hatten wir am ersten Augusttag mit unserem Short-Trade auf Aurubis. Die Anfang Juli gestartete Erholungswelle lief unangenehm gegen unsere Position, der Mini Short Future der Citi kam im Geldkurs bis auf 1 Cent an unseren nachgezogenen Stopp heran. Doch noch während des selben Handelstages, kurz nach Redaktionsschluss der letzten Ausgabe, kam der Aufwärtstrend der Aktie ins Stocken.

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Aurubis – Teilgewinn realisiert

Obwohl sich der Gesamtmarkt längst wieder gefangen hat, entwickelt sich die Short-Position bei Aurubis weiterhin hervorragend. Bei dem von uns gehandelten kleinen Abwärts-trend hat sich der vierte Bewegungsarm mittlerweile deutlich ausgeprägt. Seit Mitte Juni ist der Kurs von rund 47 Euro auf unter 40 Euro gefallen. Der Mini Short Future der Citi (DE000CF1A5W1) beschert uns aktuell ein Plus von gut 46% sowie einen Depotbeitrag von 1%. Das anfängliche rechnerische Verlustrisiko lag lediglich bei 1% des Kapitals.

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Aurubis bleibt im Korrekturmodus

Neben der mit Enttäuschung quittierten Rede von Fed-Chef Ben Bernanke am Mittwochabend sind die asiatischen Aktienmärkte im Anschluss auch wegen der erneut recht schwachen Konjunkturdaten aus China unter Druck geraten. Der für viele Marktteilnehmer überraschende Einbruch des chinesischen Einkaufsmanagerindex von HSBC (vor allem bei der Exportkomponente) im Juni sorgt für schlechte Stimmung bei den Börsianern. Die zunehmende Abkühlung des zuvor so dynamischen Wachstums in China könnte auch die Hoffnungen vieler europäischer Unternehmen zunichtemachen, dass sich das unsichere konjunkturelle Umfeld im zweiten Halbjahr wieder deutlich verbessert. Denn viele dieser optimistischen Prognosen beruhen vor allem auf der Annahme, dass China ähnlich boomen wird wie in der Vergangenheit.

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Aurubis – Kupfer vor Bodenbildung

In der vergangenen Woche gerieten zyklische Werte unter Abgabedruck. Viele Investoren bekamen Angst vor einem konjunkturellen Abschwung in Europa und den USA. Die Aktie des Kupferkonzerns Aurubis konnte sich diesem negativen Trend nicht entziehen. So verlor der MDAX-Wert binnen 48 Stunden rund 10% an Wert. Da für den Konzern, bedingt durch die robuste Baukonjunktur und durch die starke Automobilnachfrage, die mittelfristigen Aussichten intakt sind, halten für den Rücksetzer für deutlich übertrieben. Insgesamt ist beim Kupferpreis, der seit Februar um rund 10% nachgab, eine Bodenbildung abzusehen. Die Marke von 7 300 US-Dollar je Tonne stellt eine starke Unterstützung für das rote Metall dar.

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Aurubis meistert Konjunkturflaute

Für Aurubis verlief das abgelaufene Geschäftsjahr (per 30.9.) trotz der globalen konjunkturellen Schwäche sehr zufriedenstellend. Wie der Konzern in der vergangenen Woche mitteile, konnte der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 3% auf 13,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim EBIT wurde ein Zuwachs von 12% verzeichnet.

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Unibail-Rodamco antizyklisch short

Bislang fiel es nicht leicht, den Short-Anteil in unserem Musterdepot wie geplant auszubauen. Obwohl sich der Gesamtmarkt recht stabil hält, sind wir bei Kontron und Aurubis mit unseren nicht sonderlich aggressiv platzierten Kauflimits für die Short-Positionen bislang noch nicht zum Zuge gekommen. Wir agieren auch deshalb bei der am Donnerstag auf den Weg geschickten Depotaufnahme mit einem prozyklischen Stopp-buy-Limit, um bei einem starken Rücksetzer dann auch wirklich dabei zu sein.

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