Nike stolpert aus dem Depot
Größe allein reicht nicht: Seit dem 20.11.15 befindet sich Nike, der Weltmarktführer für Sportartikel, in unserem Musterdepot. Die Aufnahme erfolgte mit dem Ziel, am weiteren Wachstum der Branche zu partizipieren.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Größe allein reicht nicht: Seit dem 20.11.15 befindet sich Nike, der Weltmarktführer für Sportartikel, in unserem Musterdepot. Die Aufnahme erfolgte mit dem Ziel, am weiteren Wachstum der Branche zu partizipieren.
Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.
Nachdem wir Ihnen in der vergangenen Ausgabe die einzelnen Strategien unserer Trader im Zuge einer möglichen Korrektur an den Aktienmärkten vorgestellt haben, sehen wir aktuell bereits die konkreten Auswirkungen. Und die sind insgesamt sehr positiv. Der Vorsprung des Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection gegenüber dem DAX seit dem Start im November 2015 ist mittlerweile nämlich wieder auf gut 4 Prozentpunkte ausgeweitet worden.
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Eine kurze Meldung hat zu Wochenbeginn ausgereicht, um den seit Mai sanft fallenden Kurs der Puma-Aktie (341,30 Euro; DE0006969603) kurzfristig zu beleben. Nach vorläufigen Daten stieg der Konzernumsatz in Q2 währungsbereinigt um 16% auf 969 Mio. Euro. Das EBIT erholte sich überproportional von 12 Mio. auf rd. 43 Mio. Euro. Wir vermuten eine Fortsetzung guter Verkaufszahlen im Schuhsegment.
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Nach einem halben Jahr mit jeweils steigenden Monatsschlusskursen dominierten im Juni erstmals wieder rote Zahlen die Anzeigetafeln der Börse. Im Einklang mit den deutschen Auswahlindizes gab auch der Kurs des DB Platinum IV Platow Fonds nach, hielt sich allerdings besser als DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Folglich konnte die Überrendite des Fonds im Vergleich zu diesen vier wichtigen Indizes seit der Auflage im Mai 2006 sogar noch weiter ausgebaut werden, obwohl die „Gewinnserie“ riss.
Nachdem der Adidas-Kurs eine Korrektur von ca. 13% seit dem Allzeithoch bei knapp 190 Euro vollzog, stehen nun die Zeichen für die Fortführung der längerfristigen Aufwärtsbewegung wieder gut.
Seit den am Donnerstagabend veröffentlichten Q4-Daten machte unser Musterdepotwert Nike einen deutlichen Kurssprung. Dies ist v. a. auf eine gute Umsatzentwicklung insbesondere im Ausland und eine strikte Kostenkontrolle zurückzuführen (s. PLATOW Brief v. 3.7.). Weiterhin schwach präsentiert sich der Absatz in der Heimatregion: Auf dem größten Sportartikelmarkt der Welt stagnierten die Umsätze zuletzt bei 3,7 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie des japanischen Sportschuh- und Bekleidungsherstellers Asics (15,84 Euro; 860398; JP3118000003) hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Seit Jahresbeginn verlor das Papier gut 13%. Inzwischen gibt es zwar erste Anzeichen für eine Bodenbildung. Noch ist es allerdings zu früh, um eine Trendwende auszurufen. Denn fundamental läuft es bei den Japanern nicht gerade rund, wie die Zahlen zum Auftaktquartal des neuen Jahres zeigen.
Am Mittwochabend stand fest: Der DB Platinum IV Platow Fonds wird auch den sechsten Monat hintereinander mit einem Plus abschließen. Damit hat der auf deutsche Aktien spezialisierte Fonds bisher in allen Monaten des Jahres 2017 eine Kurssteigerung ausgewiesen. Nicht nur im bisherigen Jahresverlauf, sondern auch speziell im Mai hat er sowohl den DAX als auch den besser vergleichbaren SDAX überflügelt.
Der Sportartikelhersteller Adidas startete mit einem starken Umsatzsprung von 16% auf 5,67 Mrd. Euro ins neue Jahr.
Am Donnerstag wird unser Musterdepotwert Siemens die Ergebnisse des zweiten Quartals vorlegen. Wie wir vorab erfahren haben, dürften diese – wie auch in den Quartalen zuvor – leicht über den Analystenerwartungen liegen.
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Mit einem fulminanten Start ins neue Geschäftsjahr erreichte der Sportartikelhersteller wieder die Aufmerksamkeit vieler Investoren. So kehrte Puma mit einem Umsatzzuwachs von 18% auf 1,0 Mrd. Euro und einem deutlichen EBIT-Plus von 70% auf 70 Mio. im ersten Quartal zurück auf den Wachstumspfad.
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Der März 2017 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Auch über dem deutschen Aktienmarkt schien die Sonne, vor allem über Blue Chips und Technologietiteln. Deutlich weniger Licht bekamen die Mid- und Small-Caps aus der „Old Economy“ ab. Im Schnitt reichte es aber auch hier noch zu soliden Kursgewinnen.
Der japanische Sportschuh- und Bekleidungshersteller Asics muss derzeit einiges wegstecken. Der deutsche Sportartikelhersteller und Wettbewerber Adidas zieht indes in den USA gegen die Japaner vor Gericht. Die Deutschen werfen Asics vor, diverse Patentrechtsverletzungen begangen zu haben. Sie fordern eine finanzielle Entschädigung und eine sofortige Einstellung der „gestohlenen“ Funktionen. Es handelt sich dabei um zehn Patente, die für die Fitness-Apps „My Asics“ und „Runkeeper“ verwendet wurden.
Die Aktie (15,00 Euro; 860398; JP3118000003) scheint davon nicht sonderlich begeistert gewesen zu sein. Seit Bekanntgabe des Rechtstreits rutsche das Papier knapp 6% in die Tiefe. Dies führte auch dazu, dass der Aktienkurs an der Börse Frankfurt am 24.3. unter die von uns empfohlene Stoppmarke von 15,10 Euro rutschte. Ob und wie sich der Rechtsstreit weiter auf Asics auswirkt, bleibt abzuwarten. Steigen Sie deshalb vorerst nicht in die Asics-Aktie ein.
Adidas wolle Nike angreifen, titelte eine große Tageszeitung gestern nach der fulminanten Bilanz-PK von Adidas, auf der der frühere Henkel-Manager Kasper Rorsted debütierte und den Kurs der Aktie mit einem verbesserten Ausblick um mehr als 10% durch die Decke schießen ließ. Seine Attacke will der ambitionierte Däne an der Spitze des fränkischen Weltkonzerns aber rein operativ, also in Bezug auf Umsatz und Rendite, verstanden wissen, nicht etwa mit Blick auf den Kurszettel. Denn dort ist Adidas längst von der Rolle des Jägers in die des Gejagten geschlüpft. Während sich die Aktie des Marktführers Nike in den zurückliegenden zwölf Monaten kaum vom Fleck rührte, legte das Papier von Adidas in derselben Zeitspanne einen Höhenflug hin (+83%).
Vor der Veröffentlichung der 2016er-Zahlen am kommenden Mittwoch und dem damit verbundenen Ausblick ins laufende Jahr dreht die Aktie von Adidas noch einmal richtig auf. Dabei berichtete die „New York Times“ vor wenigen Tagen, dass sich der Verkauf der Golfmarken Taylormade, Adams und Ashworth offenbar unerwartet schwierig gestaltet. Demnach soll der Sportkonzern mehr als 500 Mio. US-Dollar fordern, obwohl der Markt schrumpft und das Geschäft laut dem Bericht jedes Jahr 75 Mio. bis 100 Mio. Euro Miese erwirtschaftet.
Unter Marathonläufern ist Asics die Nummer 1, weltweit rangiert der Laufschuh-Hersteller mit einer Marktkapitalisierung von gut 3,2 Mrd. Euro aber deutlich hinter Nike, Adidas oder Puma. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat daran nichts ändern können. Die Umsatzerlöse der Japaner fielen um 6,9% auf 399,1 Mrd. Yen (rd. 3,3 Mrd. Euro). Operativ blieb mit knapp 25,5 Mrd. Yen 7,2% weniger übrig.
Nike gehört ohne Zweifel zu den Sorgenkinden unseres Musterdepots. Nach den Kursverlusten im Spätsommer arbeitet das Papier des Sportartikelherstellers mühsam an einer Bodenbildung. Da kommen positive Nachrichten wie die Zahlen zum zweiten Quartal (per 30.11.) natürlich gelegen. Die US-Amerikaner steigerten ihre Erlöse um 6% auf 8,2 Mrd. US-Dollar. Das EPS legte sogar um 11% auf 0,50 Dollar zu, was aber auch an der geringeren Zahl der Aktien liegt.
Zumindest was die Beliebtheit in Deutschland angeht, bewegen sich Adidas und Nike auf Augenhöhe. Einer Studie der Unternehmensberatung Brandmeyer zufolge, nannten die befragten Teilnehmer je zu 7,3% die Sportartikelhersteller als persönliche Lieblingsmarke. Auf Platz 3 folgt BMW.
Nachdem die Deutsche Post und Henkel an diesem Dienstag ihre Neunmonatszahlen vorgestellt haben, schwenkt die Berichterstattung der DAX-Mitglieder auf die Zielgerade ein. Am Mittwoch ziehen E.ON, HeidelbergCement und die Münchener Rück Bilanz, gefolgt von Continental und der Telekom am Donnerstag – Siemens wartet dann schon mit Q4-Zahlen auf. Am Freitag legt dann die Allianz nach, ehe Merck und RWE die Berichtssaison kommende Woche abschließen.
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