Munich Re will vor Allianz bleiben
Die 2023er-Zahlen von Munich Re am Dienstag (27.2.) fielen sehr solide aus.
Die 2023er-Zahlen von Munich Re am Dienstag (27.2.) fielen sehr solide aus.
Die am Donnerstagabend (22.2.) verkündete neue Ausschüttungspolitik der Allianz ist kein Versuch, sich dem Trend zur Steigerung des Aktionärswerts anzuschließen. Allianz sitzt dort schon lange in der 1. Klasse.
Sollten sich Unternehmen mehr an den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter, ihrer Kunden, ihrer Anteilseigner oder der Gesellschaft orientieren? Eine Frage, die viele Vorstände umtreibt. Ein ausgewogener Mix ist für uns dabei erstrebenswert.
Wenn nichts Unvorhergesehenes eintritt, sind die Kräfteverhältnisse in Südafrikas Parlament nach den Wahlen im kommenden Mai bereits jetzt ziemlich klar. Erkennbar ist ein stark angeschlagener ANC, der mit 39% der Stimmen weit unter die 50%-Marke fällt. Der Niedergang der bislang unangefochten regierenden Partei scheint unaufhaltsam, ohne dass sich ein offensichtlicher Nachfolger herauskristallisiert.
Mit Vietnam will heute jeder befreundet sein. Es war das einzige Land, das 2023 sowohl Joe Biden als auch Xi Jinping zu Staatsbesuchen empfangen hat. Im September wertete es die Beziehungen zu Amerika zu einer „umfassenden strategischen Partnerschaft“ auf. Mit China hat das vietnamesische Regime viele Gemeinsamkeiten, doch hier ist das Misstrauen groß.
Rund drei Jahre ist es her, seit Chinas Immobilienriese Evergrande in Schieflage geriet. In Hongkong besiegelte nun am Montag (29.1.) das zuständige Gericht formell die Auflösung. Bisher seien keine konkreten Vorschläge für eine Restrukturierung vorgelegt worden: „Es ist Zeit für das Gericht zu sagen, es ist genug“, zog Richterin Linda Chan Bilanz. Für China ist der Konkurs seines zweitgrößten Immobilienkonzerns ein herber Schlag.
Dividendenjäger dürfen sich 2024 wieder auf die Lauer legen. Denn die Dividendenausschüttungen europäischer Unternehmen werden auch dieses Jahr steigen, und zwar um voraussichtlich 6,5% auf 433 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Dividendenstudie von Allianz Global Investors. Der Anteil der Dividendenzahler habe zudem wieder das Vorpandemieniveau erreicht.
Mit wütenden Bauern hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck derzeit seinen Schaff. Umso mehr freute er sich über die Erfolge der deutschen Energiepolitik.
Kaum noch einen Pfifferling geben internationale Investoren derzeit auf den Standort Deutschland. Beim Wachstum ist die deutsche Wirtschaft das Schlusslicht unter den Industrienationen. Entsprechend mies ist die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen. Die Industrie steckt bereits seit dem zweiten Halbjahr 2022 in der Rezession und auch der Dienstleistungssektor schwächelt. Besonders hart getroffen hat es die Bau- und Immobilienwirtschaft, die zu den Gewinnern der verblichenen Niedrigzinsphase zählte. Die rasant gestiegenen Zinsen und die hohen Baupreise halten die Branche im Klammergriff. Doch noch ist die deutsche Wirtschaft nicht verloren.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Allianz, Porsche SE, Cewe und AT&S.
Die aktuelle Finanz-, Markt- und Bewertungsunsicherheit und die mit der Zins-erhöhung gestiegene Attraktivität alternativer Investments haben den Anbietern von geschlossenen Publikums-AIF das Geschäft seit Beginn der Zinswende im Sommer 2022 schon deutlich erschwert. Die jetzt einsetzende Pleitewelle großer Projektentwickler wie Gerch, Development Partner, Euroboden und mit der Project Gruppe auch dem ersten Fondsinitiator, dürfte die Nachfrage nach geschlossenen Immobilienfonds noch einmal deutlich senken. Der Druck von allen Seiten steigt, in ihrer Not greifen Anbieter zu den lange geächteten Blindpool-Lösungen. In der aktuellen Situation vielleicht nicht einmal die schlechteste Idee, wenn der Initiator die nötige Erfahrung mitbringt.
Nach den herausfordernden Jahren der Pandemie steht die Finanzindustrie seit knapp zwei Jahren vor nochmals veränderten Prämissen. Geopolitische Unruhen und schwankende Kapitalmärkte prägen diesen Zeitraum. Nach vielen Jahren der durchschnittlichen Preisstabilität erreichte die Inflation lange unbekannte Höhen, unter anderem angetrieben durch deutlich höhere Preise für Energie und Lebensmittel. Die hohen Inflationsraten veranlassten die Notenbanken, eine radikale Zinswende einzuleiten – nach vielen Jahren niedrigster und sogar negativer Zinsen.
Tokio Marine stürmt in diesem Jahr von einem Hoch zum nächsten.
Gute Nachrichten kamen für Hannover Rück vom Rückversicherer-Treffen in Monte Carlo am Montag (11.9.). „Der Preis des Riskos steigt“, erklärte CEO Jean-Jacques Henchoz.
Das Geschäftsjahr der Allianz läuft besser als gedacht, wie die am 10.8. veröffentlichten Hj.-Zahlen belegten.
Der Nasdaq 100 hat mit +42% seinen bislang besten Jahresauftakt hingelegt. Die Hausse hat aber zu einer Überkonzentration der fünf größten Einzeltitel im US-Index geführt.
Die Fondsbranche gerät von mehreren Seiten unter Druck. Zunächst einmal dürften die Umsätze bzw. Platzierungszahlen weiter sinken. Gleichzeitig wachsen die externen Risiken der AIF durch steigende Bau- und Zinskosten, konjunkturelle Risiken und Mieterinsolvenzen. Vielen in den vergangenen Jahren aufgelegten Fonds zerschießt die aktuelle Preisentwicklung die Kalkulation. Wer genau hinsieht, entdeckt aber auch Chancen: Indexmietverträge sorgen für höhere Einnahmen als geplant und die sinkenden Immobilienpreise ermöglichen den lange von guten Objekten fast vollständig abgeschnittenen Initiatoren bei neuen AIF endlich wieder attraktive Einstiegsgelegenheiten.
Ein Update zu Siemens gibt es in dieser Ausgabe. Für Dt. Börse, Allianz und Dt. Telekom bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. Bei Brenntag haben wir den Stopp (zuvor: 54,80) auf 57,40 Euro angehoben.
Die Q1-Zahlen von Allianz (12.5.) sind grundsolide – nicht mehr und nicht weniger.
Nach monatelangem Anstieg bis Oktober 2022 (10,6%) ging der Inflation in Europa zuletzt sprichwörtlich die Energie aus (Februar: 8,5%; März: 6,9%). Treiber der Teuerung sind nun nicht mehr Energie-, sondern Lebensmittelpreise. Diese machen fast ein Drittel der Inflation aus (Vj.: 21%) – in Deutschland sogar fast 40% (Vj.: 20%). Die Analysten von Allianz Trade sprechen daher auch von „klebriger“ Lebensmittelinflation.
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